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Uri Bülbül

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Ach Uri, momentan ist mir Fragen auf Ask zu beantworten irgendwie viel zu mühselig; Ich konsumiere ab und an die Inhalte meines Feeds - ist auch mal bequem. Auf deinen Output bin ich trotzdem gespannt 🙃

DerBilal’s Profile PhotoJemand
Es gibt Tage und Momente, es gibt Phasen im Leben, in denen alles sehr mühselig sein kann. Natürlich ist Leben immer mit Energieaufwand verbunden und der Kampf der Ordnung gegen den Zerfall, gegen die Entropie. Ist es nicht paradox, dass das Universum in Richtung Entropie und Chaos strebt, aber doch Systeme hervorbringt, wie Planetensysteme und auf unserem Planeten Erde sogar Leben!?
Mein Output kommt am heutigen regnerischen und windigen, grauen, tristen 24. April 2023. Und ich verspüre zu meiner Freude an mir selbst, keine Lust, gegen Dich zu polemisieren und deine Steilvorlage («Ich konsumiere ab und an die Inhalte meines Feeds - ist auch mal bequem») wieder in Vorwürfe des Konsumismus zu verwandeln. Du hast schon alles so klar gestellt und mich zu Räson gerufen, dass ich ohne Dich persönlich zu kennen, gar nicht zu solchen Urteilen kommen kann.
Immerhin scheinst du ja, die von dir selbst dir bescheinigte Lesefaulheit aufgegeben zu haben, wenn du meinen Output rezipierst... nein, nicht: "konsumierst"!
Die "Bilal-Dispute" können ein Kapitel in meinem kulturphilosophischen Buch ausmachen, worin du eben nicht nur konsumiert hast, sondern auch Standpunkt bezogen, argumentiert und selbst kräftig geschrieben. Das Schreiben kostet natürlich auch immer Kraft, aber es war Dir wichtig, sonst hättest Du es nicht getan.
Einige Fragen von Dir, die bei mir eintrudelten, wirkten auf mich eher so, als wolltest Du die Poelmiken mit dazwischen geschobenen Inhalten abfedern. Inhalte wie Schaumstoff, die den eigentlichen Paketinhalt nur schützen sollen, aber sonst herzlich wenig damit zu tun haben. Aufgrund dieser Empfindung hatte ich keine Lust, auf sie zu antworten. Der Konsumismus ist für mich ein Kulturphänomen und nicht nur eine persönliche Eigenschaft, die ich Dir unterstelle. Wir können Deine Person außenvor lassen und uns auf den Konsumismus konzentrieren.
Erich Fromm war mir früher nicht gerade ein Lieblingsphilosoph. Langsam aber wächst er mir ans Herz, so dass ich seine Gedanken zu Haben und Sein auch Dir ans Herz legen möchte. Nun biete ich Dir mal eine Vorlage zum Konsumieren - genieße das folgende Video:
https://youtu.be/L_2mn39AU0cKlugdiarrhoe’s Video 174357996217 L_2mn39AU0cKlugdiarrhoe’s Video 174357996217 L_2mn39AU0c

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Warum ist es okay wenn Männer fremdgehen, aber bei Frauen nicht?

Weil Doppelmoral, Chauvinismus und Heuchelei die Welt regieren.

Erweiterst du gerne und oft deine Grenzen?

jlsaaslj4’s Profile PhotoJ.
Ich bin eine Amöbe und ziehe durch das Land. Die Grenzen verschieben sich permanent, der Radius ändert sich kaum.

Guten Abend werter Kollege. Sollte bei Ihnen inzwischen der Eindruck entstanden sein, daß mir bis dato sämtliche Reste an Ernsthaftigkeit und Zurechnungsfähigkeit verlustig sind? Dann kann ich nur sagen; "Dem ist so." Gute Nacht.

druide0815’s Profile PhotoDr. med.nerv. Otto von A bis Z
Mein hochgeschätzter, werter Kollege Otto!
Bei mir ist dieser von Ihnen erwähnend ins Feld geführte Eindruck nicht entstanden. Gestatten Sie mir als Klugdiarrhoe etwas zurechtzurücken:
Es muss Lebensphasen geben, in denen die Ernsthaftigkeit zurücktritt und höflich dem Humor Platz macht. Ohne Humor ist so vieles gar nicht zu ertragen. Insofern sehe ich nichts Bedauerliches daran, wenn Sie es an Ernsthaftigkeit mangeln lassen. Auch Humor muss ernsthaft betrieben werden. Sonst entfaltet er keine Wirkung. In Zeiten, in denen Demokratie und Politik zu einer vollkommenen Farce werden und das Spiel mit dem Feuer einen Weltenbrand auslösen kann, ist ohne Humor nichts zu ertragen. Also lassen Sie es bitte an Ernsthaftigkeit fehlen.
Nun kommen wir zur Zurechnungsfähigkeit. Mit ihr verhält es sich ganz, ganz anders: wer rechnet Ihnen denn etwas zu? Zurechnungsfähigkeit kommt immer von außen, und ob wir anderen zurechnungsfähig erscheinen oder nicht, kann uns, werter Kollege, Ihnen wie mir, vollkommen Wurst sein, um nicht zu sagen: sch...egal!
Ja, seit wann brauchen wir denn die Zurechnungsfähigkeit? Allein unsere Kollegialität erscheint vielen Außenstehenden womöglich nicht zurechnungsfähig. Sei's drum! Bleiben Sie sich treu! In diesem Sinne übersende ich Ihnen meine Grüße und erwidere Ihre Wünsche für die Nacht, für den Tag und für alle Zeiten.

