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Uri Bülbül

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Ok, mal so ein grundlegendes Thema: wollen Männer eine Frau, die eigenständig ist und nicht wegen jedem Furz Hilfe braucht oder eine, die an ihrem Kerl klebt, wie ne hilflose Kaulquappe?

Was Männer wollen ist die eine Sache; die Emanzipation der Frau eine andere. Diese Emanzipation richtet sich nicht danach, was Männer eventuell wollen könnten, sondern was der Frau individuell und in ihrer sozialen Rolle gut tut. Grundlegend an dieser Frage ist, dass Frauen nur dann nach dem Männerwillen schielen können, wenn sie auf ihre Emanzipation verzichten.

Da rastet der Uri aber aus...wegen eines Feiertags und eines Tippfehler. Was machst du erst, wenn du richtige Gründe zum ausrasten hast? Du machst mir Angst 0.0

Das n und das r liegen auf der Tastatur weit auseinander. Man kann natürlich auch Buchstaben vertauschen, sich vertippen oder auch mal auf zwei Buchstaben gleichzeitig tippen - Wurstfingereffekt. Dann gibt es aber auch Grammatikfehler: statt eines Genitivs wird ein Dativ benutzt. Vom zweiten Fehler im Relativsatz habe ich noch gar nicht gesprochen: «...einen Feiertag, an denen...». Nun kommst du und willst mir dies alles als Tippfehler verkaufen. Nazis, die sich anonym hinter scheinbar harmlosen Fragen verstecken, um ihre Ideologie unter die Leute zu bringen, sind schon ein guter Grund auszurasten. Das sind keine Kleinigkeiten, wenn Leute gerade in dieser Zeit ein kollektives Wir mit Allerheiligen als Feiertag beschwören und von Vorfahren quatschen. Archaische Werte (Vorfahren), archaische Feste (Allerheiligen), archaisches Kollektiv (Wir) in ihrer Frage implizieren und dann Grammatikfehler produzieren, die nun Tippfehler sein sollen - das sind für mich die besten Gründe, die Dämlichkeit kurz und klein zu hacken, die Kreidestimme eines Wolfes hinter einer harmlos anmutenden Frage: NEIN, DIE TÜR WIRD NICHT AUFGEMACHT! Küsst die Faschisten, wo ihr sie trefft :*
Aber du, kleines süßes Mädchen hinter dem Bunnybild mit Möhrchen, du bist doch in meinem Keller immer willkommen *-* Hab keine Angst, komm nur. Du brauchst keine Angst haben. Du wirst eine nette Ärztin in meinem Roman und wirst ganz liebevoll behandelt. Komm, kleines feines Mädchen, geh mit mir, gar schöne Spiele spiel ich mir dir... und damit sich's reimt: im Keller zwischen drei und vier. Ha, ha :))

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Welche Geschichte fällt dir zu Halloween ein?

Da geht einer schwer unter einer Maske schnaufend durch eine us-amerikanische Kleinstadt und bringt spießige und vergnügungssüchtige Jugendliche um. Es ist die Verkörperung des Bösen, was die amerikanische Lebensweise in Gefahr bringt. Und dann wird die Denkweise über die Welt verteilt und dann können sich auch in Europa kleine spießige Idiotenblagen in lustige Monsterkostüme begeben und von Tür zu Tür Süßigkeiten sammeln, während die Welt in einer ernsthaften globalen Krise steckt.

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Heute ist Allerheiligen. Findest du es gut, dass wir einen Feiertag haben, an denen man seinen Vorfahren gedenkt?

