Uri Bülbül

1. Du bist der große Unbekannte im SOKRATES-Roman, schlüpfst in die Gestalt der verschiedenen Figuren und Charaktee und stiftest viel Abenteuerliches an;
2. Ich habe mich im Zusammenhang des Romans über die Frage bzw. den Einwand von @point_man sehr geärgert, was mir den lieben langen Sonntag keine Ruhe ließ. Ich habe das Gefühl, dass er in meinen wunden Punkten Zigaretten ausdrückt, obwohl er gar nicht raucht;
3. Aber meine Antwort zu dem Thema steht: https://ask.fm/Klugdiarrhoe/answers/135428445369
4. Ich kann nicht mehr ganz dicht im Kopf sein, wenn mich solche Themen lange beschäftigen;
5. Ganz offensichtlich darf daran gezweifelt werden, dass Aluhüte, wie ich mir einen gebastelt habe, einen nicht vor einem Sprung in der Schüssel schützen: https://ask.fm/Klugdiarrhoe/answers/135421811897
6. Der Weihnachtstrubel geht tatsächlich an mir vorüber und ich kriege fast nichts von alledem mit, was mich sehr glücklich macht; so widme ich mich schier vollkommen ungestört meinen Buchprojekten;
7. Von diesen unter Punkt 6 genannten Projekten kommt am besten, kontinuierlich und sicher SOKRATES voran; die Geschichte wird immer reifer, ist feinsinnig ausgefeilt und etwa die nächsten fünf Folgen sind geschrieben.
8. Ab Folge 157 geht es wieder in den Hattinger Wald, es wird schier gespenstisch und märchenhaft, ein wenig spukt es auch.
9. Ich weiß noch nicht, wo ich Silvester sein werde und sein will. Wahrscheinlich wieder in meiner Phantasiewelt, weil ich auf die Welt nur insofern Lust habe, als sie sich nach meiner Phantasie gestalten lässt.
10. Der Rest der Welt kann mich mal.

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Was soll mit deiner Figur schon passieren? Iss mehr, dann nimmst du vielleicht zu :)

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Wie du auf die Idee kommst, dass ich DICH zum Feind schreibe, ist mir ein Rätsel. Nicht einmal der Sonderermittler Sir Francis Arthur Suthers ist ein Feind; die dramatische Steigerung der Spannung, bevor das mysteriöse Ereignis eintritt, gehört zur Spannungskurve.

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Für gewöhnlich ignoriere ich keine Vorschläge - auch in diesem Fall habe ich nicht vor einen Vorschlag zu ignorieren. Es kam bisher nur ein einziger Vorschlag und er wird auch eingearbeitet. Sonst erinnere ich mich nur an Gemecker, ich räumte Basti @Maulwurfkuchen zu viel Raum ein. Von ihm hingegen kamen eine Menge Vorschläge, ich habe sie alle fein säuberlich notiert und arbeite sie nach und nach im Verlauf des Spannungsbogens und Geschichtenverlaufs ein.

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Es ist spannend zu sehen, wie wenig du mit der Fiktionalisierung deiner Person bzw. deines Profils klar kommst und sogar Dinge persönlich nimmst, die überhaupt nicht persönlich sein können und auch nicht so gemeint sind. Auf der einen Seite beklagst du, dass die Dinge, die im Roman passieren, mit dir persönlich nichts zu tun haben, dann nimmst du sie aber doch so persönlich, dass du dich "zum Feind" geschrieben siehst.

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Natürlich ist die Konsequenz daraus, dass der Versuch mit dir als gescheitert angesehen werden kann. Alles andere muss schriftstellerisch bewerkstelligt werden. Folge 157 des SOKRATES-Romans ist längst geschrieben und wird auch nicht verändert.

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Was in den späteren Folgen um das Polizeipräsidium passiert, wird für mich spannender als vorher.