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Dürfen Männer BHs tragen?

Ich bin für die freiheitlich demokratische Grundidee. Offiziell lautet die Wendung immer noch: "freiheitlich demokratische Grundordnung". Mag sein, dass mal etwas mit ernsthaftem Willen nach dem zweiten Weltkrieg ordentlich eingerichtet wurde. Ich will es einmal dahingestellt sein, weil ich einen für mich biographisch wichtigen erfrischenden Luftzug im Jahre 1971 selbst verspürte. Dieses Biographische und Subjektive ist sehr wichtig, zu erwähnen, denn nur dann verstehe ich selbst und hoffe, dass ich es auch anderen verständlich machen kann, was sich in meiner seelisch-geistigen Innenwelt abgespielt hat.
Aber hier noch ein kleiner Einschub zuvor: Meine Affirmation und mein Mantra sollen sein: Lass die Vergangenheit los! Lass deine Zweifel und Blockaden fahren, konzentriere dich auf dein Hier und Jetzt! Und achte auf Folgendes: «Lass alles, was du heute tust, genug sein. Lass dein Urteil darüber los, was du tun "solltest" oder "könntest", und erlaube dir heute, einfach zu sein.» Das ist ein großes und großartiges Mantra! Wenn man das realisiert, hat man einen großen Transformationsschritt getan und sich der inneren Freiheit ein gutes Stück genähert. Einmal durchatmen und sagen: Ich bin ich! Hier und Jetzt! Und das ist gut so!
Ich habe 1971 nichts davon geahnt, oder aber vielleicht eben doch! Der Mensch kann sich jeden Tag transformieren und entwickeln, entfalten und Freiheit erspüren. Er kann aber auch im Sumpf des Alten ersticken und kaputt gehen und oft ist es so, dass man bis zum Hals im Sumpf einfach steckenbleibt und darin lebt - nicht frei wird und auch nicht kaputt geht. Und manche schaffen es aus dem Sumpf und schleppen an sich den ganzen Schlamm und Dreck aus dem Sumpf und verteilen es, wohin sie gehen und treten.
Das alles ist möglich.
Reflektiere dich und suche, was noch alles möglich ist.
Aber kommen wir auf das Jahr 1971 zurück: ich wanderte mit meinen Eltern aus der Türkei in die Bundesrepublik Deutschland der frühen Nach-68er Jahre ein; die Hippie-Bewegung war nicht verklungen und es war noch die Zeit der Sozialliberalen Koalition mit Willy Brandt als Bundeskanzler, die Guillaume-Affäre hatte sich noch nicht ereignet; diese kam erst drei Jahre später. Auch meine eigene Pubertät hatte noch nicht eingesetzt; ich war noch Grundschulkind und atmete eine Luft ein, deren Duft mich tief prägte: den Duft des Liberalismus, der sozialen und kulturellen Reformen, die Diskussionen um den §218 (des Strafgesetzbuches, was die Abtreibung unter Strafe stellte). Ich kam aus einer autoritären, moralisch wie staatlich streng reglementierten Gesellschaft und sog den Duft der Freiheit, der hier als ein feines Lüftchen wehte, tief in mich ein.
Und es war erst Theorie, wenn auch eine wichtige, dass es hier den Faschismus gegeben hatte, er nicht ganz überwunden war und Nazis noch in Amt und Würden saßen. Als Filbinger in Ba-Wü zurücktreten musste, war ich noch Kind, für mich war Freiheit real erlebbar. Ich hätte zwar nicht gewusst, warum

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Dürfen Männer BHs tragen
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Dürfen Männer BHs tragen? Teil 2:

...Männer BHs tragen sollten, wenn sie doch gar keine schweren Brüste haben, die formschön getragen werden müssten, aber ich hätte auch ebenso nicht gewusst und auch nicht wissen wollen, warum sie es nicht dürfen sollten, wenn sie es denn unbedingt wollten!
Was mich viel mehr interessierte, waren lange Haare. Ich kam aus einer Gesellschaft, in der Jungs kurze Haare tragen mussten und erlebte nun, dass es auch anders ging. Und ich wollte es anders. Man durfte soger mit langen Haaren und ohne Schuluniform in die Schule. Das war etwas Wunderbares! Das war der Duft von Freiheit. Man konnte eine eigene Meinung haben, man konnte mit Lehrerinnen und Lehrern diskutieren, man konnte die Gesellschaft, in der man nun lebte kritisieren, auf ihre schlimme Vergangenheit aufmerksam machen und Schritt für Schritt mit eigenen Gedanken- und Meinungsexperimenten heranwachsen, ohne gemaßregelt zu werden. Lehrer konnten andere Meinungen haben, sie konnten auch meine Meinung dumm und lächerlich oder einfach nur falsch finden, aber sie konnten mich deswegen nicht bestrafen. Dieses Gefühl, dieser Duft des Antiautoritarismus durchzog mein Leben bis 1989. Später verflüchtigte er sich nicht, sondern verwandelte sich in eine große und immer wieder und immer neu zu artikulierende Sehnsucht und Idee bei allem wachsenden Problembewusstsein, bis zu dem Punkt nun, da ich weiß, dass die demokratische Ordnung nicht in Ordnung ist und erst recht nicht demokratisch und an der Freiheitsstrafe immer fester gedreht wird und Freiheiten verloren gehen. Das Thema ist nicht abgefrühstückt und wird mich wahrscheinlich bis an mein Lebensende begleiten. Aber es lohnt sich, wie sich die Frage lohnt: Wer sollte und wer wollte es Männern verbieten, BHs zu tragen? Die Kleiderordnung wird an anderen Stellen reglementiert und Freiheit tatsächlich beschnitten: ich erinnere da an die Debatten über das Kopftuchverbot. Das erinnert mich zu sehr an die autoritäre Türkei, aus der ich in den 70ern in die Bundesrepublik kam. Damals war die kemalistische Moderne so zwanghaft den Menschen aufoktroyiert, dass in Ämtern arbeitende Frauen kein Kopftuch tragen durften. Ebenso, wie man mit langen Haaren als Junge nicht in die Schule durfte. Nein! Staat und Gesellschaft haben sich dem Individuum und dessen Persönlichkeit gegenüber respektvoll zu verhalten - persönliche Freiheit ist übergeordnet. So (mein) demokratisches Ideal! Realiter aber wird Freiheit immer mehr eingeschränkt kontinuierlich seit Willy Brandts Abdanken als Bundeskanzler, was der Guillaume-Affäre zu verdanken war - damit scheiterte das Mehr-Demokratie-Wagen und das historische Pendel schlug wieder um Richtung Autoritarismus. Ab den 90ern übertüncht und überspielt mit Konsumrausch, Videogaming und privaten Mediensendern.

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Ich habe die Frage von der “Ewigen Schreiberin” ( @scripturienteternitarian7 ist es richtig übersetzt?) zum Anlass genommen, mich auf ein schwieriges Themenfeld zu begeben: Migration und Kultur. Hier lauern viele Tretminen und die Stimmung ist explosiv. Ich möchte diese Minen ausräumen.