Wer "wir"? Es heißt nicht "seinen Vorfahren gedenkt", sondern "seiner Vorfahren gedenkt". Zu dumm, um eine Frage ordentlich zu formulieren und dann seiner Vorfahren in einem Kollektiv gedenken wollen! Denkst du, ich durchschaue nicht den totalitären Dreck, den du mir aufs Profil zu kübeln versuchst?
Aber okay, vielleicht bis du selbst nur ein Opfer solcher Demagogen geworden, die durch geregelte Feiertage, gesellschaftlich verbreitete Rituale und Massenveranstaltungen sowie Massenmedien einen Ameisenstaat aus einer freiheitlichen Demokratie machen wollen, in der das Individuum nichts, aber das Volk alles ist. Dann kann man leichter Kriege führen, andere Menschen versklaven und seiner Vorfahren gedenken, die auch immer schon in diesem Geist gelebt haben.
In einer humanitären Sprache würde deine Frage so aussehen: Findest du bestimmte Tage im Jahr sinnvoll, an denen du an deine Familienmitglieder und ältere Generationen denkst und dein Verhältnis zu ihnen und deine Liebe reflektierst?
Und meine Antwort wäre: Habe ich nicht nötig. Ich lebe nach dem Motto: Carpe diem und denke über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nach, wie es sich ergibt.

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Stell dir vor, du wärst sehr hungrig, total geschafft UND total verdreckt – was würdest du als Erstes tun: essen, schlafen oder eine Dusche nehmen?

Erst würde ich lecker, lecker essen. Dann wäre ich nicht nur geschafft, sondern schöööön satt und müde. Dann würde ich einen wunderschönen langen Schlaf halten, erst einmal ordentlich ausschlafen und was Aufregendes träumen. Dann würde ich nach dem Aufwachen und bei morgendlichem Nachdenken über Gott und die Welt, ask und facebook, Kunst und Politik, Gesellschaft und meine Geschichten beim lecker Kaffeetrinken mir ein warmes bis heißes Bad einlaufen lassen und mein Denken dort in der Wanne fortsetzen wie Archimedes zu seinen besten Zeiten. Hier und da hätte ich dann auch ein paar Lösungen parat.

Es könnte blutig werden, sehr blutig! Ich könnte die Kommissarin über die Klinge springen lassen, noch bevor sie das Rätsel um das Doppelleben ihres Vaters gelöst hat. Irgend etwas liegt in der Luft. SOKRATES, der kafkASKe Fortsetzungroman, Teil 142:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Wie unter Schock sprang er am Unfallort fluchend von seinem Fahrzeug. Der Qualm hatte sich ebenso verzogen wie Nadia. Und das Leben schien sich aus der Kommissarin ebenso zu verziehen wie der Qualm. Stein konnte keinen Puls mehr fühlen, sah all das Blut an der jungen Frau und kein Lebenszeichen mehr. Sie war eingequetscht und der Hausmeister wusste nicht, wie er ihr noch helfen konnte. Zitternd griff er mit Blut verschmierten Fingern nach seinem Smartphone, um rote Fingerabdrücke auf dem Display hinterlassend die Nummer des Notrufs zu tippen. Ja, der Unfall sei bereits gemeldet und die Rettungskräfte seien unterwegs, ob er denn gemeinsam mit der Zeugin, die angerufen habe, erste Hilfe leisten könne. «Hier ist keine Zeugin. Hier ist niemand außer der Toten», schrie er verzweifelt ins Telefon, während er sich sicherheitshalber noch suchend umsah, ob vielleicht doch jemand irgendwo zwischen den Bäumen zu sehen war. Absurderweise blitzte noch immer das Blaulicht auf dem demolierten Autodach. Die Frau musste demnach im Einsatz gewesen sein, folgerte der Hausmeister, ohne das Ziel und den Grund des Einsatzes erkennen zu können. Mit Gänsehaut und frierend stolperte er zu seinem Quad zurück, nachdem er noch mehrmals versucht hatte, irgendeine Tür zu öffnen, um die Verunglückte doch noch aus dem Auto ziehen zu können. Das allerdings schien aussichtslos.
«Hallo Benjamin, möchtest du dich zu uns setzen?» fragte im Aufenthaltsraum der Psycho-Villa Betti munter, während Luisa und Uri Nachtigall miteinander beschäftigt schienen und einander tief in die Augen sahen. Uri Nachtigall beugte sich zu Luisa und flüsterte ihr etwas zu, was sie zu erheitern schien. Dabei konnte er einen kurzen Blick in ihren Ausschnitt mit den wunderbaren Rundungen nicht unterlassen. Ihr entging sein Blick nicht, und sie beugte sich ihm noch ein kleines Stück entgegen. Obwohl Betti zu Benjamin hinüber sah, konnte auch ihr das Knistern zwischen Luisa und Uri Nachtigall nicht verborgen bleiben. Irritiert winkte Benjamin ab: «Nein, nein... danke. Ich gehe noch mal vor dem Abendessen auf mein Zimmer.» «Hast du im Garten Lara und Basti gesehen?» fragte Betti, «Sie müssten so langsam von ihrem Spaziergang zurückkehren.» Benjamin wandte sich Kopf schüttelnd um. «Alles durcheinander», dachte er, «alles durcheinander. Sie haben im Aufenthaltsraum ein Chaos angerichtet!» Als Betti von Basti sprach, horchte Luisa auf. «Basti? Ich darf seine gelben Lego-Steine nicht vergessen.» Und dann biss sie sich auf die Lippen. Was für ein Quatsch! Ging es ihr durch den Kopf; das war doch eine ziemlich verrückte Geschichte. Sie träumte von einem Delphin-Kind, das bei ihr Legosteine bestellte und brachte sofort die Bestellung mit ihrer realen Welt in Verbindung. Zugleich aber bemerkte Luisa, wie Uri Nachtigall und Betti bedeutungsvolle Blicke austauschten. «Was wisst ihr?» fragte Luisa unvermittelt, «ihr beiden wisst doch irgend etwas.»

