@Klugdiarrhoe

Uri Bülbül

Ask @Klugdiarrhoe

Sort by:

LatestTop

Previous

Ich weiß nicht, warum! Aber erst wollte ich die Fragen von Jemand @DerBilal nicht in das Buch als Intermezzi übernehmen, dann habe ich mich anders entschieden: zwischen Folge 532 und dieser sind sie nun auf Google-Docs und im Buch: SOKRATES-Folge 533:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
«Nicht immer», grinste Ali. «Es gehören immer zwei Seiten dazu!» «Martha!» Sie aber ließ sich nicht so einfach bremsen, was der Herr eigentlich auch wusste und von ihr gar nicht erst erwartete: «Wir haben es hier und jetzt mit einem Dreieck zu tun! Sie müssen es trigonometrisch sehen!», riet sie Ali und fügte hinzu: «Sie sind uns empfohlen worden!» «Wir suchen etwas Besonderes, Ausgefallenes…», fügte der Mann hinzu. Die beiden waren ein eingespieltes Team. Ali begann zu ahnen: Ganz sein Fall! Er sah die beiden aufmerksam aber schweigend an, keinerlei Fragen wie: von wem? Wieso? Weshalb? Warum? Einfach nur aufmerksame, freundliche, geduldige Blicke. «Sie seien hier ein Umschlagplatz menschlicher Mobilität», wurde mir gesagt. Nichts veränderte sich an Alis Gesichtsausdruck, als wüsste er nur zu genau, wie schnell aus Mobilität Morbidität werden konnte. «Ob das mal stimmt, die Südländer übertreiben gern», giftete die Dame spitz dazwischen. Es gab dieses Mal keine Ermahnung mit ihrem Namen. Alis Gesichtsausdruck blieb noch immer unverändert. «Wir suchen eine schöne, gut erhaltene Isabella, vielleicht Baujahr 1955, wenn es geht. Es wäre wundervoll, wenn Sie mir so einen Wagen besorgen könnten. Was den Preis anbelangt, werden wir uns sicherlich einig.» «Sicherlich», wiederholte Ali. «Ich muss mich umhören. Wie kann ich Sie erreichen?» «Keine Isetta, hören Sie! Eine Isabella!», betonte Martha spitz. Ali nickte schmunzelnd. Ohne Umstände zückte der Herr seine Karte; Ali warf einen kurzen Blick darauf: «Ich melde mich bei Ihnen, Herr Professor.» Martha war noch nicht zufrieden: «Eine bestimmte, sogar ganz bestimmte Isabella suchen wir, aber diese Bestimmung überlassen wir Ihnen, obwohl ich nicht sicher bin, ob sie das verstehen können!» Anton hingegen schien sicher zu sein. Zumindest bis das Gegenteil sich herausstellte. «Herr Schuch genügt. Ich erwarte Ihren Anruf.» Als die Herrschaften gegangen waren, konnte Ali Feierabend machen. Innerlich lachte er frohlockend und ließ sich die Worte durch seine Phantasie gehen: «Keine Isetta, hören Sie! Eine Isabella!» «Aber Martha, das ist doch wohl klar! Wer das nicht unterscheiden kann, ist doch kein Umschlagplatz menschlicher Morbidität!» Er sprach Dinge aus, die zum Teil so nie gesagt worden waren, und lachte innerlich dazu. «Euch schickt der Himmel, Ihr seid ganz mein Fall und bei mir goldrichtig», dachte Ali, während er seine Werkstatt abschloss. Als er in seinen Mercedes 500 SL Cabriolet einsteigen wollte, klingelte sein Handy – der Theatervogel! Ali war kurz angebunden: «Ja!» Uri Nachtigall klang verschlafen: «Sag mal, Ali, hast du bei mir angerufen? Was gibt‘s?» Ali war erstaunt: «Wie? Was gibt‘s? Habe ich dir doch erzählt: Zucker gehört in den Tee und nicht in den Tank, du Vogel! Hast du nun Schwester Lapidaria gefragt? Fährt sie dich?» Der Theaterphilosoph schien verwirrt: «Was gefragt? Nenn sie bitte nicht so! Sie wird sehr sauer darüber, furchtbar sauer!» «Ja, und lässt es hoffentlich an dir aus!»

View more

Liked by: Jemand

Wenn dir bei FB oder Instagram jemand, den du nicht kennst, eine private Nachricht schreibt, antwortest du dann?

Es kommt auf die Nachricht, die Tonlage und die interpretierbaren Intentionen an, die ich hinter der Nachricht vermute. Prinzipiell bin ich offen für Nachrichten, egal über welchen Kanal sie mich erreichen.

Related users

(3) Wo ist der Anfang, wo das Ende? Wie werde ich ein Teil dieses Romans, den ich vermutlich niemals lesen werde? Und warum stelle ich diese Frage um 01:30, wenn ich doch eine meterlange To-Do Liste habe und früh aufstehen muss?