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Wenn man denn unbedingt Anfänge sucht, könnte man natürlich Thilo Sarazins Buch als einen solchen Anfang der Debatte sehen. Aber auf diesem Niveau und in diesem Diskurs ist genug gesagt, geschrieben und gestritten worden und ich sehe darin nichts Fruchtbares. Die Fragestellerin selbst kam mit einer anderen Fragestellung und hatte das Thema der Immigration also der Einwanderung gar nicht im Sinn. Mit der Brücke, die ich von ihrer Frage zur Einwanderung schlug, habe ich selbst ein kleines fremdenfeindliches Fauxpas begangen. Aber in der Tat ganz und gar in der Absicht, ins Wespennest zu stechen. Ich philosophiere über Kultur, Bildung, Kunst, Soziales, Politik usw. usf. und soll Tabufelder stehen lassen? Nein, sicher nicht. Mein Schweigen mag viele Gründe gehabt haben und auch vielschichtig sein, zumal ich selbst aus der Sicht derjenigen Menschen, die sich in dem kakophonen Diskurs aufhalten und immer schön selbst ins Horn blasen und Krach schlagen, einen "Migrationshintergrund" habe oder ich könnte ja auch ganz schlicht und einfach sagen: "Ausländer" bin. Manchmal ist der Krach der Diskussion so laut und durcheinander - eben im wahrsten Sinne des Wortes eine chaotische Kakophonie, dass man gar keine Chance sieht, halbwegs vernünftig sich einzubringen. Man darf ja auch den Einfluss des Krachs auf das eigene Denken und Äußern nicht vernachlässigen. Man ist schnell nicht mehr man selbst, wenn man beginnt, sich in der Kakophonie zu äußern. Also habe ich geschwiegen, hier und da auf extreme Äußerungen reagiert, aber das eigentliche kulturphilosophische Fass nicht aufgemacht. Mich erstaunt es selbst, dass ich so lange diese Haltung wahren konnte, obwohl ich auf dem Feld der Kultur aktiv bin und immer in die Ecke der "Interkultur", "freie Kulturszene", "Soziokultur" gestellt werde. Viele Menschen, mit denen ich kollegial und freundschaftlich zu tun habe, arbeiten selbst in einer gewissen Schizophrenie der Ausblendung und des Schweigens, weil man es in dieser Lärmsituation ohne Kopfhörer nicht aushält. Gerade aber wechsle ich den Diskurs, um im Bild zu bleiben: verlasse die Halle mit dem Lärm und begebe mich an einen ruhigen Ort, an dem ich meine Gedanken sammeln und sortieren kann, ohne den Anspruch zu erheben, mit allem, was ich sage "richtig" zu liegen. Auch philosophische Hypothesen kann man doch bilden, ohne den Anspruch zu haben, sie um jeden Preis als wahr beweisen zu wollen und dogmatisch an ihnen festzuhalten. Warum sollte nicht ein "dann habe ich mich halt getäuscht" möglich sein? Meine grundsätzliche Position ist aber eine lebensbejahrende kosmopolitische: leben und leben lassen. Das klingt einfach und einleuchtend, aber ich sehe mit großer Sorge und mit großem Weltschmerz, dass dies nicht nur nicht selbstverständlich ist, sondern auch praktisch überall hintertrieben und höchst aggressiv verdrängt wird. Die Weltpolitik ist höchst explosiv, Waffenlieferungen und Menschenopfer, Zerstörung und Gewalt werden als selbstverständlich hingenommen :'(

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Liked by: Mel Whatever Jemand

„Wenn man einen Schlüssel hat, der in jedes Schloss passt hat man einen Masterschlüssel. Wenn man ein Schloss hat, in welches jeder Schlüssel passt ein billiges Schloss“ - was hälst du davon wenn Leute diesen Spruch bezogen auf Frauen/Männer bringen?

scripturienteternitarian7’s Profile PhotoScripturientEternitarian
Ich halte nichts von derlei moralisierendem chauvinistischen Dummgequatsche! Durch das schlechte Bildungssystem, die zu hohe Einwanderung gemessen an den Bedingungen der kulturellen, sozialen wie wirtschaftlichen Integration, einen kulturellen Niveauverlust, womit ich gar nicht sagen will, dass Menschen, die neu in diese Gesellschaft kommen und ihren Platz suchen ein niedriges kulturelles Niveau mitbringen und summarisch den Durchschnitt nach unten ziehen. Das ist eine zu einfache Denkweise. Ich würde eher sagen, dass diese Gesellschaft als Einwanderungsgesellschaft ihre eigenen Strukturen gar nicht weiterentwickelt und optimiert hat, um Vielfalt zum Vorteil des gesellschaftlichen Lebens zu nutzen. Die mitgebrachten menschlichen Potenziale, sozialen und moralischen Kompetenzen, Erfahrungen und Vorstellungen aus der Herkunftskultur werden überhaupt nicht in einem kulturellen Dialog ernst genommen. Es gibt keine kulturellen Dialoge, was stattfindet ist ein einziger niveauloser Brei, eine irrationale Kakophonie. Auch die psychoszialen Probleme, Traumata durch Flucht, Vertreibung, Krieg, Gewalt, Verfolgungen werden nicht verarbeitet und es gibt kaum Hilfsangebote gemessen am Bedarf. Ich möchte hier keine absoluten Zahlen und wirtschaftlichen Aufwendungen aus öffentlicher Hand sehen, sondern immer in Relation zum Bedarf. Oft fließen auch öffentliche Mittel in traditionelle alte Tanker, die überhaupt nicht in der Lage sind, qualitativ hilfreiche Arbeit zu leisten. Angesichts dieser hier nur kurz umrissenen Situation drückt sich soziale Verelendung auch als kulturelle und moralische Verelendung aus. Lustfeindlichkeit, Intoleranz, Sozialneid, das Umsichgreifen religiös fanatischer Urteile und blinder Konservativismus an inadäquaten Wertvorstellungen sind Symptome dieser gesellschaftlichen und kulturellen Krise. Auch wenn ein hohes Immigrationsaufkommen das Problem katalysiert und augenscheinlich gemacht hat, ist das Problem in dieser Gesellschaft über Jahrzehnte entstanden und ganz anders verursacht. Oft sind diejenigen, die "Lösungen" anbieten durch ihre einfachen Denk- und Propagandastrukturen die Verursacher. Aber auch sie nicht allein. Es gibt übrigens kein Schloss, in das jeder Schlüssel passt. Das nur ganz nebenbei. Ich lege im Sinne der Freiheit wert darauf, dass Individualität und freie Beziehungen der Individuen gefördert werden, jeder Mensch das Recht hat, seine eigene Rolle zu finden, zu ändern und auch seine Moral zu entwickeln. Frauen haben ebenso das Recht, ihre Sexualität auszuleben wie Männer, Homosexuelle wie Heterosexuelle und Diverse ebenfalls. Aber nebenbei bemerkt: Chauvinisten leben nicht erfüllt ihre Sexualität aus, sondern erfüllen Klischees falscher Moralvorstellungen von Macht und Stärke. Freiheit muss lebens-, vitalitätsfördernd sein, ausgelebte Destruktivität ist kein Ausdruck von Freiheit, sondern von inneren oder äußeren Zwängen. Als Kulturphilosoph habe ich viel nachzudenken und nehme gerne solche Fragen zum Anlass. Danke.