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Mir missfällt ihr leicht provokantiger Unterton Mr. Uri , natürlich will ich kein 5 Minuten Intermezzokänguru sein, keine Nummer beim Arbeitsamt, die nicht abgerufen wird, kein nasses Streichholz in einem Raum mit Glühlichtwackelkontakt kurz vorm Kurzschluss, ich will etwas Epochales sein,wie BenHur

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Du psychoanalytisches Buschhoppelmonster, Alptraum jungfräulicher Witwen mit leichter Tendenz zur Hysterie nur heilbar in Wien auf der Couch, du wagst es, in meinem Roman etwas Epochales sein zu wollen, kommst aber dann als Beispiel nicht mit Leopold Bloom, sondern BenHur? Du sandgetriebene Bildungslücke unter dem Ozonloch Australiens, wenn du mir Kopfschmerzen bereiten willst, spiel Didgeridoo und versuch dich nicht als Autor im Perry Rhodan Stil.
Nur wer provoziert, bekommt gute Resonanz. Ich werde dich mit dem Provokantholz durch den Roman prügeln.

Ich hatte vorher kaum Zeit, mein Bester, nun hab ich noch Ferien: )

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Willst du etwa nur ein Ferien Kän Guru in meinem Roman sein!!!!??? Dann versetze ich dich in Bastis Welt mit der Insel der Seligen, dann kannst du sehen, wie du dich dort zurecht findest. Lara und Basti sind schon dort, aber sie ahnen noch nicht einmal, was dort auf sie zukommt. Sie denken, das würde ein Spaziergang. Aber glaub mal! Es wird mehr... viel mehr ^^
Weißt du überhaupt, wovon ich spreche? Hast du den Roman wenigstens etwas mitverfolgt? Oder liest du ihn gerade im Moment? Bin gespannt auf deine Kommentare.
Liked by: Lara Evans Ruu

Dein Roman braucht auch noch einen Buschmann namens KänGuru

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
@Pizzaboote hat mir gleich drei Personen beschert: Dr. Pizzaboote, eine Profilerin Theresa und in ihrem Gefolge in Turtelmodus einen Buschmann ;) Ich habe für dich auch schon eine wichtige Aufgabe, obwohl ich mich zunächst gefragt habe, warum du dich jetzt erst meldest, nachdem sich @Pizzaboote gemeldet hat^^ Sie war auf ask eine ganze Weile offline, du nicht!!!
Nun denn, wie dem auch sei. Mit einem Foto will ich dich sanft auf deine Rolle im Roman vorbereiten ;)
Dein Roman braucht auch noch einen Buschmann namens KänGuru
Liked by: Lara Evans Ruu szfarc

Das 'einfach' in der Frage bezog sich übrigens nicht auf die Einfachheit der Frage,sondern darauf,dass es nur zwei Antwortmöglichkeiten gibt.

