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Uri Bülbül

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Kannst du jemanden treten, wenn du dich schlecht fühlst?

Ich kann es definitiv nicht ausschließen :( Aber was ebenso definitiv eintreten würde, wäre, dass ich mich danach noch schlechter fühlen würde, ganz gleich wie schlecht es mir vorher schon ging.
Insifern würde ich mir selber raten, solch einem Drang nicht nachzugeben.

https://youtu.be/EGvjzFhO9c4

suessezitrone’s Profile Photoju
Ich habe über diese sehr anschauliche Beweisführung sehr gelacht. Ein sehr amüsanter und schöner Film und ein ganz toller Hinweis - vielen Dank. Aber ein Aber kann eben auch nicht ausbleiben. Der Spruch ist auf Deutsch, man könne nicht zweimal in denselben Fluss steigen. Ich will mich nicht damit aus der Affäre ziehen; der Satz behauptet, dass sich im Leben und in der Welt ständig etwas ändert. Und darum geht es und das beweist auch dieser Film: Der Ort ändert sich, wo man vermeintlich dasselbe Wasser des Flusses doch zweimal berühren kann - wenn sich aber der Ort geändert hat, kann man sich sicher darauf verlassen, dass es noch dasselbe Wasser ist? Oder haben sich zwischen A und B Bakterien, Pflänzchen oder andere Dinge mit in das Wasser gemischt? Die Beweisführung ist deswegen hinfällig, weil sie keine zwingende Notwendigkeit enthalten kann: ändert sich der Ort, kann sich damit alles ändern ;)

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+1 answer in: “Was war der interessanteste Ort, den du je besucht hast?”

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Ich vermisse dich mein Schatz :( <3

Die anonymen Meldungen dieser Art haben aus zweierlei Hinsicht einen Reiz: jemand, der diese Nachrichten verschickt, kann durch die Antworten etwas zu erfahren hoffen, was mit den Sehnsüchten der Befragten zu tun hat. Und die Befragten können sich die schönsten und ersehntesten Dinge ausmalen. Ich könnte mich nun literarisch in das Ausmalen vertiefen und der Phantasie freien Lauf lassen; aber irgendetwas in mir sagt: «Mach das doch lieber mit SOKRATES, deinem kafkASKen Fortsetzungsroman, dessen 401. Folge fällig ist. Was passiert in dem Polizeibulli? Oder wer ist der Mann mit dem Fahrrad, dem Nadia begegnet ist? Wann wird Uri Nachtigall, dein Avatar den lästigen Hilfskommissar los? Und will er eigentlich gar nicht mehr nachhause? Was hält ihn in diesem Sanatorium für psychisch Kranke? Wem begegnet Basti @Maulwurfkuchen im Hattinger Wald? Und wer kommt in die Werkstatt des etwas seltsamen Hausmeisters Frank Norbert Stein? Aber eines muss ich dir sagen, lieber Uri und Autor dieses Werkes: zu viele Erzählstränge verhindern den Spannungsaufbau, man ist als Leser verwirrt, weiß nicht, welchem Strang man Aufmerksamkeit schenken will und läuft Gefahr, den Faden zu verlieren und damit auch das Interesse an SOKRATES!» Ich muss gestehen, ich bin nicht weiter verwundert über diese Stimme in mir; ich habe viele Stimmen und alle sind sie mir wohlvertraut. Meine poetologische Erwiderung auf diese Bemerkung hat einen etwas programmatischen Charakter, wobei ich sofort vorneweg zugeben muss, dass diese Programmatik etwas übertrieben und zu theatral wirkt: «Meine Intention ist es, die Programmatik des epischen Theaters ins Erzählen zurückzuholen - es kommt mir darauf an, die Verfremdung in den Roman einzuführen, die Identifikation mit dem spannenden Geschehen zu durchbrechen und Raum für Reflexionen zu schaffen.» «Hmmm, das klingt nach Robert Musil und ist ein alter Hut.» «Ja», antworte ich, «der Vergleich mit Robert Musil ehrt micht - auch wenn ich zugeben muss, den „Mann ohne Eigenschaften“ nicht gelesen zu haben :( Aber die Metapher des alten Hutes stört mich. Es ist wie ein bestimmter Baustil, dem ich gerne folge, eine Methode, die jenseits der Mode liegt.»
So gerate ich in den strudeligen Bewusstseinsstrom und es zieht mich fort, weit fort.

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Auf welcher schule bist du und welche klasse?

Ich bin in der Schule des Lebens Vorbereitungsklasse weit vor dem regulären Schulbeginn - meine Laufbahn wird beendet sein, bevor ich etwas begreife ^^

Glaubst du wirklich, dass der Mensch vom Affen abstammt?

