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Uri Bülbül

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Aber Uri, verrate mir; wie geht es dir?

Besser als je zuvor. Immer wenn ich denke, schöner kann es nicht werden, kommt eine kleine Krise, die ich irgendwie meistere, und danach wird es noch schöner, großartiger, besser als ich es mir je zu erträumen gewagt hätte. Ich arbeite an mehreren Projekten und genieße mein Dasein in der Sonne :)

uri du alter sack schieb mal auf Ask keine welle

Hey, gerade alte Säcke mit den dicksten Eiern bekommen ein Sounami geschoben. Pass auf, dass du nicht ertrinkst mein Kleiner. Ich schenke dir, weil ich dich mag, zwei Kommas und ein Ausrufezeichen. Platzier sie nach Gutdünken :)

wie alt ist Leyla?

Leyla ist deutlich älter als Luisa, die mit ihren 17 Jahren zweifelsohne eine junge Dame ist, aber noch keine reife und erfahrene Frau. An der Schwelle zu diesem Lebensabschnitt befindet sich die junge Kommissarin Johanna Metzger, die große und beschützende Schwester von Luisa. Ob Leyla Geschwister hat, weiß ich nicht, aber eins steht fest: sie hat eine ordentliche Menge an Lebenserfahrung und Reife zu bieten, ist aber auch lebendig genug, um sich nicht unter dieser Reife begraben zu lassen und als eine langweilige "Erwachsene" zu mumifizieren.

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Auf welchen Traum hättest du gut verzichten können?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Wenn ich das mal wüsste. Ich kann mich kaum an meine Träume erinnern. Nur einer ist mir richtig hängengeblieben, weil er sehr beeindruckend war und aus meiner Wachperspektive sogar lustig; aber sind nicht alle Träume lustig, wenn man sie nicht durchlebt, sondern aus der großen Distanz des Wachseins betrachtet?
Eigentlich möchte ich keinen Traum missen - schon gar nicht jene im übertragenen Sinne, die man eben hat als Hoffnung, Sehnsucht oder als eine vage Idee, die einen leitet und zu irgendwelchen Taten auch mal verleitet. Eigentlich treiben die Träume einen an; und es gibt keine falsche Richtung im Leben; diese Bewertung entsteht erst im Rückblick, im Nachhinein, wenn man schlauer und klüger geworden ist. Aber aus dieser Perspektive sollte man sich wegen seiner irrlichtigen Träume nicht verurteilen und verdammen. Man hat sie halt und sie gehören zum Leben und machen aus einem das, was man wird. Von hier aus kann man ja mit neuen Träumen nach vorne schauen und sich auf neue Irrungen einlassen.
Wer glaubt, in keinem Irrtum zu leben, lebt leider im Größten. Das ist auch völlig logisch, wenn man den ersten Satz als Voraussetzung gelten lässt, dass man im Nachhinein immer schlauer ist ;)

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Ein rosa Delphin in einem rosa Fluss auf der Insel der Seligen, steuert mit Leyla direkt auf einen Wasserfall zu. Leyla will ein funkelnder Diamant sein; der schönste Stern des Theaters. Indessen kommt es in der konspirativen SM-Wohnung zu einer seltsamen Begegnung. SOKRATES Teil 101...