Ja, das weiß ich. Und dennoch schränkt das doch die Antwort sehr ein. Warum muss ich binär denken, warum in einem Schema "schwarz oder weiß"? Selbst das Wort "einfach" war grammatisch Doppeldeutig, eine Doppeldeutigkeit, die sich gar nicht vermeiden ließ. Ich glaube, man nennt so etwas Ambiguität ;)
Es ist für mich nicht partout einzusehen, warum solch eine wichtige Lebensfrage in ein Ja/Nein-Schema gepresst werden muss. Vorallem dann, wenn auch noch von Gefühlen die Rede ist: "Fühlst du dich in der Lage..." Bis diese Frage kam, fühlte ich mich in der Lage, dann aber fiel mir auch ein, dass es ganz viele Momente und Phasen in meinem Leben gab, in denen ich mich von der Liebe zu einer Frau leiten und verleiten ließ. Erst jetzt glaube ich, eine asketische Souveränität erreicht zu haben, aber ich bin auch nicht verliebt. Und ich weiß nicht, ob es nicht doch wieder etwas wackelig wird, wenn ich mich doch noch einmal wider Erwarten verlieben sollte. Was würde sich für dich als Fragesteller/in ändern, wenn du die Frage offener gestaltet hättest? «Fühlst du dich in der Lage,dein Leben ohne Einschränkungen durch deine Psyche und/oder andere Personen (Liebeskummer bspw.) zu leben?» hätte für mich genügt und hätte besser geklungen.
So aber hatte ich das Gefühl, die Frage ist aus einem zweitklassigen Psychotest zum Ankreuzen^^

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magst du Turtellini?

Ist das jemand, der gerne herumturtelt? Heißt der zufällig Giacomo Turtellini? Ich habe von ihm gehört, aber ich kenne ihn nicht näher.

Eine einfache Ja/Nein Frage. Fühlst du dich in der Lage,dein Leben ohne Einschränkungen durch deine Psyche und/oder andere Personen (Liebeskummer bspw.) zu leben? (Ja,ich fühle mich dazu in der Lage./Nein,ich fühle mich dazu nicht in der Lage.)

Es ist weder eine einfache Frage noch gibt es eine einfache Antwort darauf.