Das ist eine Redeweise, die perspektivabhängig ist, wie man sagt: die Sonne geht im Osten auf und im Westen unter. Die Sonne ist ein Fixstern und bewegt sich herzlich wenig und doch hat auch diese Redeweise in gewisser Hinsicht ihre Berechtigung. Aber klar stammt der Mensch nicht vom Affen ab, sondern es gibt nach der Evolutionstheorie, die ich für wahrscheinlicher halte als den ganzen Kreationismusquatsch, gemeinsame Vorfahren zwischen Affen und Menschen.
Die Lebewesen entstammen ein und derselben Natur und sind bei aller Unterschiedlichkeit miteinander verwandt und weise frappierende Ähnlichkeiten auf, wenn man nur nicht den Blick dafür in einer Kultur verliert, die den Menschen zur «Krone der Schöpfung» erhebt. Diese Ansicht jedenfalls gehört für mich zum erwähnten kreationistischen Unfug!
Ich habe einige sehr blöde Artikel über die Trauer der Menschen über die im Feuer umgekommenen Menschenaffen gelesen, worin der Tenor war: «es waren doch NUR Tiere! Wie kann man da nur so sehr trauern wie etwa beim Unfalltod der Prinzessin Diana?» Ich kann die Trauer sehr gut nachvollziehen - mein Hundefreund ist mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich unendlich traurig wäre, wenn ihm etwas zustieße. Allerdings bleibt es eine Variante der Heuchelei, die Zustände bei der Tierhaltung und in den Schlachthäusern einfach schweigend zu übergehen und dann einen riesen Emotionszirkus zu veranstalten, wenn es zu einem spaktakulären Brand in einem Zoo kommt, während auf dem Globs ganz tragisch und menschenverschuldet die Wälder eines Kontinents abbrennen.
Wir müssen unsere Lebens-, Urteils-, und Handlungsweisen radikal neu überdenken und einrichten, dann aber gehört eine Formulierung wie: «das sind ja nur Tiere» wirklich vom Tisch und aus dem Kopf gelöscht. Lebewesen sind Lebewesen und sind sich ähnlich, sie sind miteinander verwandt - wir alle sind Teil des lebendigen Universums.

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Herr Bülbül ? Sie schreiben bis morgen einhundert mal; "Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen" Bitte mir morgen zum Unterrichtsbeginn vorlegen. ...( In Schönschrift ! ) ...setzen.

Jawoll ^^
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutschen Rittersleut' nicht madig machen
Ich soll die Deutsche

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Und Meister Bülbül ?..wie jeht' ..Also Mir gehts gut. Jch schreite gerade durch meinen Flur, vorbei an der Galerie meiner Ahnen, der Auszeichnungen, der Orden und der ganzen Madaillen. Haben Sie auch sowas ? Oder sieht's damit eher mang aus. Na macht ja nix. ..Verständnisvolle Grüße vom Otto.

Galerie Ihrer Ahnen - ha, ha, wie Sie ja ahnen können, waren meine Ahnen Osmanen :))
Sie hielten nichts von Soldaten in Blech, trugen gutes Leder, ritten schnell, schossen schneller und am schnellsten schwangen sie den Türkensäbel und schwubdiwub rollten die blechernen Köpfchen in der Konservendose, in der die Soldaten - Ritter genannt, sich in die Hose machen mussten.
Und irgendwelche Gehänge und Gemälde hielten sie für schwuchteliges Zeug - eines wahren Osmanen unwürdig. Wer seine Ahnen nicht im Kopf behalten kann, muss sie wohl als Gedächtnisstütze in Bildern an die Wand nageln.
Also Meister Otto, nun seien sie mal gerecht und geben zu, dass die westeuropäische Rittergeschichte keine Ruhmesgeschichte ist, wie es auch die Kreuzzüge zeigten. Aber dennoch will ich auch die westeuropäische Heldendichtung würdigen und zitiere Ihnen mein Lieblingsgedicht, was die Heldenhaftigkeit der Schwaben besonders hervorhebt:Der wackere Schwabe
Als Kaiser Rotbart lobesam
zum heil'gen Land gezogen kam,
da mußt er mit dem frommen Heer
durch ein Gebirge wüst und leer.
Daselbst erhub sich große Not,
viel Steine gab's und wenig Brot,
und mancher deutsche Reitersmann
hat dort den Trunk sich abgetan;
den Pferden war's so schwer im Magen,
fast mußte der Reiter die Mähre tragen.
Nun war ein Herr aus Schwabenland,
von hohem Wuchs und starker Hand,
des Rößlein war so krank und schwach,
er zog es nur am Zaume nach;
er hätt' es nimmer aufgegeben,
und kostet's ihn das eigne Leben.
So blieb er bald ein gutes Stück
hinter dem Heereszug zurück;
da sprengten plötzlich in die Quer
fünfzig türkische Ritter daher.
Die huben an auf ihn zu schießen,
nach ihm zu werfen mit den Spießen.
Der wackre Schwabe forcht sich nit,
ging seines Weges Schritt vor Schritt,
ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken
und tät nur spöttisch um sich blicken,
bis einer, dem die Zeit zu lang,
auf ihn den krummen Säbel schwang.
Da wallt dem Deutschen auch sein Blut,
er trifft des Türken Pferd so gut,
er haut ihm ab mit einem Streich
die beiden Vorderfüß' zugleich.
Als er das Tier zu Fall gebracht,
da faßt er erst sein Schwert mit Macht,
er schwingt es auf des Reiters Kopf,
haut durch bis auf den Sattelknopf,
haut auch den Sattel noch zu Stücken
und tief noch in des Pferdes Rücken;
zur Rechten sieht man wie zur Linken,
einen halben Türken heruntersinken.
Da packt die andern kalter Graus;
sie fliehen in alle Welt hinaus,
und jedem ist's, als würd' ihm mitten
durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.
Drauf kam des Wegs 'ne Christenschar,
die auch zurückgeblieben war;
die sahen nun mit gutem Bedacht,
was Arbeit unser Held gemacht.
Von denen hat's der Kaiser vernommen.
Der ließ den Schwaben vor sich kommen;
er sprach: »Sag an, mein Ritter wert!
Wer hat dich solche Streich' gelehrt?«
Der Held bedacht sich nicht zu lang:
»Die Streiche sind bei uns im Schwang;
sie sind bekannt im ganzen Reiche,
man nennt sie halt nur Schwabenstreiche.
:)

