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Uri Bülbül

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TF Wahr/ Falsch: Die Liebe ist ein wildes Tier

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Ich wusste gar nicht, dass die Liebe überhaupt ein Tier ist. Wenn ich sie symbolisieren müsste, würde ich eher ganz klassisch eine Rose nehmen und dazu die Fabel von der Rose und der Nachtigall. Wenn es um die Wildheit gehen soll und nicht um das Kultivierte, frage ich mich, ob diese Klischees so sinnvoll in Bezug auf soziales Verhalten sind in der Beschreibung hormoneller Erregungszustände, die gemeinhin Liebe genannt werden. Erst in der Entromantisierung des Paarungsverhaltens könnte man vielleicht ein verhalten entdecken, das sozial zu einem liebevollen Umgang miteinander führt. Dies aber kann nicht wild sein, sondern muss kultiviert werden, gehegt und gepflegt. Es muss etwas jenseits des eigenenen Triebverhaltens sein, das das Wohl des anderen Menschen ins Visier nimmt.
Aber vielleicht ist das alles auch nur langweilig. Besser man fällt übereinander her, zieht den anderen emotional aus bis auf die Knochen und reibt schön die Seele blutig, penetriert den anderen mit Eifersucht, Begierde und dem unablässigen Wunsch, permanent in der Nähe des anderen sein zu wollen.
Aber das machen nicht einmal wilde Tiere.

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Wie wichtig ist dir die (deutsche) Geschichte? Gehört ein historisches "Basiswissen" zur Allgemeinbildung oder ist es eher hübsches Zusatzwissen?

Allgemeinbildung selbst ist ein hübsches und unnützes Zusatzwissen^^
Ich halte überhaupt nichts von einem kanonisierten Allgemeinwissen nach dem Motto: «Das ist das, was jeder wissen muss» - und wer bestimmt das? Die Regierung, die die Lehrpläne für die Schulen macht und diese in allgemeine Verdummungsvereine verwandelt?
Wenn es eine Hirnmetzgerei gibt, dann sind es weniger die Medien als die Schule selbst. Nur auf die Medien traut sich jeder zu schimpfen - wie blöde aber die Schule macht, wagt keiner zu erwähnen. Ich will nicht die Glotze und das Privatfernsehen in Schutz nehmen; aber das ist ziemlich offensichtlich, während die Schule mit ihren Machtmechanismen: «Deine Zukunft hängt davon ab»; «Hier wird Wichtiges gelehrt, das musst du unbedingt lernen» usw. ist weitaus effektiver in der Verblödung und niemand will es sehen.
Von kritischem Denken hat sich die Schule seit etwa dreißig Jahren verabschiedet. Nicht wirkliche Analysefähigkeiten sind gefragt und auch nicht das eigenständige Hinterfragen, sondern Faktengläubigkeit. Selbst eine Textanalyse wird nach vorgegebenem Schema abgefragt und angewandt, damit alle Schüler gleich bewertet werden können.
Und wer nun im Zusammenhang mit Geschichte glaubt, sie bestünde aus feststehenden Fakten, ist schon ein Opfer des Schulsystems. Geschichte wird von Mächtigen gemacht und deren geistigen Statthaltern nachgeplappert. Klar gibt es Ereignisse, die zu bestimmten Daten stattgefunden haben, aber schon die Darstellung der Ereignisse ist nicht objektiv, sondern von der Darstellung der Geschichtsschreiber und deren Interpretationen abhängig. Allein durch die Wortwahl wird der Sachverhalt eingefärbt; nehmen wir ein Wort wie "Griechenlandkrise" oder "Schuldenkrise" - diese Wörter suggerieren doch etwas und etwas anderes wäre suggeriert, wenn wir sagen würden: "Eurokrise", "Probleme der Staatsverschuldung", "Gefährung der Währungsunion durch spekulative Üvberschuldung des Staates" usw.
Es wird nicht besser, wenn man in die Vergangenheit schaut, deren Akteure schon alle tot sind. Was sagt dir die "Dolchstoßlegende"? Oder ein "Platz an der Sonne"? War die wilhelminische Aufrüstung der Seeflotte im Deutschen Reich gerechtfertigt? Wenn ja, aus welcher Sicht? Welches europäische Land hatte überhaupt ein Recht auf Kolonien? Und welche Folgen hatte der Kolonialismus bis heute? Und was will uns Brechts "Fragen eines lesenden Arbeiters" sagen? Mir jedenfalls ist kritisches Denken wichtig. Dazu gehört auch der Umgang mit den sogenannten großen Erzählungen, die die Schulweisheit "Geschichte" nennt.

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Heute ist Tag zur Gleichberechtigung der Frauen! Wer war deiner Meinung nach die bedeutendste Frau in der Geschichte?

Sind nicht alle Menschen bedeutend? Und darin inbegriffen alle Frauen? Muss man einen Personenkult um einige wenige betreiben und den "Rest" damit in die Bedeutungslosigkeit stoßen? Ich bin damit nicht einverstanden.

