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Uri Bülbül

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Diogenes denkt beim Sonnenuntergang aus Uri Baba und die 40 Denker. Pilotenhandbuch zu philosophischen Höhenflügen. Folge 2

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Wie nähern wir uns der Philosophie? Und was ist unser Ansinnen? Warum nähern wir uns ihr? Was zieht uns an? Was versprechen wir uns von ihr? Von diesen Fragen und dahinter liegend eigentlich von uns selbst wird es abhängen, was die Philosophie uns sagen wird. Unabhängig von unserer Subjektivität, von unserer Haltung ihr gegenüber und von unserem Bewusstsein gibt es keine Philosophie, und ohne uns einzubringen, werden wir keine philosophische Erfahrung machen.
Wir können die Philosophie ruhig personifizieren. Damit wären wir bestimmt nicht die ersten. Sophia, die schöne Dame, zart und fein in einem halbdurchsichtigen Kleid - der erotische Traum eines Mannes. Dabei können wir nicht stehen bleiben, müssen noch ein paar Schritte weiter gehen. Die Frage WIE NÄHERN WIR UNS DER PHILOSOPHIE? hat zur logischen Konsequenz, dass wir auch uns selbst in Augenschein nehmen. Wie benehmen wir uns? Was ist unser Begehr? Und was sind unsere Voraussetzungen - insbesondere die ganz stillen, die heimlichen, die hinter uns stehenden, die uns beeinflussen und wenn wir nicht auf sie acht geben, die uns dann zu ihren Marionetten machen? Die Philosophie als die schöne Frau zum Beispiel impliziert den Blick eines heterosexuellen Mannes oder einer homosexuellen Frau. Wer bei diesen Bildern und ihren stillschweigenden Voraussetzungen hängen bleibt, wird immer gegen eine unsichtbare Wand laufen; «Ein Bild hält uns gefangen», sagt Ludwig Wittgenstein. Es kann uns aber nur gefangen halten, wenn wir nicht sehen wollen, wie es zustande gekommen ist.
Und wir sollten die Bilder, die in uns auf dem Weg zur Philosophie entstehen, nicht allzu oberflächlich betrachten und kritisieren, weil das eine weitere Gefahr darstellt, an einer unsichtbaren Wand zu scheitern. Es ist nur ein gedankenverspieltes Beispiel: wenn wir uns damit aufhalten, das Bild von der Philosophie als schöne Frau im halbdurchsichtigen weißen Kleid oder Nachthemd als sexistische und chauvinistische Projektion zu kritisieren, laufen wir Gefahr am Eigentlichen vorbei zu denken. Wir verfangen uns im Spinngewebe anderer Voraussetzungen, die stillschweigend Macht über unser Denken erlangen. Gewiss ist die Kritik nicht unberechtigt, und sie kann uns zu weiteren wichtigen Argumenten und Erkenntnissen führen. Wichtig aber ist, dabei nicht stehen zu bleiben, sondern weitere Schritte zu gehen und andere Standpunkte auszuprobieren. Letztendlich kommt es nicht darauf an, ob die Philosophie eine Schönheit im Negligé ist, sondern dass der sie betrachtende Mensch in ein erotisches Verhältnis zu ihr tritt. Ein schwuler Mann mag andere Bilder haben als eine lesbische Frau oder Heterosexuelle - wichtig ist nicht das projizierte Bild, das SINNBILD der Philosophie, sondern das subjektive Verhältnis, das man zu ihr einnimmt.

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Diogenes denkt beim Sonnenuntergang aus Uri Baba und die 40 Denker
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Lieber Klugdiarrhoe, kannst du mir helfen? Wie wird man tüchtig? Entflieht der Faulheit? Macht Dinge, auf die man nicht so dolle Lust hat? Gibt immer sein Bestes? Danke im voraus lieber Uri.

Hmmm, ich bin mir nicht sicher, ob du mich nicht auf den Arm nehmen möchtest. Aber wie dem auch sei, es sei dir gegönnt ;) Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht gerade bei dieser Frage der total falsche Ansprechpartner bin, denn ich schreibe und arbeite zum Ärger vieler Leute, nur nach dem Lustprinzip. Habe ich Lust auf etwas, stecke ich meine ganze Kraft hinein; erlebe ich etwas als mir aufs Auge gedrückt und als Zwang von Außen, schiebe ich es vor mir her, lasse es liegen, versuche es zu ignorieren - mit einem modernen Wort: ich prokrastiniere.
Ich sehe auch keine Gleichheit zwischen Dingen, auf die man keine Lust hat und Faulheit. Ich würde mich niemals als faul betrachten. Und wer mich arbeiten gesehen und erlebt hat, wird es bestätigen können. Faulheit wird mir auch eher selten nachgesagt; ich gelte vielmehr als zu eigenwillig, störrisch und anarchisch. Ich meine, kein Mensch ist von Natur aus faul. Wer sich der Faulheit hingibt, ist eher frustriert, hat das Richtige für sich nicht gefunden, weiß nicht um den schönen Wert der Arbeit für das eigene Ego.
Aber welche Arbeit ist damit gemeint? Jene, die die anderen aus konventionellen Gründen wert schätzen? Nein, ich meine die Arbeit, die einem selbst Freude macht und einen erfüllt. Man wird tüchtig, indem man genau das für sich entdeckt, dann fällt es auch nicht schwer, sein Bestes zu geben. Wenn man aber für sich noch gar nichts entdeckt hat, wäre es vielleicht sinnvoll, einiges auszuprobieren, auch dann, wenn man sich davon zunächst nicht die große Erfüllung verspricht. Vielleicht entdeckt man ja noch etwas.