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Poste ein Bild von dem Menschen, den du am liebsten magst!

Bestimmt nicht!!! Man postet nicht einfach Bilder von anderen Menschen und schon gar nicht nach solchen Aufforderungen, die rechtlich nicht einwandfrei sind! Hat sich die ask-Redaktion womöglich mit dieser AUfforderung strafbar gemacht, weil auch Menschen unter 18 hier schreiben dürfen? Kinder und Jugendliche ab 13 dürfen doch so nicht aufgefordert werden! Für eine Redaktion, die mit Zensurrobotern Beiträge und Accounts sperrt ist das ein Faux pas sondersgleichen!!!

«Nun aber zur Sache, Meister Bülbül! Noch immer lese ich nichts von Kasperle, der Oma und dem Wolf in Ihrem SOKRATES-Roman», höre ich schon Meister Otto mich ermahnen. Er will ja auch nicht in der Nebenrolle in Casablanca enden. Er selbst jedenfalls gibt sich die besten Rollen. SOKRATES Folge 400:

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Aber mit Geduld allein war es nicht getan, denn das arme Wölfchen konnte sich in seiner dunklen Kiste festgenagelt keine Geduld leisten, es würde bald elendig ersticken, wenn keine Hilfe kam! Nur allein mit dem lebensnotwendigen Erzählen konnte es eine Rückkehr zum Leben geben – raus aus der gläsernen Leichenkammer der Ratio erforderte womöglich kein geringes Maß an einem Dachschaden, wovon man zu erzählen wissen musste. Wenn man aber das Erzählen nicht gelernt oder warum auch immer wieder verlernt hatte, bedeutete dies eine erhebliche Einbuße an Vitalität. Wenn man nun @Klugdiarrhoe fragte, warum er dieses Buch schreibe, wäre seine Antwort wahrscheinlich, weil er das Erzählen suche und wieder zum Leben zurückkehren wolle. Es wäre gelogen und das skeptische Hochziehen der Augenbrauen mehr als gerechtfertigt. Aber man musste @Klugdiarrhoe auch mal nachsehen, dass er nicht einfach sagen konnte: das ganze Leben gehört in seiner Universalität und Schönheit poetisiert. Haltet inne in allem, was ihr gewohnheitsmäßig macht und erzählt euch alles frank und frei, was euch in den Sinn kommt und je mehr ihr erzählt, desto mehr wird euch auch einfallen. Basti @Maulwurfkuchen musste noch einmal ein ernstes Wörtchen mit Uri @Klugdiarrhoe reden! Immerhin hatte er 400 Folgen lang seine Erzählung begleitet und ihn immer wieder mit Fragen und Anregungen ermuntert weiterzuerzählen und immer weiter. Es war warm im Hattinger Wald – sommerlich warm, die Sonnenstrahlen kamen durch die dichte Laubdecke der Bäume und bildeten einen Reigen von Licht und Schatten. Das Wasser des Sees glitzerte bläulich und grünlich; auf dem See war natürlich kein Schatten. Basti hatte das Gefühl, dass er gleich jemanden begegnen würde; seine letzten Vorschläge an @Klugdiarrhoe lagen noch nicht lange zurück. Sie betrafen Ophelia, die Delphindame – sie sollte auf einem ungewöhnlichen Wege entstanden sein: «Weil normalerweise kommen Delfine ja aus anderen Delfinen», hatte er dem Schriftsteller geschrieben, den @Apfelkuchen… ach nein, so hieß der nervige Kindergärtner nicht, der sich Dr. Käng nannte! @DerApfeltyp war der richtige Nickname des Doktors, der kein Doktor war und in der Geschichte auch keine wesentliche Rolle spielte. Er war zur Nebensächlichkeit verdammt, war aber immerhin schon einmal aufgetaucht. Dieser @DerApfeltyp ärgerte den Schriftsteller immer damit, dass er ihn „Kleingärtner“ nannte. Vielleicht wollte er ihn auch nur necken und wollte mehr Aufmerksamkeit. So wirkte er – eitel und nach Aufmerksamkeit heischend! Aber völlig phantasielos, denn ihm fiel zur Provokation nichts anderes ein als „Kleingärtner“! @Maulwurfkuchen jedoch wartete immer mit neuen Ideen und Vorschlägen auf; manchmal stellte er Verständnisfragen, zum Beispiel, was „Hermeneutik“ bedeute. Aber auch darauf hatte er noch keine Antwort erhalten. Gerade als er an diese Dinge dachte und ganz durcheinander war, raschelte es im Gebüsch. «Wer bist du denn?» entfuhr es ihm vor Schreck.