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SOKRATES - Des kafkASKen Fortsetzungsromans 120. Teil: Luisas Ankunft in der Villa ist voller Begegnungen. Und hoffentlich nicht voller Fallen und Fallstricke ^^

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Damit wandte sie sich vom Gärtner ab und schritt auf den Haupteingang der Villa. Obwohl sie seinen Blick auf ihrem Rücken geradezu fühlen konnte, schritt sie einfach weiter, ging die Eingangstreppen hoch und wollte gerade klingeln, als ein junger Mann mit dunklen Haaren und Augen die Tür aufmachte. Sie waren beide kurz überrascht und ein wenig erschrocken, aber beide mussten darüber sogleich schmunzeln. Er wollte schon an ihr vorbei gehen und hielt die Tür noch so weit auf, dass sie bequem eintreten konnte, als sie ihn ansprach: «Hallo, bist du Basti, der Junge, der die Legosteine haben will? Oder kennst du ihn zufällig?» «Nein», sagte der junge Mann etwas unsicher und machte mit der Hand eine Geste als Ausdruck seines Ärgers über seine ungenaue Antwort, dann versuchte er sich zu korrigieren: «Das heißt: nein, nicht zufällig und heißt auch nein, ich bin nicht der Junge, der mit Legosteinen spielt.» Sie lächelte ihn freundlich an, um ihn zu beruhigen und zu einer sinnvollen Antwort zu ermutigen, was ihn nur noch mehr zu verunsichern schien: «Ich meine, ich spiele schon lange nicht mit Spielsachen. Und Legosteine haben mich nie besonders interessiert. Ich schnitze lieber Holzfiguren und spiele Schach mit ihnen.» Luisa lächelte ihn nach wie vor freundlich an und legte nun in ihre Mimik die Frage: «Na und? Was ist nun mit dem Jungen, der mit Legosteinen spielt?» Und tatsächlich. Er verstand sie sofort auch ohne, dass sie diese Frage ausgesprochen hatte: «Entschuldigung. Ich habe ja deine Frage noch immer nicht beantwortet! Du suchst Basti; aber er ist gerade auf einem Spaziergang. Wenn du magst, kannst du auf ihn warten. Aber melde dich erst einmal bei der Schwester an.»
Uri Nachtigall hatte das Gefühl, lange genug unter Menschen gewesen zu sein. Er wollte sich nach dem Spaziergang mit Betti eigentlich wieder zurückziehen und seinen Gedanken nachhängend im Internet die Recherchen fortsetzen, bei denen er wegen des Mittagessens unterbrochen worden war. Betti aber hatte noch Lust mit Uri zu reden. Es schien ihr noch einiges unausgesprochen zwischen ihnen. Und gerne hätte sie dies geklärt und bei dieser Gelegenheit diesen Menschen, den es durch eine seltsame Begebenheit hier her verschlagen hatte, besser kennengelernt. Warum waren sie schließlich hier, wenn nicht um sich besser kennenzulernen? «Ich würde gerne noch ein bißchen mit dir plaudern», sagte sie zu Uri. Der junge Mann wollte nicht stören, setzte sich einen Kopfhörer auf und widmete sich wieder vertieft in den Film im Fernsehen, den er mit großer Lautstärke geschaut hatte, bevor die beiden den Aufenthaltsraum betraten. «Ja, dann nehme ich mir aber auch noch etwas vom Nachtisch», sagte Uri. «Weißt du? Es ist schwer vorstellbar, dass es da draußen irgendwo – vielleicht im Himmel oder sonst an einem Ort jemanden gibt, der uns erfindet, uns Handlungen und Worte in den Mund legt, ja, der mit uns Schicksal spielt! Ich glaube nicht an so etwas.

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TF: Wen würdest du nicht von der Bettkante schubsen? (Promi oder auch Normalo)

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Ich glaube, mir musst du die Frage anders stellen ;) Wen würde ich denn von der Bettkante stoßen? Ich bin ein offenherziger Mensch, diese Offenheit schlägt sich auch auf meinem Flirt- und Paarungsverhalten nieder. Wer gerne an meiner Bettkante Platz nehmen will, sollte es auf einen Versuch ankommen lassen. Von der Bettkante fliegen alle, die sich bei mir unbeliebt machen. So offenherzig ich bin, so schnell kann ich auch erzürnt und enttäuscht sein. Heterosexualität ist aber bei mir aufgrund meiner Fixierung auf Frauen vorausgesetzt.
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Klasse Antwort Uri :) ich denke das ist das Problem der meisten Menschen, Veränderung, soziale Ideen nur vorzuschieben um selbst herrschen zu können aber um Macht geht es mir nicht :)