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Liked by: Mel Whatever Jemand

Der Hattinger Wald hat es mir angetan. Da lasse ich mal den Theaterphilosophen in der Villa nach dem Frühstück und der Rede der neuen Anstaltsleiterin zurück, auch die beiden Igors und den KfZ-Ali und bleibe bei den Visionen von Dinofino und Claudius. SOKRATES-Folge 559:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
«Uri Nachtigall zog sich nach dem Frühstück in sein Zimmer zurück, hoffte aber, dass Ben ihn bald wieder besuchen kommen würde. Außerdem gedachte er, auf eigene Faust einige Recherchen anzustellen. Warum sollte er sich von den seltsamen Phänomenen und den eigenartigen Menschen hier noch mehr ins Bockshorn jagen lassen?» Das gedachte der Autor zu schreiben, aber oh nein! Da war wieder die Zählung der Folgen. Sie wollte ihm irgendwie nicht mehr gelingen, seit er sich mit der Buchausgabe seines Romans beschäftigte. «Nein, nein, nein! Das ist doch nicht die Folge 559!», schimpfte er innerlich. Die Folge 559 hatte er mit seiner Definition von "wirklich" eingeleitet, aber auch da schon falsch nummeriert. Sollte das nun zu einer stilistischen Masche werden? Welchen poetischen Sinn konnte das haben? Er hatte eine Zeit in der feuilletonistischen Literaturkritik erlebt, als man solchen Ebenenenverschachtelungen gegenüber äußerst sekptisch gegenüberstand und sie als einen Versuch der Übertünchung erzählerischen Unvermögens des Autors denunzierte. Man war bereit, mit allen Mitteln der Kunst und Propaganda den Geist der "Postmoderne" abzuwehren und zu vertreiben. Intertextualität, perspektivisches Schreiben, Aufhebung der Linearität u.a. durch Asynchronizität - all das schien suspekt. Der biedere Realismus hingegen wurde gelobt und gefeiert, was wiederum Klugdiarrhoe suspekt erschien, da er sich sehr darüber wundern musste, dass in der Malerei der Kubismus akzeptiert wurde wie auch die abstrakte Malerei, in der Literatur aber analoge Stilentwicklungen als verpönt dargestellt wurden. So ging das 20. Jahrhundert in seinen Augen Literaturhistorisch "reaktionär" zu Ende, obwohl er auch dieses Wort denunziatorisch fand und genau wusste, dass es eigentlich genau dem Diskurs der linearen Einfachheit entsprang, womit gesellschaftliche, politische, ästhetische, ökonomische Phänomene ihrer Vielschichtigkeit beraubt wurden. Er kann nicht erzählen, deshalb muss er philosophieren, hätten ihm die Feuilletonisten vorgeworfen. Und er hätte eine ganz lange Phase seines Lebens überhaupt nicht das Selbstbewusstsein gehabt, dagegen mit der Behauptung zu kontern: «Ihr seid einfach zu doof, der Komplexität der Welt literarisch gerecht zu werden. Ihr könnt nur einzelne Phänomene detailverliebt veranschaulichen und verliert dabei das organische Ganze aus dem Auge. Das ist die passende Literaturästhetik zum herrschenden Positivismus der normativen Kraft des Faktischen!» Nun aber dies: Die Folgennumerierung geriet durcheinander, es stand 559, wo 560 stehen müsste. Was weitreichender war, dass die Folge 560 längst schon vorformuliert mit dem Wort "tatsächlich" begann: Tatsächlich. Kaum hatte Claudius Dinofino Blaubeerbär darauf aufmerksam gemacht, konnte er das auch sehen und einen Ruf hören, was sich etwa als Wort so anhörte wie Uhr, aber aus zwei Silben bestand und nach dem Dehnungs-H, was ein wenig kehlig ausgesprochen wurde noch ein U enthielt.