Warum möchtest du Teil eines Romans werden, den du vermutlich niemals lesen wirst? Du kannst mit Einwürfen und Zwischenfragen Teil des Romans werden, mir Vorschläge machen, aber im Grunde musst du dich sehr gedulden, bis du ein Teil des Roman wirst, da du ja ins Gesamtkonzept passen musst, das nicht starr und von vornherein festgelegt ist, sondern natürlich auch durch deinen Einfluss sich ändert, aber auch Änderungen müssen ja gut eingefügt werden. Und das braucht manchmal lange. Du stellst die Frage wahrscheinlich, weil dir danach ist. Und das muss uns genügen. Ich denke, du solltest dir auch Gedanken um deine Freiheit machen. Gib dein Leben nicht aus der Hand, lass dich nicht fremd bestimmen. SOKRATES hat nur einen Anfang und kein Ende. Das letzte, was ich geschrieben habe, habe ich dir schon mitgeteilt. Du findest die erste Folge hier: http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/107277631417
Ich hoffe, ich konnte dir helfen. War mir ein Vergnügen, deine Fragen zu beantworten.

View more

Darauf basierend: Ich sehe deinen Sokrates-Roman und erinnere mich, ihn nie gelesen zu haben. Es haben sich mir immer die Fragen aufgetan, wovon es denn handelt, was es mit den Fortsetzungen auf sich hat und die Inhalt ask inspiriert sind. (2)

Du findest die Romanfolgen fast aktuell auf meiner Homepage. www.uribuelbuel.de Es ist ein surrealer postmoderner Roman mit mehreren Handlungssträngen. Ich habe einfach Spaß daran, diesen Roman immer weiter zu spinnen. Momentan bin ich bei Folge 540 und wenn ich 555 Folgen habe, möchte ich diese als ein Buch herausgeben. Der Roman beginnt mit der Verhaftung des Theaterphilosophen Uri Nachtigall. Plötzlich steht eine junge Frau im Bad, während er unter der Dusche ist. Sie ist die junge Kriminalkommissarin Johanna Metzger. Sie ist nicht allein. Ihr Partner Alfred Ross ist in der Küche. Er bricht Uri Nachtigall mit einem Fausthieb die Nase. Die beiden verlassen die Wohnung, ohne Uri Nachtigall mitzunehmen, weil er ihnen "das Auto vollbluten" würde. Dieser ist eingeschüchtert, verängstigt und empört, ruft seine Freundin die Rechtsanwältin Ayleen Heersold an; die beiden treffen sich in einem Kaffee gegenüber den Krankenhaus. Die Rechtsanwältin empfiehlt dem Theaterphilosophen, sich bei Doctor Parranoia in dessen Sanatorium zu melden, dies sei ein Fall für ihn und das nicht nur, weil er Psychiater sei, sondern ein ganz besonderer Psychiater. Uri Nachtigall ist empört, schließlich ist er nicht verrückt und hat sich die Nase auch nicht selbst gebrochen. Aber das hat Ayleen auch nicht angenommen, Doctor Parranoia wisse ganz andere Dinge, die wichtig sein könnten. Da sich Uri Nachtigall nicht nachhause traut, macht er sich auf den Weg in das psychiatrische Sanatorium und trifft dort auf die sonderbare Schwester Lapidaria. Sie sorgt dafür, dass er im Sanatorium bleibt und so nimmt der Roman Folge für Folge seinen Lauf. Im Vorgriff kann ich dir eine kleine Textpassage aus der letzten geschriebenen aber noch unveröffentlichten Folge 540 zitieren: @Klugdiarrhoe ließ sich auf das Spiel ein. Ein Mann der Arbeiterbewegung musste sich ja früher oder später zu Wort melden. Was war mit seinem Klassenbewusstsein, seinem Marxismus, seinen politischen Erfahrungen und seinem Kommunismus? Das konnte sich doch unmöglich alles in surrealen Narrationen verlieren und im romantischen Blauen Mond auflösen! Ebenso unmöglich konnte er in das neoliberale postmoderne Lager der Beliebigkeit und Intertextualität wechseln, der Romantik und Esoterik huldigen und in reaktionärer Antiaufklärung sein Heil suchen! Er liebte Hamlets Geisterseherei und existenziellen Monolog, aber das konnte doch nicht der Wahrheit letzter Schluss sein! Warum also kein Briefwechsel mit August Spies anlässlich des 1. Mai?