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Danke dir, mein Lieber. Ich weiß, dass du nicht die Macht mit Hilfe einer Gurkentruppe an dich reißen wolltest. Sonst könntest du ja auch in eine der Parteien und einfach brav sitzen und warten, bis Pöstchen verteilt werden - nicht zu viel sagen und nicht zu wenig. Immmer mal ein bißchen und immer schön den Namen richtig. Niemanden angreifen und nicht zu viele Inhalte in die Diskussion werfen. Mit diesem Rezept kommst du in jeder Partei weiter - vielleicht bis auf DIE PARTEI ;) Da müsstest du witzig sein. Aber da wird mit der PARTEI nichts aus der Macht, ha, ha.
Tatsache ist, dass alle Menschen, die ich kenne, letztendlich sich dem System unterwerfen - nur ganz wenige sind wirklich verrückt genug, auszusteigen, zu containern oder andere Möglichkeiten des Überlebens im System auszuprobieren. Die meisten beginnen ein Studium, halten sich brav an die Studienordnung, melden sich zurück am Ende des Semesters für das nächste Semester und machen brav ihre Prüfungen in der Hoffnung, dass am Ende irgendwo der Tunnel einen Lichtblick eröffnet. Gibt es natürlich nicht, weil, ob Lehre oder Studium, ob Beruf oder Behörde zum Hartzen - alles das ist ein Brunnen. Man fällt tief und fertig. Diese Zeit aber braucht wie alle Zeiten zuvor es auch benötigt hätten, echte Querdenker und Querhändler ;)

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TF: Wärst du bereit für mich in meiner Guerillaarmee zu kämpfen, wenn ja, warum?

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Wenn ja, warum? Wer bist du? Was willst du? Was gibst du mir? Bist du der Selbstzweck deiner Guerilla-Armee?
Ich bin immer bereit subversive Dinge zu vollbringen, sofern sie das Ausbeutungssystem in irgendeiner Weise schwächen und die Freiheit des Menschen befördern. Leider gibt es nicht sehr viele Möglichkeiten. Ich kann nicht mehr sein als der Schmetterling, der mit seinen Flügeln schlägt, von Blüte zu Blüte, von Mensch zu Mensch fliegt, Ideen hin und her trägt und hofft, dass die Menschen dadurch gegenseitig geistig befruchtet werden und selbst Ideen zur Erlangung der Freiheit entwickeln.
Tun sie aber in der Regel nicht :(
Sowohl der Blütenstaub, den ich transportiere ist vergebens als auch mein Flügelschlag, der bestimmt keinen Orkan auslösen wird. Es gibt gute Gründe, die Hoffnungen herunter zu schrauben. Natürlich gebe ich nicht auf, das würde ja bedeuten, dass ich zu existieren aufhörte. Ein Schmetterling muss eben ein Schmetterling sein oder untergehen. Da ich nicht untergehen will, muss ich eben Schmetterling sein.
Der Klimawandel kommt durch die brutale Umweltzerstörung und nicht durch revolutionäre Schmetterlinge.

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Glücklich auf ein gescheitertes Leben blicken? Nein, ich habe noch einmal darüber nachgedacht: das ist und bleibt ein Widerspruch in sich selbst. Wenn man glücklich auf ein leben schauen kann, ist es nicht gescheitert. SOKRATES Folge 119. War aber jetzt eine lange Pause, uff ^^

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«Los, steig ab, Junge! Und mach der Kleinen keine schönen Augen!», herrschte Norbert seinen Gehilfen an. Und an das junge, sehr attraktive Mädchen mit auffällig schönen Augen und einer Menge Holz vor der Hütte (wie er es ausdrückte) gewandt, sagte er: «Wie können wir Ihnen helfen, junge Frau. Ich habe Sie hier noch nie gesehen. Sind Sie neu? Oder nur zufällig in der Nähe und wollten sich mal das Irrenhaus ansehen?» Als er das Wort „Irrenhaus“ aussprach, lag etwas sehr Feindseliges und Verächtliches in seiner Stimme gegen alle Neugierigen der Welt, die als Gruseltouristen in die Nähe der Psycho-Villa kamen. Es war eindeutig, dass Luisa sich nicht in diese Ecke stellen durfte. Aber genau eine Art von touristischer Neugier hatte sie hierher getrieben, was sie nun besser nicht zugeben sollte. «Ich bin nicht zufällig hier!» antwortete sie und ihre Stimme klang selbst in ihren eigenen Ohren überraschend selbstbewusst. «Ich suche zwei Personen! Erstens einen Philosophen, der neu hier sein müsste und einen Jungen, der mit Legosteinen spielt.» «Einen Jungen, der mit Legosteinen spielt?» fragte der jüngere. Er wollte zu offensichtlich ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Sie beachtete ihn nicht weiter und sah den Monstermann an, der sie noch immer musterte. Bevor er ihr antwortete, wandte er sich noch einmal im harschen Befehlston an seinen Sozius: «Los, hast du nichts zu tun? Räum den Geräteschuppen auf und tank Rasenmäher und Motorsäge für morgen auf!» Luisa reagierte sofort, als sie das Stichwort „auftanken“ hörte. «Das ist das richtige Stichwort! Der Tank meines Mopeds ist auch leer und muss voll gemacht werden, oder zumindest so viel Benzin bekommen, dass ich damit wieder nach Hause komme.» «Na, dann komm mal mit in den Schuppen», sagte Rufus, «dann kann ich dir den Benzinkanister geben! Natürlich nur, wenn der Boss nichts dagegen hat», fügte er grinsend hinzu. Luisa rührte sich nicht. Sie hatte längst bemerkt, dass der Alte gierige Blicke auf ihre Figur geworfen hatte. Sie warf ihm einen freundlichen Augenaufschlag vor seine Seele wie ein Stück Fleisch einem hungrigen Wachhund. Und er schnappte sofort zu: «Das kannst du alleine für die Dame erledigen, wenn Sie wissen, welche Sprittsorte in den Tank muss.» «Dasselbe Gemisch wie für den Rasenmäher», sagte sie. «Na, dann! Mach dich vom Acker!» brummte der Alte. «Kann ich den Tankschlüssel vielleicht haben», knurrte daraufhin der Gehilfe, und als sie ihm den Mopedschlüssel entgegenstreckte, berührte er extra ihre Hand, aus der er den Schlüssel nahm. «Wie alt schätzen Sie den Jungen, der mit Legosteinen spielen soll», fragte der Gärtner und Hausmeister der Villa Frank Norbert Stein. Und noch bevor sie antworten konnte, stellte er sich nun ihr höflich vor. Sie nahm seine Vorstellung stumm entgegen; Luisa würde sich bestimmt nicht mit diesem Mann anfreunden. Er hatte genug Aufmerksamkeit von ihr erhalten. «Ich melde mich drinnen bei der Rezeption», sagte sie. «Vielen Dank für Ihre Hilfe.»