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Der Hattinger Wald hat es mir angetan Da lasse ich mal den Theaterphilosophen in

Wieso ist Liebe heutzutage so kompliziert?

Dieses Wort "heutzutage" ist das dümmste, das man benutzen kann. Liebe wurde und wird verkompliziert durch moralische, soziale, traditionelle Verhaltensnormen - das spontane Gefühl der Zuneigung ist nirgendwo ohne Verfärbungen und Verstellungen zu haben. Das macht die Liebe kompliziert. Hinzukommt, dass Liebe meist sexualisiert gedacht wird und dadurch ihren Kern an Wahrheit und Wahrhaftigkeit verliert.
Liked by: Jemand

Was hälst du von der Aussage „Wer noch selbst in eine Notaufnahme gehen kann, ist oft kein echter medizinischer Notfall.“ (Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung)

scripturienteternitarian7’s Profile PhotoScripturientEternitarian
Die Enthumanisierung der Humanmedizin hat eine lange Geschichte und Tradition. Aber niemals hätte ich gedacht, dass der Missbrauch so sehr anwachsen würde wie im 21. Jahrhundert. Es empört mich zutiefst, dass eine Gesellschaft, die sich freiheitlich und demokratisch nennt und den Humanismus angeblich zum Leitbild hat, derart pervertiert ist wie die unsrige. Der Mensch hat jedewedes Gefühl für das verloren, was er macht und anrichtet - vom Kükenschreddern bis zum Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, vom Bildungs- bis zum Außenministerium und Kanzleramt - das System ist beschämend für jeden Menschen, der noch ein bißchen menschlich zu empfinden vermag.

Warum ist man gleich krank nur weil man eine andere Meinung hat? Die Meinung anderer nicht zu akzeptieren das ist krank oder lebe ich in einer verkehrten Welt🤔😅

bulle007’s Profile Phototobi
Die Pathologisierung anders Denkender ist typisch für Aufklärung und beginnende Moderne; du findest dies schon bei Immanuel Kants "Träume eines Geistersehers". Das hat sich systematisch seit dem 18. Jahrhundert weiterentwickelt. Ich verweise gerne auf die Studien und Texte von Michel Foucault u.a. auf: «Überwachen und Strafen».
Liked by: Marie ♡

Würdest du dein Kind taufen lassen?

scripturienteternitarian7’s Profile PhotoScripturientEternitarian
Zu den ausklingenden Osterfeiertagen möchte ich doch noch kurz darauf antworten: Nein, ich würde mein Kind nicht taufen lassen! Und es hat nichts damit zu tun, dass ich selbst nicht getauft bin, sondern weil ich libertär denke und auf das Selbstbestimmungsrecht der Personen Wert lege. Warum sollte ich durch die Taufe eine Entscheidung über den Kopf meines Kindes hinweg fällen. Die Religionsmündigkeit setzt mit 14 Jahren ein, ich halte dieses Alter ohnehin für die Bewusstseinsbildung für besonders wichtig. Ob es politische, weltanschauliche, religiöse Dinge sind. In diesem Alter etwa entwickelt sich eine Menge, da kann jeder Mensch selbst entscheiden, welchen religiösen Weg er einschlagen möchte.

- (Gedankenstrich)

DxWiesener’s Profile PhotoDirk Wiesener
Kann es eine Philosophie der Parapsychologie geben? Müsste sie dann auch Paraphilosophie heißen? Ist es eigentlich nicht immer die Aufgabe der Philosophie schon allein aus Weisheitsliebe aus der Normalität hinaus weiterdenken zu wollen? Gibt es nicht etwas, was die Philosophie in ihrer weisen Wahrheitssuche immer aus dem Normalen hinaustreibt, die Narrative, Diskurse und Normen hinterfragend sprengt? Kann man nicht mit einer libertären Gelassenheit an Phänomene herantreten und durch Hypothesenbildung Erklärungsmuster entwickeln, die zunächst nicht ins Muster des Normalen passen? Die Aufklärung gerinnt schon bei Kant zum Dogma! Aufklärung ist eben nicht der Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und seine Studien zu treiben, sondern Aufklärung ist, die Schulbank der obrigkeitsverordneten und kapitalbeherrschten Laboratorien Lehren zu drücken und im Studium nachzubilden. So verkehrt sich die Aufklärung in ihr Gegenteil, so wird Dialektik der Aufklärung daraus. Und Adorno hat es nicht nur erspürt, sondern auch beschrieben, ohne den großen Säulenheiligen der Aufklärung und aufklärerischen Schulphilosophie vom Sockel zu stoßen. Schiller verehrte und studierte Kant genau, Goethe hingegen ließ Kant Kant sein und ließ ihn wegen seiner knöchernen Dogmatik links liegen. Man muss nicht gegen Kant arbeiten, sich an seinen Kritiken abarbeiten und zerreiben, man kann ihn getrost ganz goetheanisch links liegen lassen und den Mut haben, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Es geht nicht um Philosophiegeschichte, sondern um den Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Nichts gegen das Studium alter Philosophen, aber auf den Blickwinkel kommt es an, auf das eigene Bemühen, die eigene Suche, das eigene Wahrheitsstreben - "was in uns will zur Wahrheit", fragt Nietzsche und so kann sich jeder selbst fragen: was in mir will zur "Wahrheit"? Nein, noch besser: Was in mir will zur Weisheit?
Meine Gedankenstriche findest du hier:
https://uribuelbuel.de/365-gedankenstriche-Null.html