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Dieser dicke Landbulle hatte ihn außer Gefecht gesetzt. Eigentlich hätte das eine schöne Aufgabe für Arthur @point_man sein können, aber das Wörtchen „eigentlich“ drückte alle Einschränkungen bestens aus, denen er nun erlag. Der Sonderermittler gähnte laut. Seine Lider wurden schwer. Kurz darauf schlief er entspannt, tief und fest. Er selbst war sich natürlich nicht bewusst, dass er eingeschlummert war; erst die Geräusche an der Zellentür, die aufgeschlossen wurde, weckten ihn wieder auf. Er hatte das Gefühl, irgendetwas geträumt zu haben, woran er sich nicht erinnern konnte. Die Traumbilder verwirrten ihn im Vorbeiflug. In der Tür stand neben dem Schließer ein rundlicher Mittvierziger mit dunklen Haaren und braunen Augen. Der Wachbeamte zog sich zurück und schloss die Tür hinter sich ab. «Guten Tag, Herr Suthers, mein Name ist Hardenberg. Ich bin im Auftrag der Rechtsanwaltskanzlei Kolbig und Partner hier. Herr Kolbig hat mich geschickt. Er hat schon Akteneinsicht gefordert und wird sie vertreten, wenn Sie nichts dagegen haben.» «Was?» Arthur Francis Suthers verstand nichts. Er war wieder wach und hatte nur einen Gedanken; wenn sich die Zellentür öffnete, dann um ihn aus der Zelle hinaus in die Welt zu lassen. Nun stand aber dieser schier legendäre Niklas Hardenberg vor ihm und erzählte irgendetwas von einer Kanzlei. «Ich will jetzt nach Hause. Schluss mit dem Blödsinn!» brummte Arthur. Sein Gegenüber schüttelte den Kopf und verzog seine Miene zu einem Bedauern: «Ich fürchte, ich bin gar nicht in der Lage, zu bestimmen, wann Sie nach Hause dürfen. Das haben wir beide gemeinsam.» «Ich will sofort mit meiner Dienststelle telefonieren!», sagte der Sonderermittler. Jetzt war er wach und hatte die Faxen dicke. Seinen Besucher beeindruckte das nicht. «Sie brauchen einen Anwalt. Ein Anwalt steht Ihnen zu und ich bin für die Kanzlei Kolbig & Partner bei Ihnen.» «Aber Sie sind nicht der Anwalt!» stellte Suthers sachlich fest. Nur ganz kurz flog noch ein Traumschatten durch seinen Kopf. «Bevor es juristisch wird, gibt es für Herrn Kolbig noch etwas zu klären. Und in dieser Sache sollte ich schon einmal vorfühlen.» Arthur tat so, als habe er kein besonders großes Interesse an dem, was Hardenberg beschäftigte. «In welcher Sache?» fragte er fast etwas gelangweilt. «Sie sind hier, weil sie die Ermittlungen in Sachen Metzger kontrollieren sollen. Sie haben sich natürlich in diesem Zusammenhang auch über Alfons Albermann schlau gemacht. Sie wollen auch wissen, wie gut und effizient die neu eingerichtete Sonderabteilung des Präsidiums arbeitet – Gedankenkriminalität! Stammt der Ausdruck eigentlich von Ihnen oder Ihrer Chefin? Herr Staatssekretär und Herr Minister wissen nichts davon, sagen sie zumindest.» Arthur schwieg beharrlich. Hardenberg hielt inne und musterte freundlich den Sonderermittler. «Lord Sir Francis Arthur Suthers – englischer Adel in einer deutschen Behörde und nun bald in Untersuchungshaft. Es gibt schon einen Haftbefehl gegen Sie.»

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Liebes kleines Mädchen @simonalein, das du natürlich nicht sein willst, sondern nur als Tarnung benutzt; dahinter aber ganz groß bist und subversiv, gefährlich den Mächtigen und poltisch aufklärerisch den Gebeutelten mit wunderbaren rhetorischen Fragen, die du suggestiv geschickt stellst, dass selbst der alte Sokrates von dir etwas lernen könnte, so dass er nicht nur erkennen müsste: ich weiß, dass ich nichts weiß, sondern auch: ich weiß, dass ich nicht so gut fragen kann wie Simona.

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Gestern schrieb ich dir eine Antwort auf eine deiner Fragen und zwar eine auf deine Frage nach dem bescherten schulfreien Tag, worin ich sogar ein wenig unverschämt wurde und dich ein bißchen in die Ecke mit Verschwörungstheoretikern mit Alumütze auf dem Kopf gestellt hatte ;) Sorry, hake es bitte unter Altherrenhumor ab! Bald gehöre ich zu den Typen, die über ihre Witze selbst am meisten lachen.