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Was ist eine Fußnote

Fußnoten sind Textergänzungen und Hinweise*, die den Lesefluss im Text stören würden und die deshalb unter den Text auf derselben Seite gesetzt werden oder als Endnoten ganz an das Ende eines Textes. Meistens enthalten Fußnoten Quellenangaben von Zitaten, aber sie können auch andere Bemerkungen enthalten.
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* Jetzt habe ich mal nicht gegoogelt und auch nicht auf Wikipedia verwiesen, obwohl doch dort alles zu solchen Fragen leicht zu finden wäre. Statt dessen gebe ich mal selbst ein praktisches Beispiel :)

Bald wird es den beiden Streifenpolizisten das Scherzen und Lachen schon vergehen - das ist gewiss! Noch bevor der erste Tag des Jahres 2020 um ist, erscheint die 400. Folge des kafkASKen Fortsetzungsromans. Doch Adam Riese will erst die Folge 399 lesen:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Nein, nichts und niemand verschwand mehr. Der Bus stand da, wo sie ihn vorher gesehen hatten. Robert Kruse und Dietmar Winkelmann sprachen nur mit einem Kollegen kurz ab, ob jemand aus dem Einsatzteam ihren Streifenwagen zurück ins Präsidium fahren könne, und bestiegen nach einer kurzen und knappen Begrüßung den Bus mit dem Gefangenen. Die beiden Polizisten beobachteten die Reaktionen ihrer Kollegen genau, aber sie wirkten gleichgültig und hatten nichts zu beanstanden, dass „Verstärkung“ an Bord gekommen war. Kruse betrachtete auch den Verhafteten Gärtnergehilfen. Irgendwie kam er ihm bekannt vor, so, als habe er sein Foto in der Zeitung schon einmal gesehen. Der Wagen fuhr ab und nahm seinen Weg durch den Wald zurück ins Präsidium. Unterwegs gab es nur noch eine seltsame Begebenheit, die kaum ins Bewusstsein der Insassen des Polizeibusses gerückt wäre, wenn der Häftling nicht einen irren Lachkrampf bekommen hätte: sie kamen an einem jungen Mädchen mit langen schwarzen Haaren und einem Radfahrer vorbei, der sich mit dem Mädchen unterhaltend sein Rad neben sich her schob. Rad und Radfahrer allerdings schienen ein Fan von Retrolook zu sein, erinnerten ein wenig an begeisterte Mittelalterfans, die sich historisch kostümiert zu mittelalterlichen Spielen trafen. Der Radfahrer schien aber kein Anhänger des Mittelalters zu sein, sondern eher des frühen 20. Jahrhunderts. Die Polizisten sahen sich gegenseitig nervös an und waren sich unschlüssig, ob sie das Lachen des Häftlings zu unterbinden versuchen sollten. Noch bevor sie sich entscheiden konnten, hörte der Irre mit seinem Gelächter aber auch schon auf.
Basti saß am Ufer des Sees, hörte die Stimmen und den Gesang der Seeräuber aus der Ferne und dachte, dass sie schon einen kleinen Dachschaden hatten. Bei denen stimmt doch was nicht in ihrem Oberstübchen. Sie fragen sich gar nicht, wie sie in dieses Schwimmbecken gekommen sind und benehmen sich so als wären sie die Herren über die Handelsrouten der Nord- und der Ostsee. Es müsste mal jemanden geben, der ihm erzählte, was es mit diesen Seeräubern und dem Hattinger Wald überhaupt auf sich hatte. Als @Maulwurfkuchen wandte sich Basti ja immer mal wieder an diesen Uri @Klugdiarrhoe und machte ihm Vorschläge, was er alles in seiner Erzählung dieser kafkASKen Geschichte berücksichtigen müsste. Aber Uri @Klugdiarrhoe brauchte immer kleine Ewigkeiten, um die wichtigen Ideen umzusetzen. Dennoch war das Erzählen über den Dachschaden, der endlich mal den Blick frei gibt auf den herrlichen freien Himmel, sehr wichtig. Das Erzählen ist überhaupt die Substanz aller Rede und absolut lebensnotwendig. Und wenn Basti endlich sein Kamel aus den gelben Bausteinen gebaut und zum Leben erweckt hätte, würde er ihm alles erzählen, was @Klugdiarrhoe nur zögerlich in die SOKRATES-Geschichte aufnahm. Immer hieß es: Geduld! Geduld!