View more

Du bist einer der wenigen in meiner Liste, der nach über 2 Jahren Ask-Pause immer noch aktiv ist. Ich erinnere mich über unseren Austausch und daran, dass ich deine Antworten interessant fand. Mittlerweile will mein Gemüt keine langen und verworrenen Texte mehr lesen. Bin ich Faul? (1)

DerBilal’s Profile PhotoJemand
Danke, dass du meine Antworten interessant fandest. Ich würde mir keine Gedanken darüber machen, ob ich faul sei oder nicht. Ist doch völlig egal. Folge deinem Gemüt. Ich kann zum Beispiel keine Spielfilme mehr sehen. Ich ertrage das einfach nicht. Bin ich nun faul? Vielleicht. Und wenn schon! Für wen musst du denn fleißig sein? Diese Frage würde ich mir an deiner Stelle stellen, denn davon kann deine Freiheit abhängen. In der Tat hättest du mit SOKRATES einen langen, verworrenen wie verwirrenden Text. Es ist wirklich Geschmackssache, ob du so etwas liest oder nicht. Alle können, niemand muss! So halte ich es mit der Literatur und vielem anderen, was ich schreibend von mir gebe, natürlich bis auf die Tagebücher. Diese kann niemand außer mir lesen. Warum schreibe ich? Ich schreibe, weil es mir Spaß macht. So sollte auch das Lesen Spaß machen; ich bin nicht traurig oder sauer, wenn man meine Texte nicht liest oder nicht mag. So etwas muss es geben dürfen und ich sollte es mit Leichtigkeit ertragen.

View more

Du bist einer der wenigen in meiner Liste der nach über 2 Jahren AskPause immer
Liked by: Saturas

Rote Fahnen, Demonstrationen, pathetische Gerechtigkeitsreden folgenlos, auch zu Massakern an Demonstranten zum 1. Mai kommt es manchmal, alles folgenlos! Wann wird man je verstehen? Heißt es in einem Lied. Über Gräber weht der Wind. SOKRATES Folge 532:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
https://youtu.be/GlJDP6ya16MKlugdiarrhoe’s Video 172031435193 GlJDP6ya16MKlugdiarrhoe’s Video 172031435193 GlJDP6ya16M
Ördek tauchte also nicht mehr auf an diesem Tag. Wahrscheinlich hatte der Taugenichts zu einer großen Spritztour mit dem Wagen angesetzt und war gar nicht erst zum Bahnhof gefahren. Kann ein Mensch so unzuverlässig sein? fragte sich Ali. Irgendwann wird er ja wieder auftauchen, und wir werden sehen, was er getrieben hat – unser Greenhorn! ging es Ali durch den Kopf; langsam war es Zeit, Feierabend zu machen und die Halle abzuschließen; seine Monteure waren schon weg. Einen Anruf aber wollte er noch tätigen: «Hey großer Meister und Denker, Dichter und was weiß ich! Zucker gehört in den Tee und nicht in den Autotank! Diese Auskunft mit Beseitigung der Folgen und restitution ante quo - so sagt man doch, oder? - kostet dich 1000 Euro! Bring die Kohle mit und hol dein Auto ab!» «Ich zahle dir 1001 Euro, wenn du mir das Auto ins Sanatorium bringst. Du bekommst ein schönes Mittag- oder Abendessen, Psychomenü vom Feinsten danach lässt du dich von wem auch immer abholen», schlug Uri Nachtigall vor. «Du hast wohl einen Vogel, du Spinner!», konterte Ali. «Hol dein Auto gefälligst selbst ab! Und wenn du Hunger hast, kannst du bei mir auf dem Hof den Grill anschmeißen! Und ich erzähle dir die Geschichte von Giordano Scardanelli, einem Kollegen von dir, der sich in eine Schweizer Bergkapelle zurückzog, das Häuschen über den Winter zu hüten und was ihm dort... wie sagt ihr so geschwollen schön? Was ihm dort widerfuhr! Also am Ende reichte ein Sanatoriumsaufenthalt bei dem nicht mehr aus!» «Giordano Scardanelli? Kenne ich nicht! Den hast du dir doch ausgedacht!» «Nur weil du ihn nicht kennst, muss ich ihn mir nicht ausgedacht haben. Ich kann die Geschichte auch für mich behalten, wenn du sie nicht hören willst. Wann also holst du dein Auto ab?» Uri Nachtigall dachte kurz nach. Ali sah schon die nächsten Kunden in die Halle laufen. Ein älteres Ehepaar scheinbar, sie sahen wohlhabend aus. Die Frau schaute sich naserümpfend in der Werkstatt um. Dieses Paar gehörte eigentlich nicht zu Alis Klientel, solche Leute gingen für gewöhnlich in Vertragswerkstätten, wo sie ein Meister vom Kundendienst in weißem Kittel wie ein Arzt im Büro der Auftragsannahme empfing. Ali würde bald eine Visitenkarte auf seinem Schreibtisch haben: Prof. Dr. Robert Anton von Schuch - Extraordinarius an der Universität Halle, Institut für forensische Morphogenetik und Psychophilie. «Den Herrschaften kann geholfen werden», würde später Ali denken. Erst aber kam die Stimme der Theater-Nachtigall an sein Ohr, für einen Sekundenbruchteil hatte er ihn fast vergessen: «Vielleicht kann mich Schwester Maya fahren. Ich muss sie fragen, melde mich dann bei dir.» Mit einem Ja-Okay drückte er die wandelnde Weltfremdheit, die auf Schwester Maya baute, aus der Leitung. Die Neugier trieb ihn zu seiner neuen Kundschaft. «Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?» «Können Sie überhaupt?», die Dame an der Seite des sanftmütig wirkenden älteren Herrn, war schnell wie ein Springmesser.