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Und prompt hat mich der ask-Gott auch bestraft für meine Unverschämtheit. Ich schickte dir die Antwort ab und sie verschwand. Meine Güte, so schnell kann doch kein Zensurroboter zugeschlagen haben, oder? Was war das Reizwort? Oder hast du, kaum hatte ich meine Antwort gegen dich, gepostet, zack, das subversive Element gemeldet, weil es deine Subversion untergrub? Jedenfalls war ich ganz schön ratlos. Antwort war abgeschickt und Antwort war verschwunden! Worin ich versuchte in etwa so zu argumentieren: statt altklug und pseudosubversiv dich hier zu gebärden und aber in den stillen Kämmerlein deines Denkens systemkonform zu sein, solltest du mal, echt politische Strategien überlegen.

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Sich statt einfach über ein Knalldieknüll-Fehlalarm zu freuen und sich zu fragen, wann so ein Ding in Deutschenlanden mal den Schülern schulfrei bescheren könnte, wäre es doch besser im Sinne der Radikalität, die Institution Schule als Manipulations- und Hirnwaschstraße zu erkennen und sich mit allen über diese Erkenntnis zu unterhalten, die das angeht, um dann gemeinsam mit ihnen, nach der Überprüfung dessen, was an dieser These wahr sein kann und wie diese Wahrheit konkret aussieht, dagegen vorzugehen. Denn allein gemeinsames Handeln ist politisches Handeln.

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Das habe ich dir gestern schon mit anderen Worten geschrieben und noch einen dummen Witz über Aluhüte gemacht, was, wie gesagt, damit bestraft wurde, dass meine Antwort von ask, von dir oder von einer höheren Macht nirwanisiert wurde. Daher tue ich heute auch Buße und setze mir selbst einen Aluhut auf und will deine subversive Fragenrhetorik nie wieder schmähen, auch dann nicht, wenn du meine Hinweise, dass deine neuesten Erkenntnisse nicht immer die neuesten sind, verschmähst :'(

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Ich warte immer noch auf eine Antwort von dir, wie du Floh De Cologne findest. Aber statt mir zu antworten verharrst du in der Position des radikalen Alleinvertretungsanspruchs.

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P.S. der verdorrte Tannenzweig im Aluhut soll Kommunisten vor Weihnachtsrummel bewahren, habe ich gehört.
Mit solidarischen Grüßen
Dein
Uri @Klugdiarrhoe

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Ja, die Frage nach dem Kontrast, um zu vergleichen und besser zu verstehen, was ich gemeint haben könnte, ist berechtigt. Und ich will die ANtwort auch nicht schuldig bleiben, obwohl die Diskussion wahrscheinlich dann erst recht losgeht: warum dieses und jenes nicht usw. Aber um diese Diskussion darf ich mich wohl nicht drücken^^

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Mich nervte der Ton: «Qualität hat ja ihren Preis. Leider macht mich das grade echt fuchsig». Ich habe aus Versehen deine Frage mit dieser in einen Topf geworfen. Entschuldigung. In deiner Frage war nur das "denn" mir zuviel. Das klang für mich so wie: du kritisierst in meinen Augen ein gutes Gedicht. Was ist "denn" in deinen Augen ein gutes, wenn nicht dieses?

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Okay, das kann überinterpretiert sein. Also entschuldige :)

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Hier auch ein Beispiel:

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https://youtu.be/W8q0Xgv41K4

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Du könntest ja auch googlen. Aber lieber fragst du @Klugdiarrhoe als Google. Das sollte mich doch sehr mit Stolz erfüllen :)

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Wenn du Polizeiakte suchst, landest du sofort bei Kriminalakte und Wikipedia erzählt dir dann ganz genau, was eine Kriminalakte ist; von mir kurz zusammengefasst. Jede größere Polizeidienststelle kann so ein Ding über dich anlegen, wenn du irgendwie mit der Polizei zu tun bekommst, verdächtigt wirst oder gar die Polizei gegen dich ermittelt. Damit sich der Schreibkram lohnt, muss auch eine gewisse Relevanz vorhanden sein, vielleicht ein Verhör oder eine Befragung, ein Vermerk, dass du gerne zu Gewalt neigst - besonders, wenn du Polizei witterst. Und dann all die Dinge, die mit dir in Zusammenhang gebracht worden sind... he, he, die zähle ich jetzt nicht auf. Denn Anonymus ist ziemlich oft verdächtig.