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Basti schwamm in einem rosa Fluss flussabwärts. Die Strömung wurde stärker und er immer schneller. «Wieso bin ich jetzt in einem rosa Fluss?» fragte er sich laut. Ich war doch gerade eben noch auf dem Meer, hatte die Seligeninsel hinter mir gelassen. Er wollte unbedingt seine Mutter Ophelia treffen. Er hatte etwas ganz Wichtiges und Dringendes mit ihr zu besprechen? «Was ist es denn nur, was du mit deiner Mama besprechen musst, Kleiner?» fragte Leyla. «Lass mich in Ruhe, sonst komme ich nie aus diesem Fluss. Die Ströumung wird immer stärker, womöglich liegt ein Wasserfall vor uns!» «Bist du der funkelnde Stern des unterirdischen Theaters?» fragte Basti. «Ein Stern unter vielen, die alle Sonnen sind», meinte Leyla und es klang fast melancholisch. «Du bist der schönste Stern!» widersprach Basti und dachte bei sich: Es ist ein Albtraum! Ich mache dieser Frau schon Komplimente, um sie loszuwerden! Dieser rosa Fluss verheißt nichts Gutes. Es ist Blut im Wasser. Es ist zweifellos Blut im Wasser. Vielleicht habe ich mich an einem scharfen Stein unter der Wasseroberfläche geschnitten, verletzt, vielleicht verblute ich nun langsam und es tut gar nicht weh, nicht einmal ein leichtes Brennen. Oft tut es nicht weh, wenn man sich an etwas sehr scharfem schneidet. «Basti, du musst einen großen Sprung wagen! Schau da vorne ist ein Wasserfall! Mach dich auf einen gewaltigen Flug gefasst! Oder bremse endlich ab, kehr um!» «Lass mich in Ruhe! Du musst ja nicht mit mit fliegen! Ich weiß sowieso nicht, woher und warum du plötzlich aufgetaucht bist. Ich werde Uri Nachtigall fragen, wenn ich ihn sehe. Er hat mir die Frage immer noch nicht beantwortet, wer uns schreibt!» «Ich werde dich nicht alleine lassen! Selbstverständlich fliege ich mit dir, wenn es sein muss!» «Was bist du nur so anhänglich?» «Das Schicksal hat uns zusammen geführt», antwortete Leyla pathetisch. «Glaubst du etwa nicht an das Schicksal? Es gibt eine göttliche Fügung, die schwer verständlich und manchmal unnachvollziehbar für uns Menschen ist, aber es gibt sie einfach, und wir können nichts dagegen machen. Oh, mein Gott! Gleich stürzen wir in die Tiefe!» rief Leyla. Der rosa Delfin im rosa Fluss beschleunigte, nahm Anlauf wie bei einer Sprungschanze und löste sich von dem Wasser, das tosend in die Tiefe stürzte. Leyla schrie und jauchzte; es war ein Schreien wie bei einer Achterbahnfahrt; sicher schwang auch Angst mit, aber auch ungeheuer viel Lust an dem Sturz in die Tiefe, der nicht enden zu wollen schien.
Zwei Männer sahen in den Lauf einer Walther PPK und dahinter in die böse funkelnden Augen der Kommissarin: «Hände hoch! Polizei!» schrie sie. Einer der Männer war der türkische Opa, den sie vorhin weggeschickt hatte, als sie die Tür zu öffnen versuchte. Der andere ein junger Mann mit rosigen Bäckchen und rotblonden leicht gelockten Haaren, der den Alten um zwei Köpfe überragte: «Habe dir gesagt: die ist verrückt!» sagte der Opa empört, machte indessen keinerlei Anstalten zu gehorchen.

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Würdest du sagen, die Anzahl der Likes zu deinen Antworten und das ständige steigen und sinken der Followeranzahl hat unmittelbaren Einfluss auf dein Verhalten hier auf ask und wie du dich gibst? Was geht dir durch den Kopf, wenn du einen Follower verlierst/ bekommst?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Ich finde es schade, wenn ich Follower verliere; wenn das direkt nach der Beantwortung einer Frage passiert, frage ich mich natürlich, ob das mit der Frage zu tun haben könnte bzw. mit meiner Antwort. Auch geht mir die Frage durch den Kopf, ob ich mit meiner Antwort jemanden auf den Schlips getreten sein könnte und wem. Einen weiteren Einfluss auf meine Antworten hat das natürlich nicht, aber wenn ich mich unglücklich ausgedrückt haben sollte oder jemandem gar Unrecht getan habe, will ich mich natürlich korrigieren und entschuldigen. Aber da ich auch ein streitbarer Geist bin, ziehe ich nicht schnell zurück, wenn ich mich im Recht wähne und bei der Argumentation und Reaktion der Gegenseite viele Widersprüche entdecke. Am liebsten sind mir zwar polemische aber doch auch logische und vernünftige Debatten. Polemik und Vernunft schließen sich keineswegs aus. Und für mich ist Polemik eine Ausdrucksform.

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Ist das Internet durch die ganze NSA-Überwachung nicht irgendwie abgebrannt? Und wenn ja leben wir dann jetzt im Googleland, wo die guten weiter Surfen dürfen und die Bösen von den USA aussortiert werden?

Das Internet schafft eine Öffentlichkeit wie sie Massenmedien bisher nicht geschaffen haben: Natürlich haben Zeitungen, Radio und später auch das Fernsehen als ein Öffentlichkeit schaffendes Medium funktioniert. Aber sie haben alle einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Einbahnstraßencharakter in der Kommunikation. Das Internet als Grundlage von Socialmedia ermöglicht eine Vernetzung von Gruppen, Initiativen, Parteien, Freunden - das ist spannend für alle - auch und gerade für Geheimdienste, die im Auftrag der Macht, öffentliches Bewusstsein ebenso kontrollieren müssen wie die Machtapparate anderer Staaten und Gruppen mit Machtinteressen.
Die NSA-Überwachung kann man moralisch empörend anklagen - viel Verständnis über die Realität der Welt, in der wir leben, beweist das gerade nicht. Es gilt, Strategien zu entwickeln, die der Macht immer wieder ein Schnippchen schlagen. Das war zu Büchners Zeiten mit dem «Hessischen Landboten» nicht anders als heute mit Femen, Flashmobs, Campact usw. Die Vormacht der USA ist nicht zuletzt deswegen so groß, weil in anderen Ländern und insbesondere in Europa eine ordentliche und souveräne Strategie gegen diese Vormacht nicht entwickelt wurde, man im Gegenteil, eine Politik der vollkommenen Hörigkeit an den Tag gelegt hat.
Aber wer diese Nieten an der Macht lässt, braucht sich über bestimmte Entwicklungen nicht zu wundern. Ich versuche meinen Teil der Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, indem ich hier schreibe und ebenso mich auf facebook zu Wort melde und politisch Stellung beziehe und auch andere Stellungnahmen unterstütze, die mir einleuchten. Auch das ist ein Teil des öffentlichen Bewusstseins und läuft über das Internet. Wer nun einen Rückzug aus dem Internet fordert, fordert irgendwo auch meinen Rückzug und das würde ich als eine Niederlage empfinden. Da lass ich mich doch lieber ausspionieren und melde mich zu Wort - ich will ja, dass es gehört wird. Und wenn ich nicht will, dass etwas gehört wird, setze ich es auch nicht ins Netz. Man schreit keine Geheimnisse über den Balkon und wundert sich, dass die Nachbarn es mitbekommen ;)
Umso mehr bin ich verwundert über Fragen sehr privater Natur auf ask, die wirklich den Geheimdiensten zuzuarbeiten scheinen und denke mir, viel an politischer Kompetenz und der Fähigkeit, das eigene Verhalten abzuschätzen, steckt oft nicht dahinter. Aber ha, ha, hier aus ask muss man ja nichts ernst nehmen und auf facebook auch nicht - ist ja bloß Internet. Dann kann man auch sagen: «Ist ja bloß NSA, was stellt ihr euch nur so an - alles nur ein Witz.» Aber im Ernst: wer so blöd ist, verdient Merkel in Gold.