View more

Rote Fahnen Demonstrationen pathetische Gerechtigkeitsreden folgenlos auch zu

Warst du mal in einer toxischen Beziehung?

Ich habe für mich die Erfahrung gemacht: jede Beziehung hat toxische Seiten und schöne. Man bekommt keine Beziehung umsonst; muss selbst genau aufpassen, was überwiegt und wann es genau der richtige Zeitpunkt ist zu gehen.

Wie stehst du zu dir selbst?

Es ist immer besser, sich selbst gegenüber kritisch und skeptisch zu sein; es ist immer sehr leicht, den Fehler bei anderen zu suchen oder einfach alles dem Schicksal in die Schuhe zu schieben. Ich halte nichts davon, Selbstkritik ist so nötig wie schwer, weil man sich selbst nicht von Außen betrachten kann. Drum sage ich immer: «Spieglein, Spieglein an der Wand...»

Welche Schuhgröße hast du?

Du kannst mir eines glauben: nichts ist irrelevanter als das! Niemand will in meine Fußstapfen treten.
Liked by: Saturas

Es gilt ein Wort zur Poetik des SOKRATES zu sagen: Ich bin vom eigenen Werk begeistert - nicht zufrieden! Aber begeistert! Es gibt noch viel zu erzählen und zu schreiben! Packen wir es an: Die Auktorialität der Erzählung ist keine Gewähr für eine neutrale, "objektive" Sicht. SOKRATES Folge 531:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Dietmar leuchtete mit seiner Taschenlampe in die Richtung, wo er jemanden vermutete. Tatsächlich erschien da eine Gestalt, die geblendet von der Taschenlampe hilflos die Augen zukniff. Robert schauderte. «Hände hoch! Und umdrehen! Mit dem Rücken zu uns! Polizei!» Rufus zögerte nur einen Augenblick, dann gehorchte er. Dietmar Winkelmann stand dem Mann, der nun auf Aufforderung ihnen mit erhobenen Händen den Rücken kehrte, am nächsten. Er musste ihn zur Sicherheit durchsuchen, aber er zögerte. Sein Kollege sprang ihm hilfreich zur Seite: «Los! Legen Sie sich auf den Boden!» Gerade, als Robert dem Mann in die Kniekehlen treten wollte, um den Vorgang zu beschleunigen, kam Oberländer. «Entspannt euch, Kollegen! Der Mann wohnt hier im Anbau. Ich habe ihn gerade überprüft. Der neue Forstgehilfe, war vorher als Gärtnergehilfe in der Villa.» Die Wachtmeister entspannten sich keinesfalls. «Die kleinste Bewegung und ich schieße!», rief Robert. «Bitte nicht! Ich habe nichts getan. Ich rühre mich nicht!», wimmerte der Mann. Oberländer wurde etwas forscher: «Haben Sie was an den Ohren? Der Mann ist überprüft und ungefährlich, Herr Wachtmeister! Stecken Sie die Waffen weg, bevor etwas passiert.» «Bitte», bekräftigte der Mann im kläglich ängstlichen Ton, «ich tue, was Sie wollen!» «Hände auf den Rücken!», befahl nun der andere Polizist. Robert fühlte Stolz auf seinen Kollegen. Sie waren ein gutes Team. Da konnte Oberländer quatschen, was er wollte! Der hatte doch keine Ahnung! Die Handschellen klickten, Oberländer hatte aber recht, als er sagte: «Was machen Sie da? Ich leite den Einsatz!» Rufus drehte sich um und kniff wieder geblendet die Augen zusammen. Noch immer leuchtete der eine Beamte ihm mit der Taschenlampe ins Gesicht. «Das ist der Typ aus dem Transporter, Robert!», sagte Winkelmann. Robert bestätigte. «Herrschaften! Ich habe ihn überprüft! Das ist Michael Andrewski. Er ist Waldarbeiter und Forstgehilfe und seit zwölf Tagen im Forsthaus offiziell angemeldet.» «Michael Andrewski», wiederholte erst Kruse skeptisch, dann Winkelmann, der aber noch einen anderen Ton in seine Stimme legte, dessen Bedeutung nur für Insider bestimmt schien. Oberländer und der Forstgehilfe gehörten nicht dazu. Die Wachtmeister sicherten ihre Waffen und steckten sie ins Halfter. Rufus sah ratsuchend Oberländer an. «Sie können natürlich in ihre Wohnung», sagte der Kriminalassessor betont sachlich. Dann aber fiel ihm noch etwas anderes ein. «Können Sie nicht die Hunde beruhigen?» Der Mann schüttelte etwas hilflos den Kopf. «Leider nicht so gut. Ich habe keinen guten Draht zu den Hunden; sie mögen mich nicht und haben mich vom ersten Tag an angeknurrt.» «So geht es mir auch!», knurrte Winkelmann. Oberländer sah ihn verständnislos an. «Dann rufen Sie Hundeführer von der Hundestaffel an oder jemanden aus dem Tierheim!», befahl er dem Wachtmeister, der sich wortlos in Richtung Zwinger von seinen Mitmenschen abwandte. Gemächlich schritt er zu den Hunden.