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Happy New Year! Hast du gute Vorsätze für das neue Jahr?

Ist der Weg in die Hölle nicht mit guten Vorsätzen gepflastert? Der heutige Tag war also der erste Schritt in die richtige Richtung. An guten Vorsätzen soll es nicht fehlen und am Ende wird es brandgefährlich, ha ha :))

Wie bist du gelaunt?

Die letzten Tage im Jahr habe ich das Gefühl bekommen, dass mich ein Berg Unerledigtes auch erschlagen oder erdrücken kann, wenn der Berg mal ins Rollen kommt und die Steinlawine ins Tal rollt. Andererseits spüre ich doch deutlich, dass nicht alles, was ich mir vornehme, so zu schaffen ist, wie ich es mir im Leichtsinn vorgenommen habe. Auch geistige Arbeit kostet Kraft und raubt Energie, zährt und laugt aus. Ich wollte meine kreative Laune davon nicht trüben lassen, während der Countdown lief: nur noch eine Woche bis Silvester... nur noch drei Tage bis Silvester... Silvester... na und? Lasst die Kroken und die Böller knallen! Ich muss in meinem eigenen Rhythmus meine Kräfte finden. Den äußeren Druck zu verinnerlichen, hilft überhaupt nichts!
Und am heutigen ersten Tag des Jahres: klarer, blauer Himmel, kaltes trockenes Wetter - sehr freundliche und gut gestimmte Menschen beim Spaziergang. Hier ruht die Quelle der Energie, mit der man Aufgabenberge versetzen kann *-*

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Hallo Meister Bülbül. Hatte ich Ihnen überhaupt schon schöne Feiertage gewünscht, Nein ? Dann solls hiermit geschehen sein. Feiern Sie denn überhaupt das Weihnachtsfest ? Oder fliegt jeder Fichtenast auf kurzem Wege in den Eisenofen.. ( zerkickert und zerdroschen ) na egal,..Alles Gute!