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Bei allem Vollmond, was heute auf uns zukommt und mir "persönlich" so viel Gutes verspricht, aber auch eine Herausforderung ist: «Überwinde deine Ängste und gehe an deine Grenzen, um zu erfahren, wozu du wirklich fähig bist...» Wie aufregend! Und ich gehe in meine Phantasie: SOKRATES Folge 560:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Tatsächlich. Kaum hatte Claudius Dinofino Blaubeerbär darauf aufmerksam gemacht, konnte er das auch sehen und einen Ruf hören, was sich etwa als Wort so anhörte wie Uhr, aber aus zwei Silben bestand und nach dem Dehnungs-H, was ein wenig kehlig ausgesprochen wurde noch ein U enthielt. Die Stimme der Landvermesserin war schrill und ging beim zweiten U langgezogen in die Höhe. Fast zuckte das Kind zusammen, war aber auch froh und aufgeregt, gerufen zu werden. Da kam Dinofino Blaubeerbär spontan auf eine Frage zurück, die er als Mensch schon dem Theaterphilosophen gestellt hatte. Jetzt stellte er sie Claudius: «Weißt du eigentlich, wer uns schreibt?» Und er war sehr gespannt, ob Claudius diese Frage überhaupt verstehen würde. «Ein Shakespeare-Anhänger, könnte man meinen, aber ich glaube, er hat sich auf ein Drama eingeschossen. Mehr kann ich Dir auch nicht sagen», antwortete der Blauwal im Bassin. «Ich werde nach und nach – Folge für Folge sozusagen – mehr über ihn herausbekommen. Ich glaube, er möchte uns ja auch einiges über sich mitteilen», erwiderte Basti. Der Blauwal blies eine große Fontäne in die Luft und machte zwei, drei Schwimmbewegungen an der Wasseroberfläche, was die „Bunte Kuh“ und ihre Besatzung in Bewegung und Aufregung versetzte. Magister Wigbolds Stimme wurde unüberhörbar: «Alle Mann auf ihre Plätze! Es geht weiter! Moby Dick ist da und wird uns ziehen!» Da wurde auch die plötzlich äußerst strenge Stimme des Kapitäns hörbar: «Magister Wigbold! Sofort zu mir!» «Aye, aye, Captn! Wigbold zur Stelle!» «Verdammt, Wiggie! Woher kennst du Moby Dick?» «Kapitän? Was soll ich sagen? Das ist mir so rausgerutscht! Wer zum Klabautermann ist Moby Dick?» «Sag mir ganz ehrlich, Wiggie! Wenn du mich jetzt anlügst, soll dich der hundertköpfige Höllenhund beißen: Bin ich Captn Ahab?» Völlig verdutzt und erstaunt stand der erste Offizier vor seinem Kapitän; dann fasste er sich ein Herz: «Käptn, ist dir einmal zu viel die Rübe vom Hals gefallen? Was redest du da? Du bist unser Kapitän und Anführer Störtebeker! Und nun geht die Reise weiter; das Schiff schaukelt im Wellengang und die Flaute hat ein Ende! Nenn mich Ismael, wenn das nicht stimmt! „Wir alle sehen in den Flüssen und Meeren dasselbe Bild. Es ist das geheimnisvolle Bild des Lebens, das wir nicht fassen können.“ So sagt es der Dichter und nun kommt das Wasser in Wallung, es geht weiter, Kapitän, immer weiter!» «Du nennst mich „Störtebeker“? Dann aber los! Steuermann, Kurs Nord-Nordost! Wir werden Dänemarks Küste ansteuern! Und dort auf den Felsen erbaut das besagte Schloss!» «Wie sehr sich die Seeräuber freuen!», staunte der Delphin. «Du hast nur einmal eine Fontäne gespritzt und einmal mit der Schwanzflosse geschlagen und schon stürmt die „Bunte Kuh“ neuen Abenteuern entgegen.» «Ja», antwortete der Blauwal, «das finde selbst ich äußerst erstaunlich! Und sehr interessant, dass die Reise nach Helsingör geht. Komm, wir werden das Schiff nach Dänemark treiben.»