View more

Ist Humor für dich wichtig bei einem Mann?

Humor ist bei allen Menschen wichtig. Nur haben manche mehr und andere leider sehr wenig Humor.

Wie viele Stunden arbeitest du pro Tag?

damerxn’s Profile PhotoMilli
Genau das versuche ich nun in meiner selbstständigen Tätigkeit auxh herauszubekommen: wieviel Stunden pro Tag und wieviel an welchem Thema! Das habe ich früher ziemlich penibel gemacht und sogar die Zeit abgezogen, wenn ich mir einen Kaffee gemacht habe. Unser Praktikant rtzählte von einem Doktorandenkollegen, der dies auch so macht und bei der Professorin auffiel, weil er die Besprechung in ihrem Zimmer von seiner Arbeitszeit abzog. So etwas kommt nicht gut an und ist ganz offensichtlich übertrieben. Ich habe immer um meinen Arbeitsrhythmus gerungen und gerade in jüngeren Jahren mit Partnerinnen und Kind war es schwierig, den ureigenen Rhythmus zu finden. Nun habe ich es in dieser Hinsicht deutlich leichter und bin auch seit 2020 in einer höchst kreativen Phase. Gerade das philosophische Schreiben fiel mir früher außerordentlich schwer. Nicht das Wiedergeben und die kritische Auseinandersetzung mit fremden Texten, sondern das Auffinden und Vertreten einer Theorie, die ich meine eigene nennen konnte. Nun ist das so, dass natürlich auch die eigenen Theorien nicht ganz und gar und originär aus einem selbst kommen, aber es gibt eben das Schreiben, in dem fremde, also angelesene Inhalte möglichst genau und zutreffend referiert und mit Zitatstellen belegt werden, um sich mit ihnen kritisch auseinandersetzen oder sie mit anderen zu vergleichen. Und es gibt das Schreiben, in dem man in aller erster Linie den eigenen Gedankengang und Argumentationsweg verfolgt. Ersteres fiel mir nicht schwer, Letzteres schon. Das hat sich seit etwa fünf Jahren kontinuierlich verschoben. In der Zwischenphase habe ich umfangreiche kulturphilosophische Überlegungen angestellt, ohne genau zu wissen, wohin ich wollte. Dadurch verlor ich auch die Lust an der Beendigung der Texte. Seit einem Jahr ust das ganz anders. Nun habe ich das Gefühl, dass ich sowohl eine Philosophie vertreten kann als auch, dass diese Philosophie mit meinem literarischen Schreiben sehr gut korrespondiert. In diesem Jahr war es mir zunächst egal, in welchem Rhythmus und mit wieviel Arbeitsstunden verbunden die Texte entstehen und wachsen. Seit zwei, drei Tagen habe ich das Gefühl, dass es scbön wäre, wenn ich auch auf meine Arbeitszeit achtete. Also werde ich das ab jetzt auch machen. Heute habe ich an der Einladung für die öffentliche Vorstellung eines in Kooperation mit einem jungen Kollegen angelegten Online-Archivs an einem der Universität Essen-Duisburg angeschlossenen Institut fünf und gestern zwei Stunden gearbeitet. Pro Tag komme ich erfahrungsgemäß auf 3 bis sechs Stunden. Früher waren die Abendstunden intensiver. Nun habe ich meine beste Arbeitszeit am Vormittag.

View more

Kann man dich mit Rosen überraschen?

Mich könnte man in der Tat mit Rosen überraschen in dem Sinne, dass ich darüber skehr erfreut wäre, aber nicht mit Schnittblumen, sondern mit Rosenstöcken, die ich im Garten einpflanzen würde.