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Ein Führungszeugnis bekommt man vom Einwohnermeldeamt. Zum Beispiel, wenn du ein schönes bürgerliches Leben mit einem wunderbaren Beruf wie Bankkassierer verbinden willst und deine kriminelle Energie erst einmal für dich behältst, um an die Scheinchen näher ran zu kommen. Dann kann dir bei auch sonstiger Straffreiheit ein lupenreines Führungszeugnis ausgestellt werden, worin steht, dass du keine Vorstrafen hast.

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Als ich mit meiner Exfrau noch zusammenlebte, die als Tagesmutter arbeitet, musste sogar ich ein Führungszeugnis dem Jugendamt vorlegen - wahrscheinlich wollten sie wissen, ob ich nicht heimlich ein Trainingscamp für Bankräuber unterhalte und eine U3-Talentschmiede einrichten will.

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Da ich als unbescholtener Bürger gelte, fiel das Führungszeugnis auch entsprechend aus.

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Die Neonazis verlangen bei Neumitgliedern auch ein Führungszeugnis. Aber die stellen sich etwas anderes darunter vor und möchten deine Führerqualitäten bestätigt haben. Im R Rollen habe ich eine eins gekriegt, aber mit der Disziplin, Treue, Blut und Ehre und Hass gegen dies und jenes haprte es dann ein wenig.

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Wie in vielen Fällen: googlen hilft ;) Dann kommst du auf eine Caritas-Seite und kannst denken, was soll ich mit einer derart katholischen Antwort?

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Ich kenne einen jungen Mann, der sich sehr auf seinen Führerschein gefreut hatte und so gerne Auto fahren wollte. Er hatte seinen Führerschein ein halbes Jahr lang. Was du weißt, reicht von 12 bis Mittag.

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Der Konsum illegaler Drogen allein ist nicht strafbar. Der Besitz (Herumtragen, Aufbewahren), der Umgang (Weitergabe, Verkaufen, Erwerb) und die Herstellung sind jedoch strafbar.
Es ist allerdings sehr schwer in einem Strafverfahren zu beweisen, dass man nur konsumiert hat, da von einem vorherige Drogen - Besitz beziehungsweise Erwerb ausgegangen wird.

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Die Staatsanwaltschaft hat aber die Möglichkeit, jedoch nicht die Pflicht bei ,,geringfügigen Mengen für den Eigenbedarf" das Ermittlungsverfahren einzustellen beziehungsweise von einer Strafe abzusehen. Es ist lediglich ein Richtwert für den Staatsanwalt. In Bayern kann nicht zwangsläufig davon ausgegangen werden, dass das Strafverfahren bei einer geringfügigen Menge eingestellt wird. Außerdem schwanken die Werte einer geringfügigen Menge hierfür von Bundesland zu Bundesland erheblich.

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Du solltest wissen, dass die Hilfe zum Besitz und zum Umgang mit illegalen Drogen ebenfalls strafbar ist ( Beispiele: Du leihst einem Freund Geld um Drogen zu kaufen oder ermutigst ihn dazu; du erlaubst deinem Freund illegale Betäubungsmittel in deinem Auto zu transportieren).

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Transportierst du illegale Drogen im eigenen Fahrzeug, kann dir der Führerschein entzogen werden und eine Frist bis zur Wiedererlangung festgesetzt werden. Es reicht allerdings auch ein nachgewiesener Konsum (auch wenn man dabei nicht im Straßenverkehr erwischt wird) oder der Besitz, Erwerb ohne nachgewiesenen Konsum aus, um deine Fahreignung prüfen zu lassen (sehr teuer !).
Unter bestimmten Vorraussetzungen kann dir die Führerscheinstelle dann die Fahrerlaubnis entziehen. Bei einer Anzeige wegen illegaler Drogen im Straßenverkehr kommt es auf jeden Fall zu einem Führerscheinentzug.