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Würdest du lieber glücklich auf ein gescheitertes Leben zurückblicken, oder traurig auf ein erfolgreiches?

sopzock’s Profile PhotoSam
Erfolg und Scheitern sind sehr relativ. Woran soll man das nur messen. Ich hätte einen Maßstab: wenn man glücklich auf sein Leben blickt, ist es nicht gescheitert. Man kann also so gesehen nicht glücklich auf ein gescheitertes Leben blicken.
Auf ein erfolgreiches Leben aber traurig sehr wohl, wenn der Erfolg in dem üblichen Karrieredenken, Geld, Reichtum, Macht besteht.
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warum hast du deiner Literaturkollegin Fragen von mir vorgelesen? :3

Nun, ich sehe das so: Deine Fragen wirken nicht nur bei der Entstehung von Literatur mit, weil sie ja zu der Geschichte in SOKRATES, dem kafkASKen Fortsetzungsroman, beitragen, sondern haben auch eine eigene literarische Qualität, die ich bemerkenswert fand und deshalb mit meiner Kollegin aus Berlin besprochen habe, die dort eine Schreibschule unter dem Namen SCHREIBHAIN betreibt. Es war ja auch ein Arbeitsbesuch von ihr im Ruhrgebiet, weil wir gemeinsam ein Projekt entwickeln, wovon SOKRATES ein Teil werden kann. In dem Vorwort, das ich zum ersten Band des Fortsetzungsromans geschrieben habe, wird auch über dieses Projekt gesprochen.

Wirst du von jungen und schönen Mädchen erregt?

Jaaa, verdammt^^ Deswegen schaue ich doch lieber alten Männern beim Schachspielen zu.

warum ist deine Literaturkollegin begeistert von meinem Sprachstil?

«aber ich will nicht, dass uns in dem Haus Elefantenstoßzähne ohne Elefant begegnen oder tote Leute oder Schlangen oder Säbelzahntigerzähne oder Grabsteine oder Holzkisten für tote Leute oder Hirschkopfskelette, weil ansonsten will ich nicht in das Haus reingehen :c»
«Bunte Kuh ist ein Schiff :3 und der Kapitän von dem Schiff ist mit dem Schiff dem Schiff von Klaus Störtebecker hinterher gefahren und dann haben die den festgenommen und mit dem Bunte Kuh-Schiff nach Hamburg gefahren und dann wurde dem der Kopf abgehackt und dann war er tot wahrscheinlich»
«aber ein Wurm hat auch Ähnlichkeit mit einer Schlange, weil Schlange und Wurm ist beides lang und hat keine Beine, aber ich find es unpraktisch, Angst zu haben vor Würmern, weil wenn es regnet, sind Würmer quasi draußen fast überall und deshalb hab ich wahrscheinlich nur Angst vor Schlangen»
«weil Schlangen gibt es nicht so oft da wo ich wohne, aber ich mag Würmer trotzdem auch nicht so richtig :c»
«und falls ich in der Geschichte doch unbedingt einer Bratwurst begegnen muss, dann will ich die Bratwurst aber nicht essen und auch nicht anfassen und so :3»
«kann bitte vielleicht ein königsblaues Seeungeheuer mit rosa Punkten in dem See neben dem Haus leben und der Besitzer davon will, dass es Lara und mich auffrisst, aber das Seeungeheuer findet uns sympathisch und lässt uns deshalb lebendig und wir freunden uns mit ihm an? :3»
«kann vielleicht die Deutsch-Lehrerin auf einem fliegenden roten Drache durch den Wald fliegen und dann wirft der Drache über dem See die Lehrerin von sich runter und sie landet in dem See und Lara und ich fliegen dann mit dem Drache zurück zu der Villa oder so? :3»
Dieser Stil wirkt auf sie und auch auf mich nicht leicht nachzuahmen - ich kenne nur einen Text, der solch eine Eigenwilligkeit an den Tag legt: Ulrich Plenzdorf «kein runter kein fern» ;)