Zwei Männer ein Traum - klingt nach einer wahren Männerfreundschaft, aber "Traum" steht hier nicht für ein sehnsüchtig ausgemaltes Ziel, sondern für Hirnaktivitäten im Schlaf. Das kann auch zum Horror werden. Der Autor selbst stürzt in sentimentale Melancholie 😪 SOKRATES Folge 530:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Sie warfen sich den Dialogball pingpongartig hin und her: «Und wir hatten im Transporter beide geschlafen und glaubten, im Traum geträumt zu haben.» «Verdammt! Ja! So war das!» schrie Kruse schier hysterisch. Dietmar versuchte die Ruhe in Person zu mimen: «Dann ist uns wohl dieselbe Laus über die Leber gelaufen! Aber wie kann das sein? Haben wir das gar nicht geträumt?» «Didi! Das bleibt unter uns! Ist das klar?» Didi nickte. Am Forsthaus wurden sie von der schönen Richterin, Hoffmann und Oberländer empfangen. Die Hunde bellten und heulten im Zwinger. Die Aufgaben waren klar; sie holten das Absperrband und sperrten Haus und Garten mit Zwinger ab. «Ihr bekommt noch Verstärkung, Jungs, aber ich zähle ganz besonders auf euch», sagte der Kommissar zum Abschied, die schöne Richterin lächelte die Wachtmeister freundlich bestätigend an, bevor das Paar ins Auto stieg und weg fuhr. Sie warteten doch nicht auf die Spurensicherung. «Zwei sehr nette und engagierte Kollegen», sagte Caroline im Auto. Hoffmann nickte stumm. Sie wollte weiterreden, zog es aber dann doch vor zu schweigen. Der Tag und die Nacht bis jetzt waren anstrengend genug. Und sie war froh, dass sie nicht noch länger am Tatort verweilten. Julius hatte ja seine Zeit für sich in Ruhe vor Ort gehabt. Die drei Beamten, die zurückgeblieben waren, konnten ebenso gut wie der Hauptkommissar die Spurensicherung empfangen. Es wurde Zeit, dass sie zügig und heil nachhause kamen. Aber der Gesichtsausdruck der beiden Wachtmeister, als der Hauptkommissar sie zum Abschied noch einmal ansprach, beschäftigte Caroline im Stillen. Da war doch was! Sie ließen den Quashqai am Sanatorium stehen und fuhren mit Hoffmanns Auto nachhause. Als sie die Landstraße erreichten, kamen ihnen die Busse der Spurensicherung auch schon entgegen. «Sie werden nichts finden», dachte Hoffmann laut. «Kennst du die beiden Wachtmeister gut?», fragte seine Frau. «Nicht privat», antwortete Hoffmann, «aber ich würde sie zu den zuverlässigsten Leuten im Präsidium zählen.» «Didi, du hast doch ein Herz für Tiere. Los kümmere dich um die Hunde, dieses Gejaule ist unerträglich und herzzerreißend», sagte Robert zu seinem Freund und Kollegen, dieser aber war mit seiner Aufmerksamkeit ganz woanders vollkommen eingespannt. Er starrte in eine andere Richtung als der Zwinger. Nun, da Robert es bemerkte sah er auch konzentriert in den Wald, um zu erkennen, was seinen Kollegen so in den Bann zog. Er sah nichts Besonderes. «Da ist jemand!», flüsterte Dietmar. Robert konnte niemanden erkennen. Sein Kollege aber führte seine Hand an seine Dienstwaffe. Robert tat es ihm nach. Dietmar ging vorsichtig ein paar Schritte in die Richtung. Robert ließ sich zurückfallen und wich seinem Kollegen um etwa 20° ab, um ihn nicht in seiner Schusslinie direkt vor ihm zu haben, falls plötzlich jemand aus dem Wald kam und bedrohlich war. Tatsächlich raschelte und knackte es. Noch bevor etwas zu sehen war, hatten die beiden ihre Waffen im Anschlag.

View more

Wie trinkst du deinen Kaffee?

may_gemini98’s Profile Photovanessa
Mit dem Mund aus der Tasse, gerne etwas schlürfend.
Gibt es Leute, die sich den Kaffee durch die Nase ziehen mit Strohhalm? 😳

Du bist widersprüchlich - alles hängt mit allem zusammen, aber dann kann nicht gleichzeitig nichts von dir abhängen. Ich nutze jedenfalls gern die Chance, etwas von dem wertvollen, was andere mal gesagt, geschrieben oder blöd rausgefurzt haben, von dir kommentiert zu erfahren.