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und kannst du auch bitte erklären, was Faszinosum heißt? :3

Ein Faszinosum ist eine Erscheinung (Phänomen), kann auch die Erscheinung einer Person sein, ihre Ausstrahlung beispielsweise, die andere Menschen in ihren Bann zieht, anderen Menschen imponiert und interessiert, ihre Neugier weckt und, wie es eben in dem Wort schon enthalten ist, «fasziniert». In der Wiktionary findet sich in diesem Zusammenhang als ein Anwendungsbeispiel des Wortes: „Elias Canetti hat das Faszinosum der Macht in ihrer reinsten Ausprägung in Verbindung gebracht mit der steigenden Zahl der von ihr aufgehäuften Opfer.“ ( http://de.wiktionary.org/wiki/Faszinosum ) Ich hätte den Satz anders gebaut und nicht von dem «Faszinosum der Macht» gesprochen, sondern «Das Faszinosum "Macht"» geschrieben, also hätte nicht die Macht ein Faszinosum, sondern wäre ein Faszinosum.
Die deutschsprachige Wikipedia hat das Wort gar nicht aufgenommen. Darüber existiert noch kein Artikel und ich habe keine Lust, einen zu schreiben. Aber dir helfe ich doch immer wieder gern weiter, Basti @Maulwurfkuchen :)

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Digitalkommissar Oetinger will zwölfspurige Datenautobahnen für Europa. Ich habe mir überlegt, ob man in diesem Sinne nicht auch 12 Bits pro Byte einführen sollte?

Ich glaube, die Informatiker bevorzugen das Hexadezimalsystem; aber vielleicht könnte man auch etwas mit dem Hexeneinmaleins anfangen.
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was bedeutet Narkolepsie?

Das Wort «Narkolepsie» begegnete mir das erste Mal in dem Film «Moulin Rouge» mit Nicole Kidman als Kurtisane und Sängerin in einem der berühmtesten Etablissements des Paris um 1900. Die Erzählweise des Films, seine Musikalität, die surreale Atmosphäre, die Geschichte und die Musik selbst haben es mir angetan. Natürlich nicht zu vergessen das Thema, wie Künstler in der florierenden modernen Welt des Kapitalismus und der Industrialisierung ihre Rolle und Stellung in der Gesellschaft suchen und sich irgendwo zu etablieren bemühen. Abenteuer, Glück, Liebe, ein unkonventionelles Leben, die Sehnsucht, Ideale auszuleben, dabei auch auf sich aufmerksam zu machen und berühmt zu werden kommen zusammen und ergeben mit den sie verkörpernden Figuren eine bunte und chaotische Mischung.
Das große Stichwort könnte sein: Das Leben der Bohème. Fasziniert hat mich aber ganz besonders neben dem Thema, das mir ja als Schriftsteller auch nahe geht, die surreale Erzählweise, die nicht kafkaesk und düster wird, sondern bunt, schrill, komisch, lustig ist.
Mal abgesehen von dem wunderbaren Motto «Diese Geschichte handelt von Wahrheit, Schönheit, Freiheit und vor allem von der Liebe» kommen mit der Vermischung von Fiktion und Realität; das Einarbeiten der Realität in die fiktive Geschichte und das Wirken dieser Geschichte bei der Erhellung der Realität, alle meine Lieblingsthemen und -motive zusammen.
Wer ein Patentrezept und ein schönes Strickmuster für einen Plot sucht, sollte sehr aufmerksam den Wikipedia-Artikel zu «Moulin Rouge» studieren und ebenso den Film mit analytischem Blick und sehr viel Empathie ein Dutzendmal ansehen; dann sich direkt an sein Schreibgerät setzen und loslegen. Wer talentfrei ist, wird eine Kopie anfertigen. Wer das Glück hat, mit Talent an die Sache herangehen zu können, könnte selbst eine sehr schöne Geschichte produzieren.
Jedenfalls ist in diesem Film einer der Figuren in der Künstlertruppe der narkoleptische Argentinier. Er fällt spontan und vöölig unerwartet in Schlaf und erwacht kurze Zeit später wieder. Ich habe das für eine witzige Erfindung gehalten, bis ich mal auf Wikipedia den Artikel dazu nachgeschlagen habe: http://de.wikipedia.org/wiki/Narkolepsie Aber interessant ist für mich, wie sich diese Krankheit als eine zentrale Eigenschaft einer Figur verwenden lässt, die sich in die Träume anderer Menschen hinein zu versetzen vermag. Basti ist im kafkASKen Fortsetzungsroman wirklich ein schriller und interessanter Typ und erinnert mich auch ein wenig an Oskar Matzerath aus der «Blechtrommel». Mal sehen, wie er sich magisch und einflussreich entwickeln wird. Auf jeden Fall habe ich aber jetzt schon das Gefühl, dass Leyla eine stärkere und ihm gerechtere Figur sein wird als Luisa, die sich irgendwie etwas zickig und ungeschickt zu entwickeln beginnt. Sie will Abenteuer und ist neugierig, aber fährt mit leerem Tank und einem nicht aufgeladenen Handy los. Fehlt nur noch, dass sie Bastis Legosteine verliert.