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Baue einen Turm mit den Gegenständen deiner Umgebung und mach ein Foto davon! :)

Ach einen Turm aus Gegenständen finde ich jetzt langweilig; es wäre ein Leichtes aus Büchern, die ich im Regal habe, einen Turm zu bauen. Aber meine Spezialität ist eigentlich Türme aus Gedanken, Ideen und Geschichten zu bauen, Worte übereinander zu häufen, bis das ganze Gebilde wackelig wird und der ganze Text einzustürzen droht. Und um das ganze zu symbolisieren, habe ich einen blauen runden Tisch in meinem Zimmer und darauf eine selbstgebastelte Öllampe mit dem Feuer aus dem Olymp, was Prometheus für uns Menschen den Göttern entwendet hat. Und da mit ein Docht für diesen symbolischen Akt zu wenig erschien, habe ich gleich fünf Löcher gebohrt und fünf Dochte in meiner Lampe angebracht. Kurz darauf war das ganze Zimmer verraucht und der Lack des Deckels stank bestialisch. Ich musste das Feuer auspusten und das Fenster weit öffnen. Zwölf magische Minuten lang war das Zimmer nicht mehr zu betreten. Dann aber war alles wieder im Lot - und nun habe ich kein Lampenöl mehr :(

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Baue einen Turm mit den Gegenständen deiner Umgebung und mach ein Foto davon

Kann in der Sokrates-Geschichte auch wer einen Einbrecher mit einem Schürhaken verjagen, bitte? :3

Es wird Zeit, dass ich mich für die nächsten Tage von der Sokrates-Geschichte löse und mich ein paar ask-philosophischen Fragen und Themen widme. Schließlich soll doch bitte schön nicht alles auf meinem Profil nur ein Fortsetzungsroman sein, obwohl ich sagen muss, dass ich sehr gerne an diesem Roman schreibe und er mich sehr in seinen Bann gezogen hat. Aber wie heiß es so schön? Schreiben ist ein einsames Geschäft? Je mehr ich Spaß an der Geschichte entwickle und mit Freuden schreibe, desto weniger werden die Herzen unter den einzelnen Folgen. Da gibt es nur ein, zwei treue Gefährten, die mich mit der Geschichte begleiten und so schön anfeuern, wie du es machst, lieber @Maulwurfkuchen. Du entwickelst dich noch zu einer Legende. Ich habe meiner Literaturkollegin aus Berlin, die mich zu einem Arbeitstreffen für drei Tage besucht hat einige deiner Fragen vorgelesen bzw. die Antwort auf meine Frage nach der "Bunten Kuh". Und was soll ich sagen? Sie war begeistert von deinem Sprachstil.
Ich freue mich nun verkünden zu dürfen, dass die nächsten vier Folgen der Sokrates-Geschichte bereits vorgeschrieben sind und der Reihe nach in den üblichen Abständen veröffentlicht werden. Inzwischen kann ich dann auch mal wieder philosophieren und andere Fragen beantworten. Da gibt es zum Beispiel die höchst interessante Frage, was denn der Unterschied zwischen Literatur und Philosophie sei. Diese Frage verlangt eine außerordentlich ausführliche Antwort. Aber natürlich gibt es auch die üblichen ask-Beschränkungen, an die ich mich halten muss.
Um aber noch einmal auf die Sokrates-Geschichte zurück zu kommen: Ein weißer Tiger ist näher als du denkst und auch die Seeräuber werden nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Aber Einbrecher, die sich mit Hilfe eines Schürhakens wieder verjagen lassen, sind diese gestandenen und gefürchteten Seeleute bestimmt nicht. Mal sehen, ob ich in der bunten Welt der Phantasie jemanden finde, der sich von einem Schürhaken in die Flucht schlagen lässt.

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Wozu braucht man ein Schürhaken?

In Krimis erschlägt man Leute damit im Affekt oder vertreibt Einbrecher. Für gewöhnlich werden Schürhaken dazu verwendet, in der heißen Feuerstelle das glühende oder brennende Holz umzuschichten, damit das Feuer wieder geschürt wird und die Asche in den Auffangbehälter fällt, um das noch brennbare Material nicht unter sich zu ersticken.

TF: Welcher Mutprobe bist du bereit dich zu stellen?

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Ich könnte eine Begegnung mit dir in Kauf nehmen. Irgendwann besuchst du mich und erzählst mir etwas von deinem Känguruleben und ich dir von meinem Dasein als Uri. Schließlich wollen wir einen epikureischen Garten zusammen bewirtschaften. Das wird eine Menge Mut von uns beiden verlangen.
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Was ist das für ein Ding rechts neben dem Ofen?

Das ist mein Ofengeschirr zum schönen Anfeuern: Ein Schürhaken, ein Schäufelchen für die Asche und eine Bürste, um den Ofen fein wieder sauber zu machen für die nächste Feuerung. Ich komme ganz gut mit dem Schürhaken aus, das Schäufelchen und die Bürste werden von mir zwar selten benutzt, aber schön, dass sie da sind; sie komplettieren die Ausrüstung.