Dein Roman braucht noch eine Ärztin namens Dr. Pizzaboote

Ja, nur echt mit zwei O :) Du müsstest sie mir noch ein wenig näher beschreiben, wie sie sein und wirken soll. Soll sie eine Psychiaterin bzw. Psychologin sein oder soll ich sie besser in der Unfallklinik platzieren, wohin ja nun die arme Johanna kommt, wenn sie denn überhaupt eine Chance hat, halbwegs lebendig aus dem Autowrack gerettet zu werden?
Ich nutze mal deine Frage für eine Inhaltsangabe: Was bisher geschah…
Uri Nachtigall ein philosophierender Schriftsteller wird eines Tages unter der Dusche von den Polizisten Johanna Metzger und Alfred Ross verhaftet. Dabei bricht Alfred Ross Uri Nachtigall die Nase. Angeblich weil er so stark blutet, nehmen die Polizisten ihn nicht mit. Er verarztet sich
notdürftig und ruft seine gute Freundin die Rechtsanwältin Ayleen Heersold an. Sie arbeitet in der Rechtsanwaltskanzlei Kolbig und Partner.
Sie treffen sich in einem Kaffee vor dem Krankenhaus; die junge Rechtsanwältin empfiehlt Uri
Nachtigall in diesem speziellen Fall die Psycho-Villa des DoctorParranoia aufzusuchen. Der Autor ist empört darüber, weil er sich von Ayleen nicht ernst genommen fühlt. Aber sie beruhigt ihn und erklärt, dass DoctorParranoia ganz spezielle forensische Aufgaben bei der Polizei erfüllt und ihm am besten weiter helfen kann.
Als sie ihn nach ein paar Tagen vermisst, sucht Ayleen Uri Nachtigall auch in der Psycho-Villa, wo sie aber kurzerhand vom Gärtner- und Hausmeistergehilfen Rufus umgebracht wird.
Während Uri Nachtigall seltsame Träume und Begegnungen in der Villa hat, sich aber entschlossen hat ein paar Tage hier zu verbringen, wird auch die Geschichte von Johanna Metzger, der jungen Kommissarin und ihrem Partner Alfred Ross erzählt. Johanna ist aufgrund von Mißhandlungen durch ihren Vater in ihrer Jugend psychisch gestört und hat eine multiple Persönlichkeit. Zu Alfred Ross hat sie ein sado-masochistisches Verhältnis, wovon sie sich aber gerne lösen möchte. Bei einem Besuch in der Psycho-Villa verliebt sie sich in Uri Nachtigall.
Um ihre Schwester vor dem selben Schicksal mit ihrem Vater zu bewahren, hat sie die 17-jährige Luisa vor zwei Jahren bei sich aufgenommen. Mit ihrem Deutschkurs macht Luisa eine Exkursion in das Theater, in dem Uri Nachtigall als „Hausphilosoph“ arbeitet. Neugierig und abenteuerlustig macht sich Luisa auf eigene Faust auf die Suche nach diesem „Hausphilosophen“, weil sie Zeugin des besorgten Gespräches zwischen Ayleen Heersold und dem Theaterleiter wird, bevor sich Ayleen auf den Weg in die Psycho-Villa begibt.
Indessen bekommt Johanna Metzger von ihrer Mutter, die entdeckt hat, was für ein Verbrecher ihr Mann ist, einen Anruf, und Johanna begreift allmählich, dass ihr Vater noch Schlimmeres verbrochen hat, als sich an ihr, seiner Tochter, zu vergehen. In einer etwas fingierten Notwehrsituation erschießt Johanna ihren Vater, was im Polizeipräsidium schiere Panik auslöst. Was hat es eigentlich mit diesem Kerl auf sich, dass sogar ein Sonderermittler aus dem Innenministerium @point_man kommt?

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Eines muss klar sein: SOKRATES, der kafkASKe Fortsetzungsroman ist ein Mitmachroman. D.h. ihr könnt Ideen, Anregungen und Personen vorschlagen und ich sehe mal zu, wie und wo ich sie einbauen kann. Einen tollen Mitstreiter habe ich schon. Teil 141...