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Wie man behördlich mit deinem Drogenverhalten umzugehen bereit ist, hängt von sehr vielen Faktoren ab: von deiner Polizeiakte, die übrigens nicht dieselbe ist wie dein Führungszeugnis und dein Vorstrafenregister, vom Wohlwollen der Beamten, von der Sympathie oder Antipathie, die du ausstrahlst. Bedenke: die Wirklichkeit hat noch mehr Kurven als ein Paragraphenzeichen §

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In der Mitte dieser Gebäude ragte ein kleines Türmchen in die Höhe und erinnerte an ein verwunschenes Schlösschen. Das Gebäude sonst aber wirkte eher wie ein Biedermeier Toilettenhäuschen. Verzweifelt suchte Lara mit den Augen alles in der Gegend ab – auch die Wasseroberfläche. Von Basti aber war nichts zu sehen. Sie rief mehrmals, so laut sie konnte, nach ihm, ohne eine Antwort zu bekommen. Langsam stieg sie den Hügel in Richtung des Bassins hinab. Farn und Sträucher bildeten hier neben den großen Tannen, Eiben und Fichten die Vegetation. Die Eckhäuschen waren Moos bedeckt, die Farbe der Türme alt und abgeblättert. Ein schmutziges dunkles Rosa machte sie in dieser Gegend unwirklich. Vielleicht war das mal der Garten eines untergegangenen Schlosses, den sich der Wald wieder zurück erobert hatte. Lara fiel noch ein großer weißer Felsen auf, der gut und gerne eine Höhe von drei Metern hatte und einen Umfang von sechs bis acht Metern. Vielleicht saß Basti der Schalk im Nacken und er spielte Verstecken mit ihr. «Basti, das ist nicht lustig! Ich will jetzt nicht spielen! Komm raus, wo immer du steckst!» rief sie mit einer leicht bebenden Stimme. Aus einer Eibe flatterte ein Uhu in den Wald. Als Lara auf den Hügel zurück blickte, woher sie das Flattern gehört hatte, glaubte sie einen Frauenschatten zu sehen, der schnell wieder zwischen den Bäumen verschwand. Dieser Schatten ähnelte nicht Nadia. «Ich werde dich nicht suchen» rief Lara in den Wald, um sich dann an den Rand des Bassins zu begeben. Sie wollte unbedingt ins Wasser sehen. Sie hatte das Gefühl, Basti könnte im Becken sein. Aber würde er nicht sofort wieder aufwachen, wenn er ins Wasser fiele und rufen und schwimmen? Lara hatte nichts dergleichen gehört.

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Arthur Francis Suthers lag in seiner Zelle auf der Pritsche, starrte mit hinter dem Kopf verschränkten Armen an die Decke und wurde allmählich müde und schläfrig. Kristina Albermann, die jüngste Tochter des Polizeipräsidenten, Martina Albermann, die Frau des Polizeipräsidenten, Herr Doktor Alfons Albermann selbst, der Polizeipräsident, in dessen Obhut man eine Spezialabteilung gegeben hatte, obwohl die Ministerialdirigentin Katja Hardenberg gar nicht viel von Doktor Albermanns Führungsqualitäten hielt; der Herr Staatssekretär wollte es so, der Herr Staatssekretär bekam es so. Allmählich gingen die Dinge in seinem schläfrigen Kopf durcheinander. Viel diskutiert wurde im Ministerium darüber nicht. Und dem Innenminister persönlich war es so ziemlich egal, was das Polizeipräsidium dieses biederen Städtchens trieb oder enthielt. Es gab ganz andere innenpolitische Brennpunkte und heiße Themen. Was bei Herrn Albermann passierte, spielte nun auf der höheren Ebene keine Rolle. Und dennoch hatte Katja Hardenberg den Sonderermittler abkommandiert. Es musste nach dem Rechten gesehen werden und bitte, in Sachen Metzger sei der Ball absolut flach zu halten. Ja, aber so konnte er den Ball überhaupt nicht spielen.

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