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wann gibt es den nächsten Geschichten-Teil?

Den nächsten Teil des SOKRATES Romans gibt es morgen im Laufe des Abends. Zum Einen geht Basitis Traum weiter. Darin spielt Leyla, die neue Figur im Roman eine nicht unerhebliche Rolle. Aber auch die schwarze Prinzessin wird demnächst wieder das Wort ergreifen und einiges zur Handlung beitragen. Ich weiß nur noch nicht, ob das schon in der nächsten Folge sein wird, weil der Platz ja nun einmal auf rund 3000 Zeichen begrenzt ist. Aber gerade diese Begrenzung des Platzes mag ich. Und Bastis Plotwünsche werden überwiegend berücksichtigt. Allerdings braucht alles seine Zeit. Apropos Zeit: nun ist es aber wirklich auch höchste Zeit, dass ich erkläre, was Narkolepsie ist, nicht wahr?

Der Epikureismus ist erklärt, weitere und weiterführende Erklärungen werden folgen. Aber nun folgt mir erst einmal in die Traumwelt im kafkASKen Fortsetzungsroman. Die Folge 100 ist nun da... Und wie versprochen führe ich Leyla ein, eine wunderbare Frau, die die nächsten Folgen rocken wird :)

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Es war nicht ihr kriminologischer Glanztag: jemand konnte einfach die Tür zugezogen und den Schlüssen innen vergessen haben. Als sie diesen Gedanken hatte, musste sie über sich selbst grinsen. Aber bei dem, was sie in der Wohnung an Utensilien für Sado-Maso-Spielchen fand, verging ihr das Grinsen wieder. Nippelklemmen, Gewichte, Halsbänder, Peitschen, Fesseln, Knebel, Handschellen, Masken, Käfige und Fotoapparate und Kameras. Sie zog sich schnell Gummihandschuhe an und inspizierte die Apparate in der Hoffnung, Aufnahmen zu finden. Die Speicher aber waren so leer wie die Wohnung. Dafür bemerkte sie auf einem Schraubstock Blutspuren. Die Spurensicherung musste gewisslich verständigt werden, aber gerne hätte sie sofort die andere Person ausfindig gemacht, die vielleicht ein Opfer ihres Vaters war oder ein Komplize. Bevor sie sich entscheiden konnte, was zu tun sei, hörte sie jemanden an der Wohnungstür am Schloss hantieren. Sie zückte die Pistole und war bereit, den Neuankömmling zu überraschen. Doch die Überraschung blieb ganz auf ihrer Seite.
Lara, Uri Nachtigall und Betti näherten sich dem Gartenhaus. Lara war ein paar Schritte vorausgegangen und rief plötzlich: «Hier liegt Basti! Mama, hier liegt Basti vor dem Haus!» Die beiden rannten sofort zum Eingang. Betti beugte sich wie eine geschulte Krankenschwester über den jungen Mann am Boden, fühlte seinen Puls und richtete sich beruhigt auf, ohne aber die Fragezeichen aus den Gesichtern der beiden anderen wegwischen zu können: «Er schläft ganz tief. Er leidet an Narkolepsie. Man muss ihn einfach schlafen lassen, bis er gleich aufwacht. Meistens dauaert so etwas nur ein paar Minuten – höchstens.» Irgendeine fremde Stimme war in Bastis Kopf und ließ ihn als Delphin nicht in Ruhe. Dabei wollte er aus dem Flussdelta am Strand von der Seligeninsel hinaus aufs Meer zu Ophelia, seiner Mutter, schwimmen. «Alles leere Versprechungen. Er hat es nur so daher gesagt. Er will mich gar nicht in seinen Roman einbauen – und schon gar nicht als Leyla, die schönste und intelligenteste Frau weit und breit, die ungekrönte Prinzessin des Theaters. Ein Faszinosum, eine gigantische Persönlichkeit, die Leuchte des Theaterbetriebs schlechthin!» «Lass mich in Ruhe, Leyla!» brummte Basti. «Ich habe keine Zeit für dich! Ich suche Luisa! Weißt du, wo Luisa steckt?» In diesem Moment erschien Kohlewittchen am Strand; sie hatte eine Violine in der Hand und begann zu spielen. Leylas glänzende dunkle Augen nahmen Anteil an Basti, etwas in seiner Stimme rührte sie. Leyla wollte diesem seltsamen Wesen helfen: «Ist sie das – dort am Strand? Schau mal, Kleiner!» «Nenn mich nicht „Kleiner“!» herrschte Basti Leyla an. Leyla war eine Frau mit einem sehr zarten und sensiblen Gemüt, aber sie war nicht überempfindlich, wenn sie merkte, und das passierte recht schnell, aus welchem Grund ihre Mitmenschen mißmutig waren. «Wie kann ich dir nur helfen, Basti?» fragte sie mitfühlend. So war Leyla: ihre Sensibilität erschöpfte sich nicht bei sich.