Forscher haben heraus gefunden...

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... dass ein Uri, wenn er zuhause allein gelassen wird, in so etwas wie Winteraggression verfällt. Das soll aber insofern nicht gar so tragisch sein, weil, sobald ein menschliches Wesen sich ihm nähert, diese Aggression sich in Nichts auflöst. Um die Aggression überhaupt feststellen zu können, wurde Uri aufgefordert allein zuhause vor seiner Webcam sitzen zu bleiben, bis sich die Forscher wieder melden. Das Ergebnis seht ihr hier:
https://youtu.be/hxoTtt3lS7QKlugdiarrhoe’s Video 132268011705 hxoTtt3lS7QKlugdiarrhoe’s Video 132268011705 hxoTtt3lS7Q
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Wann gibt es den nächsten Geschichten-Teil? :3

SOKRATES - des kafkASKen Fortsetzungsromans 118. Teil kommt jetzt angeflogen, aber nicht auf einem roten Drachen, wie du es von der Deutschlehrerin möchtest:
Seit du bei deiner Schwester wohnst, entwickelst du starke Charakterzüge einer verwöhnten Göre!» «Wie bitte? Ich hör wohl nicht recht!» empörte sich Luisa. Was fiel dieser Tussi im Spitzenkleid ein? Warum erdreistete sie sich, solche Urteile über sie zu fällen. Aber plötzlich stockte ihr kurz der Atem. «Hey? Wer bist du überhaupt? Und woher weißt du, wo ich wohne und seit wann ich da wohne?» Das Mädchen mit den schwarzen Haaren blieb stehen, legte ihre Geige an und begann zu spielen. Es war wieder dieselbe Melodie, die Luisa zwar bekannt vorkam, die sie aber nicht identifizieren konnte. «Woher kenne ich diese Melodie nur?» murmelte sie. Sie war ein paar Schritte weiter gegangen, blieb jetzt stehen und drehte sich um nach der Geigerin, die ihr aufmunternd und lustig zuzwinkerte, während sie weiter spielte. «Ich gehe weiter», stöhnte Luisa. «Wenn du nicht mitkommen willst, dann bleib halt da stehen und geige dieses seltsame Lied. Ich werde schon noch darauf kommen, woher ich es kenne und was es eventuell zu bedeuten hat.» Mit diesen Worten setzte sie ihren Weg fort. Und tatsächlich blieb das Mädchen im blauen Spitzenkleid stehen und spielte weiter Geige. Nach etwa fünfzig Schritten erreichte Luisa eine Kurve und kaum hatte sie die Kurve halb durchschritten, erschien vor ihr die große imposante Psycho-Villa. «Das waren aber keine tausend Meter», sagte sie laut, sich umdrehend. Die Musik der Geigerin war zwar noch zu hören. Sie selbst aber war verschwunden. Luisa hatte keine Lust, sich darüber weiter zu wundern. Sie freute sich darüber, dass es keine tausend Meter waren, die sie zurücklegen musste, um die Villa zu erreichen. Kräftig schob sie schnell das Moped und erreichte den Haupteingang. Neben der Villa auf der rechten Seite fiel ihr auch das Gesindehaus auf, vor dem der Mercedes parkte, der sie überholt hatte. Sie wollte das Moped nicht am Haupteingang stehen lassen. Das wirkte ungebührlich. Die Villa hatte etwas Altehrwürdiges und Imposantes. Es war zweifellos besser das Moped in die Nähe des Gesindehauses zu stellen; als sie in diese Richtung ging, bemerkte sie auch einen Seiteneingang zur Villa. Als sie an den Treppen das Zweirad aufbockte, kamen auf einem Quad zwei Männer angefahren. Der ältere von ihnen, der das Quad fuhr, erinnerte Luisa an Frankenstein, das Monster aus dem Horrorfilm, das von einem verrückten Arzt aus Leichenteilen zusammengesetzt wurde und in einer Gewitternacht durch die Energie eines Blitzeinschlags zum Leben erwachte. Nur die Schraube durch seinen Schädel fehlte dem baumlangen Mann. Hinter ihm saß ein deutlich jüngerer Mann, der eine gewisse nicht so recht zu ihm passende Eleganz ausstrahle. Die beiden Männer grüßten sie. Der jüngere deutlich freundlicher als der Fahrer des Quads.

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Wie versprochen: eine Viertelstunde vor Tagesende schreibe ich die 117. Folge des kafkASKen Fortsetzungsromans :)