Schlagtot’s Profile PhotoBedufter™
Gewiss bin ich widersprüchlich wie ein Kreis rund ist! Das ist die rationale Seite der Argumentationen. Schauen wir aber mal die kontextuale Seite sprachlicher Äußerungen an: Da sind Schulz von Thun mit seinem Vier-Ohren-Modell oder Karl Bühler mit drei Seiten einer sprachlichen Äußerung, nur um zwei markante Meilensteine der Sprachphilosophie bzw. Kommunikationstheorie zu nennen. Inhalt, Appell, emotionaler Selbstausdruck ("Selbstkundgabe", v. Thun) - zu Bühler hinzugefügt hat er dann noch die "Beziehungsebene" zwischen Sender und Empfänger. Nicht alles sagt man auf dieselbe Art unabhängig vom Empfänger. Aber eigentlich sagt man ohnehin nicht alles allen. Das Schreiben könnte da eine Ausnahme bilden und das Schreiben im Internet müssten wir uns erst recht noch einmal anschauen. Und ganz wichtig wäre, den klassischen rationalistischen Fehler unter die Lupe zu nehmen: den Satz der Identität im logischen Schließen: Wenn a<b und b<c, dann ist a<c. Was sagt da die Identität? Sie ist implizit vorausgesetzt: a=a; b=b; c=c!
Da ist kein Zeitfaktor! Wir können aber auch anders denken und in Narration kommen: Erst war a kleiner als b und b war kleiner als c; c aber schrumpfte und als a und c verglichen wurden, war c kleiner als a geworden. Und nun fragen wir uns, wie es b erging? So denkt nur ein Narr, nur Dichter ;) Und Hölderlins Kumpel Hegel in seiner dialektischen Logik.
Die Wahrheit aber ist - zumindest über Uri: du hast ihn mit deiner Intervention gerührt. Bedenke aber: Die Welt ist nicht immer die Welt, in der alles mit allem zusammenhängt. Manchmal ist die Welt (im letzteren Sinne: das Universum) und manchmal ist die Welt (im ersteren Sinne) die übermächtige Gesellschaft oder die gesellschaftlichen und staatlichen Wirkungszusammenhänge, was man auch gemeinhin und gemeiner Weise als "die" Politik bezeichnet.
Die Bedeutung des Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache, sagt Wittgenstein. Und Uri argumentiert damit, ohne gegen deinen Einwand zu argumentieren ;) Denn die Sentimentalität ist ein Fluch und Segen zugleich.

View more

Liked by: Bedufter™

Hast du jemals geweint, als du ein Lied gehört hast?

Damit fing meine beschissene Sentimentalität überhaupt an und niemand kann sagen, warum das so war. Nur das Gefühl ist gleich geblieben als Klumpen im Hals. Meine Mutter sang ein bestimmtes Lied, ich muss sehr klein gewesen sein, aber ich kann mich an ihren meine Gefühle verniedlichenden Hohn erinnern, den ich erntete, als ihr kleiner Liebling wie auf Knopfdruck zu weinen begann, jedes Mal, wenn sie das Lied sang. An das Lied selbst kann ich mich nicht erinnern, habe das Gefühl, ich könnte es erkennen, wenn ich es hörte, aber dieses Mal würde ich nicht weinen! Dafür habe ich bei so manch einem anderen Lied geweint. Ist aber der Rede nicht wert.
Liked by: Bedufter™

Lehrt dich deine Erfahrung, dass du besser im Improvisieren bist als du glaubst oder dass du häufiger einen Plan B in der Tasche haben solltest? NB: Es geht nicht darum ob du der oberlehrerhaften Tante dann auch folgst!

Schlagtot’s Profile PhotoBedufter™
Ich weiß gar nicht, was mich meine Erfahrung lehrt. Ich bin wirklich ein schlechter Schüler und nicht wirklich gelehrig. Was ich lernen möchte, eigne ich mir selbst an, nehme Hinweise gern entgegen, bleibe aber den Quellen gegenüber freundlich distanziert bis skeptisch. Ich glaube, was ich glauben möchte (scheinbar) und heute habe ich das Gefühl, dass ich die letzten Täuschungen und Enttäuschungen kaum verwinden kann. Mich hält und tröstet die echte Bindung eines vierbeinigen Freundes auf meinen zwei Beinen. Ich versuche pragmatisch zu bleiben - pragmatisch und mir selbst darin treu, aber was ist schon mein Selbst? Soll ich nur auf den Beinen bleiben, um nicht zu früh den Löffel abzugeben, mit dem ich die Scheiße auslöffeln soll, die mir andere als köstliche Suppe vorsetzen und zu verkaufen suchen, während ich die Welt meine kochen lehren zu müssen und ausgelacht werde? Mal ganz nebenbei bemerkt: die Welt braucht weder meine Lehren/Theorien noch mich! Alles schon dagewesen, alles schon gedacht, gesagt, improvisiert, gespielt, geschrieben, publiziert, rezipiert, kritisiert, analysiert und wirkungslos geblieben. In dieser Ahnengalerie könnte auch ich stehen, wenn alles für mich gut und glücklich liefe. Das tut es aber nicht. Keine Sorge!