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Erkläre mir mal Epikureismus in Blondinendeutsch bitte, wäre nett von Dir 💐

Ha, ha, selbst das Wort "Epikureismus" ist für eine Blondine nicht auszusprechen, oder? So zumindest das Klischee. Ich glaube, jeder Mensch hat dieselbe Chance auf Erkenntnis verdient und will auch gleich ernst genommen werden. Natürlich gibt es von Mensch zu Mensch Wissens- und Verstehensunterschiede. Diese akzeptiere ich im Gespräch, denn da werden sie geäußert und dann stelle ich mich darauf ein. Ich kann Epikureismus auch einem Kleinkind erklären oder einem Greis oder jedem anderen Menschen, der es wissen möchte. Schließlich steigert das auch meine Flexibilität.
Kurz: es geht um eine praktische Philosophie. Die wichtigsten Fragen sind nicht: Was ist Wahrheit? Wie ist eine logische Argumentation aufgebaut? Was ist ein Begriff? usw. Das gehört zur theoretischen Philosophie. Praktisch ist: Was ist Glück? Wie lebt man am besten, um glücklich zu sein? Wie soll man sein Leben einrichten? Wodurch wird man unglücklich? usw.
Epikur wollte eine Art von Gelassenheit und Ruhe und dass Menschen aufhören, sich nach falschen Zielen strebend tot zu schuften, abzuhetzen und dann Reichtümer aufgehäuft doch im Unglück stecken zu bleiben. Der Garten diente ihm als ein geschützter Raum der Entspannung und des entspannten Gesprächs, der Freundschaft und der Begegnung.
Und das Besondere an seinem Garten/Schule war, dass er jeden Menschen akzeptierte: während es bei anderen philosophischen Schulen Frauen nicht erlaubt war, an Diskussionen teilzunehmen (Sokrates, Platon), waren im Garten Frauen anzutreffen und auch Menschen aus dem Sklavenstand. Was besonders Aufsehen erregte und zu Gerüchten führte, Epikur ließ auch Hetären (Huren) zu. Sofort kamen Gerüchte auf, der Garten der Lüste sei ein Garten der Wollust. Aber genau darum ging es Epikur nicht. Die Häteren brauchten doch den epikureischen Garten nicht, um ihren Beruf auszuüben; das konnten sie auch an anderen Orten. Sie suchten Antworten auf ihre Fragen bei Epikur wie alle anderen auch.
Mein epikureischer Garten ist real und virtuell zugleich: Auch hier und an anderen Stellen im Internet kann man sich zum Philosophieren und Geschichten Erzählen treffen, ohne tatsächlich in den Garten zu kommen. Schön ist es aber, wenn auch der Garten als reale Möglichkeit des Treffens vorhanden ist. So kann man in kleinen Gruppen sprechen, schreiben, vorlesen und erzählen und auch grillen und essen :) Eine bestimmte Ideologie wird nicht vertreten und "gelehrt"; das widerspricht schon dem epikureischen Geist der Gelassenheit und Toleranz.

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Würdest du mir raten nach Island auszuwandern? Was spricht aus deiner Sicht dafür und dagegen?