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
...und wünschte sich, sie würde nun durch die Tür vom Spaziergang zurück kommen; Luisa hoffte, dass dieser Knall, der eigentlich, kaum dass er vorbei war, wahrscheinlich nie statt gefunden haben würde, nicht die Aufmerksamkeit zerstreute; Uri Nachtigall fiel es im Eifer des Geredes leicht, das Dumpfe Rollen der Luftmoleküle zu ignorieren. Lara und Basti sahen sich fragend an und gaben einander die Hand. Nadia kniff die Augen zusammen und zog den Kopf ein, so dass der Knall über sie hinweg fegte. Dann betrachtete sie den Qualm in einiger Entfernung. Ruhigen Schrittes ging sie auf das Autowrack zu und sah darin eingequetscht und blutend die Kommissarin. «Oh, das sollte doch nur ein kleiner Denkzettel werden», sagte sie sich. Nun stand sie vor einer mittleren Katastrophe.
Es war eine satte, selbstbewusste, ruhige Frauenstimme, die beim Notruf präzise den Unfall meldete. Die Diensthabende hatte den Familiennamen nicht richtig verstanden, und auch nachdem sie das Band mehrmals abgehört hatte, wurde der Familienname nicht verständlicher. Die Frau sprach akzentfrei Deutsch, der Name jedoch war ausländisch. Die Diensthabende entschied sich für «Schiranjucki». Feuerwehr, Notarzt und Polizei rückten sofort aus. Kurz wurde auch in Erwägung gezogen, einen Hubschrauber mit einem Notarzt darin einzusetzen; die Einsatzleitung entschied sich aber dagegen; der Hubschrauber konnte nirgendwo in der Nähe des Unfallortes landen und bis der Notarzt abgeseilt war, würden auch die anderen Rettungskräfte vor Ort eintreffen.
«Der Mensch in allen seinen Höhen und Tiefen tritt uns besonders bei Shakespeare eindrucksvoll entgegen.» Shakespeares Dramen waren deshalb von einer wunderbaren Lebendigkeit, weil sie den Menschen in Figuren nicht schematisch idealisierten und idealen Klischees unterwarfen, sondern von einem realistischen Humanismus beseelt waren. Man konnte Fehler machen, Zweifel hegen und diese Zweifel so ins unermessliche Steigern, bis sie in einer Katastrophe endeten. Psychische Dispositionen und situative Konstellationen verschmolzen zu einem explosiven Gemisch und führten zum Untergang der handelnden Personen. Und Immanuel Kant, der Gute, was tat er in seiner Studierstube? Entfernte er sich, je mehr er über die Transzendentalphilosophie nachdachte und schrieb, vom Leben? Wurden seine Gedanken immer lebloser in der dünnen Luft der Bedingungen der Möglichkeit und der Möglichkeit dieser Bedingungen? Als Benjamin wieder aus dem Garten kommend den Aufenthaltsraum betrat, bemerkte er schmerzhaft die Asymmetrie, die sich eingeschlichen hatte. Seine gute Ordnung war dahin. Die Sessel anders gruppiert und Uri Nachtigall mit Betti und Luisa in ein Gespräch vertieft. Aus der Ferne im Hintergrund konnte man Frank Norbert Steins Quad hören, der den Waldweg entlag an der Villa vorbei Richtung Hauptstraße raste, weil der Gärtner und Hausmeister sich auch wie ein Förster fühlte, der nach dem Rechten zu sehen sich in der Verantwortung wähnte.

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was ist Terror/Terrorismus, was ist Kampf gegen Ungerechtigkeit?

Was lässt du dir von Politikern schwachsinnige Fragen aufdrücken, die du dann auch noch anderen weitergibst? Entspann dich! Die hochbezahlten Damen und Herren aus aller Parteien Länder organisieren Gut und Böse Spiele, führen Kriege und du zahlst die Steuern und die Zeche. So einfach ist das. Wenn du wirklich gegen Ungerechtigkeit vorgehen willst, wechsel die Kategorien ;)

Ich tausche mein herrjeh gegen ein Mamma mia und kaufe ein a! Die meisten Berufe sind gar nicht so gefährlich, wie du denkst. Es gibt Bäcker, Schuhverkäufer, Autoreparierer, Museumseintrittticketverkäufer, siehst du..ganz harmlos :)

Das nennst du harmlos????!!!!! <- Ich bin einem Rudel Satzzeichen begegnet, und das verfolgt mich nun!!!

Also ist vernünftig arbeitslos? Oder arbeitslos vernünftig? Arbeitig vernunftslos...herrjeh

«Arbeitig vernunftslos» - das gefällt mir. Das sind die meisten Berufstätigen. Sie gehen irgendeiner Arbeit nach, die vollkommen sinnlos ist oder sogar schädlich für Umwelt, Mensch, Natur usw. Aber es gibt Geld dafür. Und wenn Geldverdienen der einzige Sinn ist, dann haben wir es, so die @WahrheitMachtArbeit These mit arbeitiger Vernunftslosigkeit zu tun. Klarer Fall. Warum aber dieses schier verzweifelte «herrjeh»?

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