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Magst du dein Sternzeichen?

sakuralilithsl11’s Profile PhotoLilith
Steinbock. «Für diese drei Sternzeichen beginnt eine glückliche Phase», höre ich in dem folgenden Video und frage mich natürlich, ob Steinbock dabei ist. Ich höre mir die Botschaft an - die ersten beiden Sternzeichen sind es nicht, aber noch habe ich Hoffnung und siehe da, dann kommt:
https://youtu.be/ANbcsPoRN0o?t=320Klugdiarrhoe’s Video 174281553593 ANbcsPoRN0oKlugdiarrhoe’s Video 174281553593 ANbcsPoRN0o
Steinbock!
Aber ich weiß gar nicht, ob ich deine Frage unumwunden bejahen kann, wie ich auch nicht unumwunden an die Macht der Sternzeichen glaube. Für mich sind diese Dinge des Universums nie ohne eigene Gedankentätigkeit, Lebensaktivität, eigene Deutung und Orientierung als sich selbst automatisch erfüllende himmlische Prophezeiungen anzunehmen. Vielmehr erfordern sie immer eine eigene Deutung, was auch eine Bedeutungsverleihung ist. Nicht das übermächtige Schicksal spricht, sondern mein Selbst auf der Suche nach Selbstverständnis, Selbstverständigung oder mit einem anderen Wort als Autohermeneutik. Ich versuche, mich selbst in der Welt und als Teil dieser Welt zu verstehen. Ob es darüber hinaus "objektive" Schicksalszusammenhänge gibt, ist meiner Meinung nach eine metaphysische und damit unbeantwortbare Frage, die beantworten zu wollen ebenso sinnlos ist, wie sie sich dauernd zu stellen.
Mein Sternzeichen leitet sich von meinem Geburtsdatum ab, was ich als Fakt meines Lebens akzeptiere und dessen Wahrheit mir wahrscheinlich erscheint: warum sollten meine Eltern mich und die Ämter hinsichtlich meines Geburtsdatums belogen oder getäuscht haben?
Das ist nicht für alle Menschen selbstverständlich und gegeben. Es gibt viele Menschen, deren Geburtstag und Geburtsstunde ungewiss ist, diese Daten nicht richtig festgehalten wurden und man auch den Behörden nur etwaige Angaben macht, die dann willkürlich auf Tag, Monat und Jahr fixiert werden. Dessen werde ich mir noch einmal bei der Beantwortung deiner Frage bewusst und möchte dies auch ausdrücklich äußern.
Ich mag in erster Linie mich, ich komme mit mir aus und bin froh, dass ich so bin, wie ich bin; ich halte mich für ein Glückskind, dementsprechend gehe ich mit meinem und mit dem Leben überhaupt vorsichtig und achtsam um, wobei aber auch eine gewisse Altersweisheit eine Rolle spielt, die ich nicht immer hatte. Glückliche Umstände, in die man geboren wird, machen aber nicht einfach ein Glücksgefühl aus. Ich habe in den letzten fünf Jahren sehr bewusst mit meiner Entwicklung gekämpft, mich auch schlecht gefühlt und hinterfragt, weiß nicht, ob das zu meinem Steinbock-Sein gehört oder sonstwie zu mir. Aber ganu das ist doch auch völlig sekundär. Von Bedeutung ist, dass ich mich zu entwickeln suche, gedanklich und auch sonst mit mir selbst beschäftige und mich als einen Teil der Welt, der menschlichen und universellen Gesellschaft sehe und zu verstehen versuche.

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Klugdiarrhoe’s Video 174281553593 ANbcsPoRN0oKlugdiarrhoe’s Video 174281553593 ANbcsPoRN0o

"Rein die Red und rein der Sinn. Ordnung draußen, Ordnung drin." --------------------------------------- Dieses Banner ( als Überhandtuch ) befindet sich im Nachlass meiner hochverehrten Schwiegermutter. Und ich halte es zutiefst in Ehren. ⚜⚜⚜ ( NEIN ! Es ist unverkäuflich. )

druide0815’s Profile PhotoDr. med.nerv. Otto von A bis Z
Sehr verehrter, hochgeschätzter Kollega!
Selbstverständlich ist solch ein Banner unverkäuflich! Nichts anderes hätte ich erwartet und alles andere höchst verwerflich gefunden! In höchsthöchst empörter Weise!
Aber nun auch der Reim auf den Überreim:
Rein das Herz, Rhein der Fluss!
So muss das Leben es verbuchen:
Wer Ordnung hält, ist zu faul zu suchen!
Und nicht erleuchtet vom Musenkuss.

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