Was ist das denn? Wollten Sie nicht einfach vernünftig sein? So einfach war das nicht, stimmt's? Kann ich verstehen, es ist nicht einfach, Ruhe und Vernunft zu bewahren. Als Sie mich herausgefordert haben, Sie Schelm, indem Sie sich mir mit einer Frage in Frauenkleidern anschlichen und sich selbst beschimpften, musste ich doch über die nette Provokation schmunzeln. Ja, ja, so ist Otto, ob General, der Starke, Kommissar oder Arzt:
«WAS für ein intressanter Mann Sie doch sind. Da spürt man doch gleich Format und echte Überlegenheit Also wenn ich da an diesen Otto denke,...hahaa !! Kein Vergleich. Gottseidank, das Rindvieh ist ja nicht mehr da.»
Nun ja, ich blieb einfach mal ruhig und sah erst einmal nach, was mit Ihrem allten Account passiert war. Abgemeldet, ruhend, aber nicht gesperrt - schauen wir mal, was kommt, dachte ich mir.
Nun ist Weihnachten vorbei und Silvester läuft gerade; das Jahr 2020 hat seine erste Stunde um, also verweile ich bei Ihnen und wünsche Ihnen alles Gute im neuen Jar, bleiben Sie gesund und munter! Und wenn ich nun sagte: nehmen Sie doch endlich Vernunft an, Sie alter Haudegen, würden Sie ja doch nicht auf mich hören! Sie behaupten und glauben von sich ja, die ernste Lage der Nation voll erkannt zu haben, was ich natürlich ernsthaft bezweifle. Aber das ist gar kein Grund, unfreundlich zu werden. Wir bewahren Haltung und Format!
Weihnachten feiere ich ebenso wenig wie Silvester - mir ist das Beisammensein mit meinem vierbeinigen Freund viel wichtiger als jedwede menschliche Geselligkeit zu solchen Anlässen - mit Freunden schreibe ich mich lieber aus der Ferne und bleibe ganz entspannt.
Mein vierbeiniger Freund übrigens auch - bekam sofort als Mitternachtsnack eine Putenbrusthälfte als Betthuperfl, dafür erhebt sich der Große nicht einmal, verschlingt das Stück im Liegen und schaut mich kurz an, ob wir uns über den Krach der Böllerei aufregen müssen oder nicht. Nein, sage ich, müssen wir nicht. Ist halt Silvester. Und der Freund schläft weiter.
Was also zum Teufel soll ich mit Menschen um mich in dieser Nacht? Habe einpaar Kerzen brennen und nette Menschen vorhin auf dem Spaziergang getroffen und geherzt und umarmt. Nun kann jeder seiner Wege und zu seiner Feierei gehen. Ich bleibe besinnlich wie besonnen. Verbrannt wird gut getrocknetes Birkenholz, leider ist es im Moment gar nicht so richtig kalt, wie ich es mir wünschen würde.
Ihnen auch alles Gute, und lassen Sie sich nicht in Frauenkleidern von Ihren Gesinnungsgenossen erwischen - die legen Ihnen das als "tuntig" aus und sind doch eher homophob, oder?
Um es aber mal mit Otto, dem Haudegen zu sagen: na egal,..Alles Gute!

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Hallo Meister Bülbül 
Hatte ich Ihnen überhaupt schon schöne Feiertage gewünscht

Das neue Jahr ist kaum eine Stunde alt; die Vorsätze längst gefasst, die dritte Dekade des 21. Jahrhunderts kann beginnen. Waum nicht mit SOKRATES Folge 398:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Kruse und Winkelmann machten sich auf den Weg. Der Auftrag war so klar wie undurchsichtig. «Auch wenn der Mann pervers sein mag und auch der Tat verdächtig, ... möchte ich, dass er ein sicheres Geleit ins Präsidium hat. Ich vertraue nicht allen Kollegen und möchte, dass ihr beiden mit im Polizeibus sitzt.» Was war das denn? Didi hatte es auf den Punkt gebracht: «Sie bezichtigen die Kollegen der Selbstjustiz, Herr Hauptkommissar?» Natürlich ließ das Robert auch keine Ruhe. Wusste der Hauptkommissar etwas, was die beiden Streifenpolizisten nicht wussten, aber doch besser wissen sollten? Oder vielleicht doch besser nicht wissen sollten? Auf dem Weg zum Parkplatz hinter der Villa blieben sie stehen - der eine wie der andere - völlig unabgesprochen und spontan, gleichzeitig, nicht weil der eine vor dem anderen stehen blieb. Didi sprach zuerst: «Hä?» Nun ja, eine rhetorische Glanzleistung mochte anders aussehen, aber besser hätte er das Staunen nicht zum Ausdrucken bringen können. «Das heißt nicht „hä“! Und „bezichtigen“ ist in diesem Fall auch nicht richtig. Es ist ein Unterschied, ob man jemanden einer Sache „bezichtigt“ oder verdächtigt!» Dietmar Winkelmann konnte sich das Grinsen über seinen Freund nicht ganz verkneifen. «Schlau daher geredet. Aber eine dicke Ahnung hast du auch nicht. „bezichtigen“, „verdächtigen“ - was soll der Quatsch? Wir kommen jetzt beim Bus an und der Typ ist verschwunden oder der Bus mit dem Verdächtigen im wahrsten Sinne des Wortes abgefahren. Und an wem bleibt das hängen? An UNS! Wir hätten besser aufpassen müssen und schnell am Bus sein usw.» «Wenn jemand aus dem Fenster springt und verschwindet, kann ja auch ein Polizeibus mit einem Verdächtigen darin verschwinden, meinst du?» fragte Robert. «Ja, und du schreibst wieder den Bericht und schreibst: der Polizeibus war einfach verschwunden, als wir auf den Parkplatz kamen! Bei dir verschwinden die Sachen und Menschen einfach. Was soll man machen?» Robert dachte laut nach: «Aber noch mal ganz im Ernst: „Was für einen Streich?“ das wäre meine Frage gewesen. Was aber antwortete dieser Hardenberg? „sind wir nicht aus dem Alter raus?“ Etwas stimmt mit diesem Typen nicht! Und dämmert's? Hardenberg war nicht überrascht, die Polizei an seiner Tür zu haben. Er mimte zwar den Unwissenden, aber er war nicht überrascht. Ich werde zu diesem Hardenberg mal den Hauptkommissar Hoffmann befragen», nahm sich Robert Kruse vor. Didi lachte laut auf: «Hättest du gerade machen können. Herr Kommissar, die Sache mit dem Transport geht klar, aber ich habe da noch eine Frage...» Didi konnte nicht mehr aufhören zu lachen. «Sag mal, bist du völlig Irre! Hör auf zu lachen!» schimpfte Robert. «Ja, ja, schon gut!» prustete Winkelmann und konnte es doch nicht lassen. «Eigentlich ist ein ermittelnder Kriminalkommissar an dir verloren gegangen.» «Ja», sagte Robert, «ja, ganz genau, und du bist mein Oberländer!» Das Lachen verschwand aus Didis Gesicht. Dafür musste nun Robert umso mehr lachen.