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Dagegen spreche nur ich. Ich würde dich vermissen, wo ich doch damit rechne, dass du ins Ruhrgebiet ziehst, dich mit Gartenbau und ähnlich schönen Dingen ^^ beschäftigst und dich nicht einem Pflegeberuf hingibst, obwohl du auch das bestimmt ganz gut könntest. Sicher ist aber, dass du auch ein Händchen und Interesse für den Garten hast. Als Kopilot der untergegangenen Rundflüge angefangen, könntest du der Gärtner im epikureischen Garten sein, und es gäbe eine Menge zu philosophieren und zu dichten und auch eine Menge Gärtnerei. Das male ich mir romantisch aus.
Aber mal ganz ehrlich und ohne Eigeninteressen gesagt: jenseits meines Gemäldes im Kopf spricht wahrscheinlich gar nichts gegen Island. Ich würde es nicht sofort "auswandern" nennen. Du ziehst für eine unbestimmte Zeit nach Island und schaust, wie sich die Dinge dort entwickeln. Dann kommst du zurück oder auch nicht. Das wird sich zeigen.
Eine von vornherein als Auswanderung ausgegebener Umzug nach Island wird als Niederlage bei deiner Rückkehr gewertet - auch von dir selbst. Deshalb hätte die Aktion bei mir nicht diesen Namen.

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Es geht rasend schnell auf die 100. Folge zu. Luisa unterwegs in die Psycho-Villa. Verliert sie die Nerven, dass sie schon eine schwarze Prinzessin sieht? Lara, Betty und Uri auf dem Spaziergang im Garten werden bald Basti schlafend vorfinden. Zuvor aber gibt es eine andere seltsame Begegnung...

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
SOKRATES. Der kafkASKe Roman Teil 99
Und ins Handy sprach er: «Osman Abi, hallo...» Dann verfinsterte sich sein Gesicht und während er noch zuhörte, ließ er seinen Blick von einem zum andern wandern. Es verhieß nichts Gutes, es war eher so, als würden die Todesurteile für die drei durchgegeben und müssten sofort vollstreckt werden. Nachdem Auflegen machte er eine spannende Pause von einigen nervtötenden Sekunden. Niemand wagte ihn aber anzusprechen. «Tja, meine Herren. Ich kann jetzt leider keine Zeit mehr mit ihnen verlieren. Unsere Kommissarin arbeitet weiter und der Super-GAU wächst und gedeiht. Die Kettenreaktion ist ausgelöst und wir werden mehr als nur einen Sarkophag benötigen. Das können Sie mir glauben.» Damit verließ er die Besprechung. Ratlos saßen sie da: Dr. Alfons Albermann, der Polizeipräsident, Dr. Leopold Lauster, der Oberstaatsanwalt, und der Dezernatsleiter Oberkriminalrat Horst-Eberhard Reiniger. Wie durch einen heftigen Kopfstoß etwas verblödet murmelte Dr. Alfons Albermann wieder seine Weisheit vor sich hin: «Es werden Köpfe rollen – vielleicht aber auch nur ein einziger!» «Machen Sie sich mal um Ihren Kopf keine Sorgen, Herr Polizeipräsident. Für Sie findet sich bestimmt ein Plätzchen im Ministerium. Ab einer bestimmten Stufe der Karriereleiter kann man nur noch nach oben fallen.»
Mit schussbereiter Waffe in der Hand lauschte Johanna in die Stille. Der Lärm der Nachbarn kam gedämpft aber deutlich bei ihr an, aber aus der Wohnung selbst war nichts zu hören. Wie kann das sein? fragte sie sich. Der Schlüssel steckte von innen. Sie näherte sich vorsichtig und schier geräuschlos einer fast verschlossenen Tür, die sich nach innen ins Zimmer öffnen ließ. In ihrem Kopf wirbelten Gedanken wild umher, sie konnte keine rechte Klarheit für sich gewinnen. Der Schlüssel steckte von innen, an der Tür der Familienname Metzger, ihr Vater tot, erschossen von ihr und bespuckt von ihrer Mutter. Von dieser hatte sie auch die Adresse dieser Wohnung; konnte das eine Falle sein? Johanna nahm vorsichtig ihren Finger vom Abzug. Sie wollte nicht, dass sie sich erschreckte und sich dadurch aus Versehen ein Schuss löste. Jetzt keinen Fehler, nur keinen Fehler, Johanna Metzger, suggerierte sie sich selbst und trat wild gegen die angelehnte Tür, die plötzlich aufgeschleudert wurde. Hätte sich jemand hinter ihr versteckt, hätte er jetzt eine blutige Nase oder eine Beule am Kopf. Aber das Zimmer war menschenleer. Das beruhigte die Kommissarin keineswegs; schnell musste sie nun die anderen Räume überprüfen; denn durch den Lärm, den sie gemacht hatte, war klar, wo sie sich befand. Doch bei allen Türen, die sie aufriss, es blieb dabei: keine Menschenseele in der Wohnung. Sie sicherte ihre Pistole und steckte sie wieder in den Halfter. Eine menschenleere Wohnung und der Schlüssel steckte von innen?

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Bei den Möglichkeiten muss man halt abwägen. Entweder schnell verfügbares wissen, dafür die Gefahr sich vor der Welt preiszugeben oder diese Möglichkeit besteht nicht, dafür koitiert man aber mit seiner eigenen Mutter.