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Kaum hatte dieser Gedanke ihre Gehirnwindungen verlassen, schon hörte Luisa ganz in ihrer Nähe aus dem Wald jemanden auf einer Geige fiedeln. Die Melodie kam ihr bekannt vor, aber sie konnte sie nicht recht irgendwo zuordnen. Eine lustige Schwere mit einer gehörigen Portion Melancholie war darin enthalten. Es war jedenfalls keine klassische Musik, was Luisa sehr langweilig gefunden hätte. Wieder stand ein paar Meter rechts vor ihr etwa auf ein Uhr Das Kohlewittchen mit ihren langen schwarzen Haaren, aber dieses Mal in einem himmelblauen Spitzenkleid und spielte Geige, als wäre sie eine Straßenmusikerin, die auf Publikum keinen großen Wert legt und deshalb erst einmal auf einem abgelegenen Waldweg übt. «Ganz schön seltsame Dinge passieren hier», sagte sie, als Luisa in wenigen Schritten auf ihrer Höhe war und kurz zögerte, ob sie achtlos an ihr vorbei gehen sollte. Kohlewittchen hörte auf zu spielen und lächelte Luisa ermunternd an: «Komm schon! Es sind nur noch etwa tausend Meter bis zur Villa. Du hast es fast geschafft. Wenn du Schwester Maja um Hilfe bittest, sorgt sie bestimmt dafür, dass das Moped vollgetankt wird. Norbert, der Gärtner, hat das richtige Gemisch für den Zweitaktmotor. Wichtig ist, dass er das Gemisch für den Rasenmäher nimmt und nicht für die Kettensäge.» «Was redest du da?» fragte Luisa verständnislos. «Ich versuche dir zu helfen», antwortete das dunkelhaarige Mädchen mit den schönen dunklen Augen, vollen Lippen und kräftigen Augenbrauen: «Aber du bist ein schwieriger Fall. Und wenn du mich noch einmal „Kohlewittchen“ nennst, wirst du dein blaues Wunder erleben, Fräuleinchen! Bisher habe ich es auf die nette Tour mit dir versucht, aber deine ignorante Dämlichkeit ist wirklich kaum zu überbieten! Christoph hat dir doch gesagt, dass du tanken sollst! Aber du hast nicht auf ihn gehört. Und nun jammerst und jammerst du und kommst aus dem Jammern ja gar nicht mehr raus! Jämmerlich ist das!» Luisa musste kichern, weil sie diese Formulierung sehr lustig fand. «Und wie wird mein blaues Wunder aussehen?» fragte sie provokant. «Blau», antwortete Nadia. Wieder musste Luisa kichern: «Blau? Oh das macht mir jetzt aber Angst!», scherzte sie. Ihre Wehwehchen schienen nachzulassen; und sie fühlte sich auf eine wundersame Art gestärkt. Sie verspürte sogar eine aufkeimende Lust, den Rest des Weges munter und zügig zurück zu legen. «Willst du mich ein Stück begleiten?» fragte sie das Mädchen mit den dunklen Augen. «Ja, kann ich machen. Hauptsache, du kommst jetzt endlich bald in der Villa an. Weißt du eigentlich, dass sich Lara und Basti schon auf den Weg gemacht haben, dich zu suchen?» Luisa schüttelte den Kopf und setzte ihren Weg fort. Dabei kam ihr eine Idee: «Kannst du nicht auch mal das Moped schieben? Ich habe wirklich Muskelkater davon!» Ihre Begleiterin schüttelte nun ebenfalls den Kopf: «Nein, ich muss mich jetzt nicht körperlich betätigen, um die Folgen deiner Nachlässigkeit auszubügeln. Schieb du mal schön selbst!

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Ein Hin und Her ist das mit der SOKRATES^^ Der Umzug mit dem Countdown auf @Schreibhaus ist erst bei Folge 80! Doch ist es längst höchste Zeit für die nächste Folge. Luisa weiß nicht, dass sie auf dem richtigen Weg in die Psycho-Villa ist und wohin es Basti und Lara treibt, weiß selbst ich nicht.

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Nun habe ich da auch noch einen Fehler in die Frage gebastelt, der mich stört^^ Ursprünglich stand da: «Ein Hin und Her ist das mit der SOKRATES-Geschichte», dann musste ich «Geschichte» kürzen, weil sonst meine Frage nicht ganz in das Feld gepasst hätte und prompt habe ich den blöden Artikel vor «SOKRATES» vergessen zu löschen. Das wäre viel besser gewesen; dann hätte ich noch mehr Platz gehabt, um meine Frage zu entfalten, die die 116. Folge einleitet.
Und nun ist das Chaos perfekt. Erstens befindet sich diese Folge nicht wie angekündigt auf @Schreibhaus; zweitens ist ein Fehler in der einleitenden Frage und drittens hätte 116 mal drei Tage früher erscheinen können, wenn sie sowieso auf diesem Profil erscheint.
Aber eines ist dieses Mal ganz klar: der 117 Geschichtenteil wird am Mittwoch schon auf ask stehen - auf welchem Profil auch immer.

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SOKRATES, der kafkASKe Fortsetzungsroman Folge 116...