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Wann gehts auf dem Hardenberg Blogg weiter?

In 11 Minuten also ist das alte Jahr vorbei; es werden die Knaller knallen, die Raketen fliegen, das Feuerwerk leuchten und sich in Schall und Rauch auflösen. Das ist der Lauf der Dinge; das Hardenberg-Projekt ist da eine ganz andere Nummer; kaum ist es begonnen, schon hat es ein philosophisches Gewicht bekommen. Und hier kannst du dir schon mal den Trailer des Hardenberg-Projektes sehen:
https://youtu.be/sMCMwUxnyUsKlugdiarrhoe’s Video 159681411257 sMCMwUxnyUsKlugdiarrhoe’s Video 159681411257 sMCMwUxnyUs
Frohes neues Jahr allen Besucherinnen und Besuchern dieser Seite, wünsche allen eine glückliche Hand bei kreativen Dingen und auf der Suche nach Freiheit.

Was war der interessanteste Ort, den du je besucht hast?

Ich komme mit diesen Superlativen und Komperativen nicht klar. Ich müsste ja permanent irgendein Ranking in meinem Kopf haben und meine Wahrnehmungen danach selektieren. Mir erscheint das pervers. Jeder Bordstein ist der „interessanteste Ort“ für mich, wenn ich die Straße überqueren will; jeder Bahnhof, an dem ich auf einen Zug warte oder Freunde abholen will, ist der „interessanteste Ort“. Natürlich können auch Museen, Theater, Kinos, außergewöhnliche Gebäude interessant sein. Aber das Interesse ist ein fließender Begriff, ständig ändert sich, worauf sich das Interesse richtet, um aber Vergleiche anstellen zu können, müsste ich die Inhalte meines augenblicklichen Interesses fixieren - das entspricht nicht meiner Wahnhehmungs- und Lebensphilosophie - alles fließt und man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen. Ich brauche auch keine Vergleiche im Sinne von Ranking und Superlativen.

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Die SOKRATES-Folge 396 war Basti @Maulwurfkuchen gewidmet. Nadia Shirayuki hat sich in ein child of love verwandelt und ist mit Gaston de Pawlowski unterwegs in den Hattinger Wald und Rufus im Polizeibus unterwegs ins Polizeipräsidium. Der Mord an Ayleen kann nicht ungesühnt bleiben: SOKRATES 397:

Niemals! Frank Norbert Steins Werkstatt sonst immer angenehm kühl und wohl temperiert zum Arbeiten verwandelte sich bei diesem Wort, das eine finstere Gewitterwolke darstellte, in eine Sauna. «Niemals werde ich zulassen, dass meinen Leuten, irgendetwas zustößt!» würde Schwester Lapidaria später in einem Gespräch mit ihm, das er so sehr fürchtete sagen. Aber in dem Moment, als er schweißbadend in seiner Werkstatt stand, konnte er diese Reaktion nicht ahnen – vielmehr befürchtete er einen furchtbaren Vorwurf: Niemals hätte er Rufus aus den Augen lassen dürfen. Und niemals hätte er den Förster zu Hilfe rufen dürfen und niemals hätte er zulassen dürfen, dass Rufus das Gartenhaus nutzte. Niemals hätte das, was nun passiert war, passieren dürfen – so einfach konnte man das zusammenfassen. Und nun war der Schlamassel perfekt. Es verschwanden mysteriös Menschen in dieser Gegend. Das konnte man gut und gerne auf den Hattinger Wald schieben. Er war verzaubert oder verflucht, niemand wusste es so genau, aber irgendetwas war mit ihm. Nun aber war die erste Leiche da! Ausgerechnet im Gartenhaus des Sanatoriums und Rufus, der Gärtnergehilfe war der Hauptverdächtige – man konnte auch sagen: man hatte ihn in flagranti erwischt. Das hieß im Klartext: er war ein Leichenschänder – mindestens ein Leichenschänder, wenn nicht gar der Mörder. Wer sonst sollte die Frau umgebracht haben? Er konnte nur hoffen, dass der Verdacht nicht auf ihn fiel! Er hielt es für durchaus möglich, dass die Polizei ihm Komplizenschaft unterstellte. Er zitterte vor Angst. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis sie an seine Tür klopften. Er hatte auf keine zu erwartende Frage eine glaubwürdig wirkende Antwort. Er konnte sich vor Aufregung und Panik auch keine Fragen zusammenreimen, auf die er schon mal im Vorfeld Antworten zurechtlegte. Sicher würde man ihn nach seinem Alibi fragen. Was sollte er darauf antworten? Wie lange war diese Frau tot? Wieviel Tage musste er zurückdenken und sich erinnern, was er am Vormittag, am Mittag, am Abend, in der Nacht getan hatte? Schon für den Vortag konnte er das nicht ganz genau sagen und je mehr er darüber nachdachte, desto mehr entzogen sich die Dinge seiner Erinnerung. Wann hatte er im Heizungskeller die Warmwasserpumpen repariert? War das gestern Nachmittag oder heute Morgen? Vor einigen Tagen hatte er die Kette der Motorsäge geschliffen. Wieviele Tage lag das nun zurück? Er hatte die Motorsäge seitdem nicht mehr benutzt! Und was genau Rufus getrieben hatte, konnte er erst recht nicht sagen. Aber genau das hätte eben niemals passieren dürfen! Er hätte auf diesen Vogel besser aufpassen müssen. Und da war doch letztens auch einfach ein junges Mädchen aus dem Wald im Sanatorium aufgetaucht. Sie schob einen Motorroller, weil sie keinen Sprit mehr hatte. «Wann werden sie zu mir kommen? Wann werden sie zu mir kommen?», hämmerte es in Norberts Kopf. Und plötzlich drehte er sich wie von der Tarantel gestochen um.

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Inwiefern unterscheidet sich deine Familie von anderen?

Ich bin ein Einzelgänger, ein Steppenwolf, ich habe Verwandte aber keine Familie. Ich lebe alleine und lebe sehr gerne alleine. Gestern ist mir noch einmal ganz bewusst geworden, dass es einen großen Unterschied zwischen allein und einsam gibt. Ich habe viele soziale Kontakte und einige sehr gute und mir sehr wichtige Freunde - eine Familie ist eine alltägliche Lebenseinheit: man wohnt zusammen, man hat gemeinsame Abende, gemeinsame Rituale wie sonntags zusammen zu frühstücken oder ähnliches. Und man geht sich auch auf die Nerven und streitet sich mal mehr mal weniger. Natürlich weiß ich, dass man im übertragenen Sinne alle Verwandtschaft zur Familie zusammenfasst. Aber ich finde, es muss einen Unterschied zwischen den Begriffen „Verwandtschaft“ und „Familie“ geben. Manchmal spricht man ja auch von dem engeren Familienkreis. Die Familie verändert sich, wenn Kinder erwachsen werden und ausziehen. Auch das Zusammenleben verändert sich dann. Manche Menschen zum Beispiel rufen regelmäßig ihre Kinder, Eltern oder andere Angehörige an - das ist ein Teil ihres alltäglichen Lebensrituals. Das kann man auch zur Famile zählen im Sinne von Zusammenleben. Ich bin dafür, dass auch der Begriff des Zusammenlebens genauer bedacht und neu definiert wird. Denn manche Menschen wohnen zusammen und leben nebeneinander her. Ist das dann ein Zusammenleben? Oder ist das nur noch eine Wohngemeinschaft unter Verwandten? Über diese Dinge nachzudenken, finde ich sehr spannend. Das gehört zur Lebens- aber auch zur Kulturphilosophie, denn die Art und Weise, wie man lebt, macht auch Kultur aus. Aber Kultur ist auch der heimliche Einfluss der Gesellschaft auf die Lebensweise, auf die Weltanschauung, Meinungen und Moralvorstellungen.

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Ein Kerl versucht ein Mädchen zu ärgern, was heißt das?

Er ist nicht reif genug für das, was er sich so sehr gerne wünscht. Aber durch diese Entwicklungsphasen muss man durch. Mach das Beste daraus!

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Mit wen bist du zusammen

Ich bin mit dem Dativ aufgewachsen und mit DEM bin ich auch zusammen. Die Aktion rettet DEM Dativ ist meine Herzensangelegenheit. Ohne DEM Dativ kann ich mir keine bessere Welt vorstellen - und natürlich steht die Verbesserung der Welt an erster Stelle auf meiner Agenda.

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