TF Wahr/ Falsch: Die Liebe ist ein wildes Tier
Ich wusste gar nicht, dass die Liebe überhaupt ein Tier ist. Wenn ich sie symbolisieren müsste, würde ich eher ganz klassisch eine Rose nehmen und dazu die Fabel von der Rose und der Nachtigall. Wenn es um die Wildheit gehen soll und nicht um das Kultivierte, frage ich mich, ob diese Klischees so sinnvoll in Bezug auf soziales Verhalten sind in der Beschreibung hormoneller Erregungszustände, die gemeinhin Liebe genannt werden. Erst in der Entromantisierung des Paarungsverhaltens könnte man vielleicht ein verhalten entdecken, das sozial zu einem liebevollen Umgang miteinander führt. Dies aber kann nicht wild sein, sondern muss kultiviert werden, gehegt und gepflegt. Es muss etwas jenseits des eigenenen Triebverhaltens sein, das das Wohl des anderen Menschen ins Visier nimmt.
Aber vielleicht ist das alles auch nur langweilig. Besser man fällt übereinander her, zieht den anderen emotional aus bis auf die Knochen und reibt schön die Seele blutig, penetriert den anderen mit Eifersucht, Begierde und dem unablässigen Wunsch, permanent in der Nähe des anderen sein zu wollen.
Aber das machen nicht einmal wilde Tiere.
Aber vielleicht ist das alles auch nur langweilig. Besser man fällt übereinander her, zieht den anderen emotional aus bis auf die Knochen und reibt schön die Seele blutig, penetriert den anderen mit Eifersucht, Begierde und dem unablässigen Wunsch, permanent in der Nähe des anderen sein zu wollen.
Aber das machen nicht einmal wilde Tiere.
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Betty