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«Und hier bist du kein richtiger Deutscher, stimmt's? Hast du denn wenigstens deutsche Papiere?» «Ja, vor vier Jahren bekommen.» Er griff in seine Tasche, aber Johanna winkte ab: «Das wird keine Personenkontrolle. Hilfst du mir mal?» «Was darf ich für dich tun?»Johanna stutzte über das selbstbewusste Auftreten des jungen Mannes, der sie ebenso duzte, wie sie ihn selbstverständlich geduzt hatte. Aber dieses Selbstbewusstsein erweichte sie und sie musste ihn anlächeln: «Dort in der Wohnung sind ein paar Sachen, die ich noch gerne mitnehmen würde – sicherstellen für die polizeiliche Untersuchung. Du kannst mir tragen helfen.» «Sicherstellen für eine „polizeiliche Untersuchung“ - ja, das klingt gut», grinste der junge Mann, «Fernseher, Stereoanlage, Schmuck?» «Ich klatsch dir gleich eine, Frechdachs!» empörte sich Johanna. Der Mann pfiff durch die Finger und schon tauchten zwei dicke Machotypen mit Baseballkappen und Goldketten auf – zwei wandelnde und gut gestylte Rapperklischees. «Keine Angst, Johanna», sagte der junge Mann. «Die müssen jetzt meinen Job übernehmen und auf dein Auto aufpassen, während wir „polizeilich sicherstellen“ gehen, sonst haben wir alles sichergestellt und nach unten getragen und hier ist das Auto abgeflammt. Dann kann ich alles wieder nach oben tragen.» Nach einer kurzen Begrüßungszeremonie mit Give-me-five und Faust und Daumen und anschließendem Händeschütteln; gingen Johanna und Ibrahim zur Wohnung hoch. Als Johanna die Tür öffnete, kam wieder der alte Türke an: «Was wird das jetzt, Oğlum Ibrahim, lass dich von der Irren da bloß nicht in irgendetwas reinziehen!» «Immer cool Osman Abi, ich helfe der Polizei bei ihren Ermittlungen und „stelle ein paar Sachen sicher“, alles klar?» «Nur weil die blond und hübsch ist und einen Polizeiausweis hat, musst du ihr nicht gehorchen wie ein...» Der junge Mann schnalzte mit der Zunge und schüttelte mit bösem Blick den Kopf, dass der alte Türke verstummte. «Sie wollen doch die Ermittlungen nicht behindern, oder? Ich werde Sie wirklich noch festnehmen lassen!» «Oh ja, oh ja, bestimmt», brummte der Alte. «Sie rufen Streife! Und Streife kommt wie Spusi!» Johanna fiel die Kinnlade herunter: «Wie bitte? Woher...?» Ibrahim zog sie am Arm in die Wohnung. «Komm, wir machen Polizeiarbeit!»
«Ich kann nicht mehr! Ich habe Blasen an den Füßen. Und Blasen an den Händen. Mir tun die Schultern weh; ich habe Muskelkater von diesem verdammten Ding. Meine Güte ist es schwer! Stoffel ist ein Depp – das steht nun für mich fest. Warum tankt er nicht ordentlich sein Moped auf! Warum verleiht er es mir mit leerem Tank? Er sitzt jetzt bestimmt schon zu Hause bei Mammi und stopft sich sein leckeres Mittagessen in den Mund! Und ich? Ich plage mich mit dieser Schrottkiste herum, habe Bauchschmerzen und Muskelkatern in den Armen und in der Schulter! Ich begegne dieser mysteriösen Tussi und sonst keiner Menschenseele auf diesem Waldweg. Und dieses Kohlewittchen verschwindet auch auf Nimmerwiedersehen!»

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wann gibt es den nächsten Geschichten-Teil? :3

Der Sonntag ist schon 21 Stunden und 32 Minuten alt. Und eigentlich war dir der Sonntag schon vielzu weit entfernt für die 11. Folge des kafkASKen Fortsetzungsromans SOKRATES. Und nun wird es fast Montag und immer noch fehlt die versprochene Folge. Es wird also wirklich höchste Zeit dafür. Der Umzug der Geschichte von hier auf @Schreibhaus hat selbst mich etwas aus dem Rhythmus und durcheinander gebracht. Hoffentlich erzähle ich nicht aus Versehen den Schluss der Geschichte ;) Spoilern nennt man so etwas, glaube ich. Das darf natürlich auf gar keinen Fall passieren^^
Aber es ist bestimmt nicht gespoilert, wenn ich dir hier sage, Lara und Basti gehen in den Wald und werden dort auf ein Haus an einem See stoßen; In diesem Haus wird es keine Seeräuber geben und auch nicht den Kapitän der Bunten Kuh. Aber auf eine Begegnung kann sich die Leserschaft schon gefasst machen.
Und wird es nicht auch höchste Zeit, dass Luisa langsam in der Psycho-Villa ankommt? Sie ist schon seit der Folge 68 http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/125247599289 mit den gelben Lego-Steinen unterwegs. Und drei Folgen zuvor gab es Ärger im Deutsch-Unterricht mit der Deutsch-Lehrerin Sophie Rosenberg-Kübel. Wie wäre es, wenn sie plötzlich in dem einsamen Waldhaus auftauchte? Aber warum sollte sie? Sie ist doch keine Fee.

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wann gibt es den nächsten GeschichtenTeil 3

Wie verhältst du dich in Notsituationen? Bist du starr vor Schreck oder reagierst du sofort?

Nein, ich bin nicht der Typ für eine Schreckstarre. Aber ich bin womöglich auch nicht gar so reaktionsschnell, wie man sein sollte. Sagen wir mal so: Nach der Schrecksekunde reagiere ich sofort - wollen wir mal hoffen, dass es dann nicht zu spät ist :)

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