Ich frage mich, seit du mir diese Frage gestellt hast, was wohl die griechischen Götter mehr erzürnt haben mag, weswegen sie Theben die Pest schickten:
«Was istzt ihr mir flehend auf diesen Stufen da, mit des Schutzsuchenden Zweigen reich geschmückt, indes die Stadt von Weihrauch überquillt, zugleich von Bittgesängen und von Schmerzgestöhn?»
Der ungesühnte Mord am Vater das das inzestiöse Verhältnis zwischen Mutter und Sohn? Der Auftrag, den Ödipus als König hat, ist das Wohl der Stadt zu erhalten und zu mehren und daraus resultierend, Übel von der Stadt abzuwenden:
«Dies hielt ich nicht für Recht, von Boten, Kinder, von andern nur zu hören, und so komm ich selbst hierher [...] Was erfüllt euch das Gemüt?»
Und darauf gibt einer Antwort für alle:
«Komm, sei auf der Hut: denn dich nennt heute dieses Land den Retter, deiner frühren Tatkraft wegen. Wollen nie wir deiner Herrschaft so gedenken, dass wir durch sie hochkamen und später wieder fielen, nein, zu sicherem Stande richte wieder auf die Stadt.»
Um aber genau das zu erreichen, muss Ödipus den Mörder des früheren Königs finden:
«Da dieser starb, gebietet jetzt der Gott uns klar, die Mörder, wer sie auch seien, zu strafen mit der Hand.»
Der Inzest ist dem Mord nachrangig, bis Sigmund Freud den Fall aufgreift. Also google noch einmal, wer deine Mutter ist und lass die Finger von ihr; besser aber ist, du bringst vorsichtshalber niemanden um.

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Welche Eigenschaft hat Dich in Deinem Leben am weitesten vorangebracht?

Die Fähigkeit von einem Jahr zum nächsten um genau ein Jahr zu altern. So habe ich es tatsächlich geschafft, ganze 52 Jahre zu werden. Möge mir diese Eigenschaft nicht verloren gehen :)
Mit anderen Worten: Lebt man, um voranzukommen? Was ist das überhaupt? Und wo ist vorne und wo ist hinten? Zählen Schulabschlüsse, soll es die Karriereleiter sein? Oder akademische Grade? Reichtum und Geld?
Ich bin angekommen und fühle mich in meinem Leben sauwohl. Nichtsdestotrotz gibt es noch eine Menge zu tun und zu erreichen. Ich habe Ideen, die ich verwirklichen will und bin glücklich jeden Tag und atme tief die Sommerluft ein, genieße den Geruch des Gartens, der Rosen und des Windes, höre liebevoll den Vögeln zu, die mir manchmal auf der Nase herum zu tanzen scheinen, weil sie scheinbar meine Liebe fühlen. Welche Eigenschaft war es? Keine bestimmte. Nur, dass ich das Gefühl habe, mich nicht verkauft und irgendwelchen extrinsischen Zielen verschrieben zu haben. Gäbe es mehr Verrückte wie mich, würde das unumstößlich wirkende System wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. So aber bin ich fast allein.
Doch bald sehen wir uns im epikureischen Garten, Renatchen.

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Wem gelingt es am ehesten, Dich aufzumuntern? Wie?

Ach, ich bin leicht aufzumuntern. Das könntest selbst du.

Ich bin zwar generell ein fleißiger googler, aber darauf kam ich jetzt wirklich nicht. Da such ich penibel deine Website ab und dann ist es viel simpler. Ich bin eindeutig die Gedankenkammer der Nation.

Ha, ha, du hast auf jeden Fall viel Humor. Das mag ich. Du kannst mein Herumgepöbel als ein Beweis meiner Freundschaft auffassen :)
Ich habe auch erst auf meiner Seite nach meiner Email-Adresse gesucht, nachdem ich auf meine Seite über meine Profilinformation auf ask.fm gegangen bin. Und ich war überrascht: irgendwann muss ich die Email-Adresse heraus genommen haben - wahrscheinlich, weil ich keine Spams haben wollte und nicht daran gedacht habe, dass es tausend Wege gibt, an Emailadressen zu kommen.
Dann aber war mein nächster Einfall: die virtuelle Allwissenheit schlechthin zu befragen. Früher mussten die Leute nach Delphi, wenn sie etwas wissen wollten und bekamen nur mysteriöse Botschaften vom Orakel. Heute kannst du Salzstangen verspeisend einfach in die Tasten hacken und bekommst echte Informationen. Also, der gute alte Ödipus musste nach Delphi, der kleine Klugdiarrhoetiker hackt in die Tasten: Wer bin ich? Und kriegt nicht etwa so eine blöde Botschaft wie: Erkenne dich selbst oder so, sondern klare Hinweise, wie das Bildschirmphoto beweist. Und du scheinst ja sowieso zu wissen, wer du bist.

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Ich bin zwar generell ein fleißiger googler aber darauf kam ich jetzt wirklich

Bislang hab' ich nichts gefunden.