View more

Liked by: Bedufter™

Ostern liegt hinter uns. Hat jemand die Leiche des ermordeten Osterhasen im Hattinger Wald entdeckt? Kommen wir mal ganz unabhängig davon zur nächsten SOKRATES-Folge. Die beiden Wachtmeister sind nun im Einsatz. Und die Ereignisse haben durchaus eine gewisse Merkwürdigkeit. Folge 529:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
«Aber du kannst mich ja auch hier schon absetzen, wenn du willst...», brummte Didi und rief dann plötzlich sich selbst unterbrechend: «Schau mal! Da vorne auf dem Parkplatz eine Isabella! Und noch so gut in Schuss, wie es aussieht. Müssten wir uns mal in Ruhe anschauen.» «Nicht jetzt im Einsatz und nicht mitten in der Nacht», sagte Robert Kruse. Und schon lag die Villa, die als psychiatrisches Sanatorium diente, hinter ihnen. Robert schwieg, Didi aber wartete gespannter, als sein Freund ahnen konnte, auf die Fortsetzung der Erzählung. Als Robert keine Anstalten machte, weiterzuerzählen, hakte Didi nach: «Also… ich will schon gern hören, was du zu erzählen hast. Und die Sache mit der Organisation innerhalb der Polizei, habe ich ernst gemeint. Dann habe ich aber noch was...» Robert musste plötzlich hart bremsen. Vor ihnen war wieder der Radfahrer – dieses Mal aber mit unbeleuchtetem Fahrrad. «Spinnt der? Warum hat er sein Licht ausgemacht?» Robert ließ kurz das Blaulicht aufleuchten und machte die Sirene dazu an. «Der bekommt jetzt eine Rüge!» Noch eher Dietmar Winkelmann etwas sagen konnte, war sein Wachtmeisterkollege aus dem Auto gestiegen. «Stopp! Sie können doch hier im Dunkeln nicht ohne Licht umher radeln!» Der Radfahrer blieb stehen. «Ah, Monsieur! Excuse-moi! Hier ist kein Verkehr, dachte ich.» «Falsch gedacht! Ich verwarne Sie hiermit ohne Ordnungsgeld! Beim nächsten Mal bitten wir Sie zur Kasse!» Der Radfahrer mit dem französischen Akzent verneigte sich höflich und Wachtmeister Kruse sah ihn streng an, ob er auch wirklich ernst genommen wurde. Er konnte nicht genau erkennen, ob der Radfahrer seiner spottete mit seiner befremdlichen Verneigung oder einfach nur ein für ihn normales Verhalten an den Tag legte. Der Wachtmeister wollte sich aber auch nicht länger mit ihm aufhalten. Er ging zurück in seinen Streifenwagen. «Bonne nuit messieurs!», hörten sie den Radfahrer noch grüßend rufen und setzten ihre Fahrt fort. «Komischer Vogel! Er ist doch nicht ganz aus dieser Welt», brummte Robert. «Wie die Isabella auf dem Parkplatz», stellte Dietmar Winkelmann fest und schob eine Frage nach: «Wieso konnte man das Ding in der Dunkelheit so gut erkennen? Es war beleuchtet wie von einer Straßenlaterne, aber war da überhaupt eine Laterne?» Seine Stimme klang nicht nur sachlich, da war auch ein Unterton hörbar, der nicht unbesorgt klang, als wäre ihm etwas nicht ganz geheuer. Sie waren nicht mehr weit vom Forsthaus entfernt. Noch vor ihrer Ankunft wollte Dietmar die Geschichte zu Ende hören. Aber er konnte sie eigentlich aus seiner Sicht auch zu Ende erzählen, obwohl das ziemlich verrückt war. «Ich ahne das Ende deines Traums», versuchte er an das Gespräch anzuknüpfen, «im Transporter passierte etwas Seltsames: der Häftling hatte sich, von seinen Handschellen befreit und schwebte über seinem Sitz wie ein Fakir.» Kruse hatte vor Aufregung einen ganz trockenen Mund: «Und als wir im Präsidium ankamen, war er weg! Einfach verschwunden!»

View more

Können Menschen die sich lieben deiner Meinung nach jeden Sturm bezwingen?

mina08051998’s Profile PhotoMina
Sie sollten sich einfach lieben und nur lieben. Dieses Sturmgequatsche ist nur eine Belastung.
Liked by: Bedufter™

Was sagst du zu Menschen die dich blöd anschauen draußen und dich kommentieren müssen?

Guten Tag, Guten Abend, Hallo - je nachdem, was gerade passt.
Liked by: Bedufter™

Habt ihr was gegen kifflinge? Mein Herz schlägt -Greeen

Knifflige Kifflinge kniffeln kiffend.
Oder
Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn.
Liked by: Bedufter™

Next

Language: English