Entschuldige, wenn ich es so direkt sage: du bist zu blöd zum googeln^^
Aber beantworte mir wenigstens eine Frage: warum haben viele ask-user so ein Aber davor, zu recherchieren und zu googeln? Offenbaren Sie dadurch eine nicht vorhandene aber vorausgesetzte Allwissenheit: Hey, ich bin auf ask.fm - frag mich was! Ich weiß alles?
Ich bin die Gedankenkammer der Nation und hab das Googeln nicht nötig?
Sorry, aber manchmal wähle ich auch mal etwas deutlichere Worte.

und ich will auch, dass die ganzen Leute von der Villa irgendwann mit einem Schiff auf dem Meer rumfahren und das Schiff hört dann plötzlich 50 Meter vor einer Insel auf, zu fahren und geht anschließend unter und dann schwimmen alle zu der einsamen Insel hin

Ein Ausflug an einen Vulkan war eine Idee, wo du dann das Dino-Ei findest und aus dem Dino-Ei schlüpft tatsächlich ein Dino aus und denkt, du seist seine Mutter; ein Hauch von Jurassic Park entsteht dadurch im kafkASKen Fortsetzungsroman. Die Kunst wird nun darin bestehen müssen, die Ideen so in die Erzählung einzuarbeiten, dass sie nicht wie Abklatsch von vorhandenen Filmen, Geschichten und Märchen wirken, sondern sich ästhetisch und stilistisch sinnvoll in das Gesamtgeschehen einfügen. Sprachlich könnte meine Erzählung hier und da deutlich besser sein; an Einfällen jedenfalls, was Figurenvielfalt, Ereignisse und Geschichten anbelangt, mangelt es nicht. Nach 99 Folgen, die ich geschrieben und 98, die ich schon veröffentlicht habe und so knapp vor der 100. Folge kann ich schon mal eine Zwischenbilanz ziehen.
Schriftstellerisch ist ask.fm nicht gerade eine Fundgrube. Von einigen Leuten hätte ich mehr erwartet, aber es kam quasi nichts. Es geht mir gar nicht darum, enttäuscht und beleidigt zu sein. Ich bin eher für eine Situationsanalyse. Zum einen kann man sagen, dass womöglich ask.fm das falsche Forum für kollaboratives Schreiben ist. Hier gibt es zu viele unterschiedliche Menschen mit zu vielen unterschiedlichen Interessen. Statt enttäuscht zu sein, müsste ich eben mir ein anderes literarisches Forum suchen, auf dem Menschen kollaborativ schreiben möchten. Kollaboratives Schreiben jedoch entspricht lange nicht dem Bild, das man gemeinhin vom Schreiben hat. Aber ich bin auch nicht enttäuscht, weil ich ask.fm ausprobiere und einfach nur erfahren will, was HIER möglich ist.
Es ist auf jeden Fall möglich und auch tatsächlich passiert, hier auf Menschen zu stoßen, die literarische Interessen haben, selbst schreiben und auch den Kontakt suchen. Und mit dem Material, was ich habe, kann ich nach 100 Folgen SOKRATES auf jeden Fall sagen, dass es kein Problem sein dürfte, die nächsten 100 zu schreiben. Also geht es in die zweite Etappe in der nächsten Woche.
Was mich noch verwundert, hat recht wenig mit dem Fortsetzungsroman zu tun: es wird selbstverständlich angenommen, dass dieses Forum für junge Menschen sei. Warum diese Annahme? Tatsache ist doch, dass sich hier alle möglichen Altersgruppen aufhalten und entfalten können. Im Grunde existieren die Ausschließlichkeiten nur im Kopf der user: hier schreiben nur junge Leute oder: hier kann man nur zum Zeitvertreib schreiben oder Dinge posten, auf ask.fm kann man nichts lernen oder hier sind nur blöde Menschen... ask.fm ist das, was man daraus macht, und so mache ich u.a. einen Fortsetzungsroman daraus, suche Freunde für philosophisches Denken und realisiere eine Plattform für einen epikureischen Garten.
50m von einer Insel entfernt aber erinnert mich auch an den Lampedusa-Unfall. Ja, daraus lässt sich etwas machen :) Danke @Maulwurfkuchen

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Gibt es eigentlich eine Möglichkeit außerhalb von Ask mit dir zu schreiben?

Oh ja, es gibt ganz viele Möglichkeiten, mich zu kontaktieren, wobei tatsächlich das Schreiben am erfolgversprechendsten ist. Ich plane allen Ernstes eine philosophierende und fabulierende Gruppe aus meinen ask-Freunden zusammenzustellen, die auch ab und an zusammenkommt und sich real unterhält und austauscht. Ich möchte dieser Idee den Namen "epikureischer Garten" geben, erstens weil ich ein Gartenliebhaber bin, zweitens weil für mich Kultur, Sinnenfreude und schönes Leben zusammen gehören.
Aber um all das zu verwirklichen, braucht man Zeit und Muse und einen guten Spürsinn. Fast alles ist vorhanden und entwickelt sich ;) Nun musst du deinen Spürsinn zeigen.

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