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Deine Tochter stirbt.

Wie geschmacklos, dumm und primitiv. Wahrscheinlich kennst du nicht mal ihren Namen, dafür aber ihren Gesundheitszustand? Oder stirbt sie gar durch deine Hand?
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Auf die Rundflüge über die Philosophie bin ich mehrmals angesprochen worden; einige haben den Start verpasst und finden das schade. Aber die Philosophie hat in Wirklichkeit keinen Anfang und kein Ende; und ich bin auch noch da und wir können jederzeit überallhin gemeinsam fliegen :)

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Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, heißt es bei einem Dichter, zu dem ich ein sehr ambivalentes Verhältnis habe, wovon ich bei Gelegenheit auch erzählen will. Und es heißt weiter: «Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!» Abschied nehmen und sich von etwas oder jemandem zu trennen, bedeutet zugleich in der dialektischen Umkehr auch: zu Neuem aufzubrechen und Neues zu erkunden. Das Leben ruht und versteinert nicht, es verlangt immer wieder neue Aufbrüche und Anfänge. Der Dichter schreibt: «Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe/Bereit zum Abschied sein und Neubeginne».
Ich liebe den Neubeginn, den Aufbruch, den Anfang. Darin steckt die Aufregung der Erwartung, das Aufleuchten eines Geistesblitzes, der kurz etwas in ferner Zukunft erhellt und uns auf einen Weg schickt. Darum können wir noch einmal anfangen, den Zauber des Anfangs noch einmal und immer wieder genießen. Wer diese Freude nicht oder noch nicht in sich verspürt, muss sich prüfen, kritisch und genau. Was ist es, was ihn von dieser Freude fernhält?
Die Romantik hatte einen sehr wichtigen Begriff entwickelt und darin auch das Verhältnis des Künstlers zur gesellschaftlichen Normalität zu erfassen versucht. Warum nun plötzlich Künstler? Sollte nicht gerade eben noch von «Philosophie» die Rede sein? Aber ja doch, ja. Einige Dinge kann man am Begriff der Romantik (und ich meine dabei nicht ein Abendessen bei Kerzenlicht, sondern die Epoche der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte) neu überdenken und «diskutieren». Neu überdenken und «diskutieren»? Ja, wohnt dem auch der Zauber eines jeden Anfangs inne? Aber ja doch, ja! Ich bin ganz aufgeregt und nehme jeden mit, der nur mit möchte. Wir müssen uns von vielem lösen, wenn wir zur Philosophie finden wollen.
Ich hatte bei den Rundflügen aus einer Metapher ein Spiel gemacht; hatte eine Bordkartenfrage gestellt, einen Kopiloten ernannt, nach Flugbegleiter/inne/n gesucht; wir bestiegen ein altes Flugzeug und nahmen Kontakt mit einem fiktiven Tower auf einem fiktiven Flugplatz auf und warteten auf die Starterlaubnis. Und schon passierte zwangsläufig das, was passieren musste, weil die Metapher es uns so auferlegt: die einen wurden zu Passagieren und einer, bestenfalls zwei zu Piloten. Und interessanter Weise wurde niemand zum Luftpiraten; keiner wollte das Flugzeug kapern und uns eine andere Richtung aufzwingen. Die Passagiere warteten brav auf den Flug, lehnten sich zurück und entspannten sich oder trieben ein wenig gelangweilt Schabernack. Die Haltung war im Grunde konsumistisch - zumindest überwiegend. Einer erzählt, die anderen hören zu und behalten, was ihnen gefällt. Aber das kann Philosophie nicht sein, «meine Einführung in die Geschichte der Philosophie als eine Verführung zum selber Philosophieren» war im Keim, schon beim Start, so aufregend und zauberhaft alles begann, gescheitert :(

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Über die «Rundflüge» Teil 2:

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Um im Bilde zu bleiben: der Heraklitsche Satz, der mir äußerst wichtig ist, dass Vielwisserei keinen Verstand mache, war im Motorenlärm des Fliegers untergegangen. Aber wohnt nicht jedem Anfang ein Zauber inne? Und müssen wir nicht Abschied nehmen von den Rundflügen, um zur Philosophie zu finden? Das beispielsweise wäre eine sehr dialektische Gedankenfigur. Wir fangen noch einmal an und befreien uns aus dem Bild des Flugzeugs mit einem Piloten, einem Kopiloten und Flugbegleiter/inne/n. Vielleicht sind wir eine Krähenflugschule und jeder von uns muss das Fliegen selbst erlernen – auch diese Oberkrähe mit der Sonnenbrille und dem coolen Pilotenhandbuch ;) Oder es gilt, uns aus einem Labyrinth zu befreien, das wir uns selbst mit unseren Gedankenverstrickungen gebaut haben wie Daidalos und Ikaros. Also kleben wir uns Flügel an und hoffen mal, dass wir der Sonne nicht zu nahe kommen.
Der Dichter, um den es sich übrigens handelte, ist Hermann Hesse mit seinem «Stufengedicht». [http://www.lyrikwelt.de/gedichte/hesseg1.htm]
Wie schon oben erwähnt, habe ich zu Hermann Hesse ein ambivalentes Verhältnis. Natürlich habe ich seinen «Steppenwolf» verschlungen und mich von diesem Roman Monate lang berauschen lassen und habe meinen Sohn «Demian» genannt und muss mich immer wieder fragen lassen, ob das ein türkischer Name sei. In was für einer Welt lebe ich eigentlich? Diese Frage kann ich ironisch und polemisch stellen, ich kann sie aber auch ernst nehmen und dadurch zu einer philosophischen Frage machen, die sich jeder stellen muss, der es mit der Philosophie - gerade im Sinne von Philosophieren ernst meint. Zum einen muss, genau, wie es das delphische Orakel will, das Ich erkundet werden («Erkenne dich selbst») und zum andern der Kontext, in dem dieses Ich steht und zu dem wird, was es ist. Denn ein Ich ohne Kontext ist wie ein einzelner Buchstabe, der zwar einen Namen hat, aber keinerlei Rolle spielt oder eine Ziffer ohne das dazu gehörige Zahlensystem. Wenn wir uns im Einzelnen und ganz isoliert ohne Kontext für bedeutungsvoll halten, erliegen wir einer Haltung, die «Solipsismus» genannt wird. Übersetzt könnte man diese Haltung so umschreiben: «Ich bin allein und einzig seiend.» Und im nächsten Satz: «Alles andere, was um mich zu sein scheint, ist meine Einbildung.» Ja, darüber kann man gut spekulieren und lamentieren. Wer es mag, lernt darüber das philosophische Fliegen ;)
Wenn man aber über den Kontext philosophieren will, in dem man sich befindet, ist einer unter vielen Möglichkeiten der Begriff des Philisters aus der Romantik. Damit verbunden die Frage: Wie verhält sich das künstlerische/literarische Individuum zur Gesellschaft und diese sich zu ihm?

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Hm, in Ordnung. Weswegen möchtest du genau kommunizieren? Und wie funktioniert das über Google?

Ich möchte mit dir über Literatur und Kunst philosophieren - über Gott und die Welt und über die Philosophie. Ich schicke dir einen Link über dein Fragefenster und du schreibst dich mit mir in diesem Dokument.

Mal zwei Frage nebenbei. Wie sind deine Erfahrungen mit diesem Google-Docs? Würdest du mir das für meine Schreiberei empfehlen?

Die 60. Folge des kafkASKen Fortsetzungsroman SOKRATES sei dir gewidmet http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/123763411129 Die Weihnachtsfolge am Heiligabend veröffentlicht ist ein kleines Dankeschön für dich, weil du mir mit deiner Antwort http://ask.fm/AsLongAsYoureThere/answer/121691850831 eine große Freude gemacht hast. Das vorweg.
Ja, ich habe mit Google-Docs gute Erfahrungen gemacht und kann es dir nur empfehlen. Am Anfang wirkt es etwas kompliziert, ist aber nicht komplizierter als Word oder Open-Office. Die Rechtevergabe ist zunächst auf privat eingestellt. Nur du kannst die Datei sehen und bearbeiten. Wenn du möchtest, kannst du auch den Link zu deiner Datei an andere verschicken und sie lesen lassen. Du kannst die Rechte aber auch so umstellen, dass jeder, der den Link kennt, auch die Datei entweder kommentieren oder sogar selbst bearbeiten kann.
Es ist zum Schreiben im Team sehr gut geeignet. Da ist aber leider die Technik weiter als die literarische Bildung und das Können vieler Menschen. Was ich übrigens sehr schade finde. Ich habe ein sehr kommunikatives Literaturverständnis und möchte nicht, dass Leser nur als stummes und duldendes Publikum fungieren, sondern auch direkt oder indirekt Einfluss auf den Text nehmen können. Eine starke und gute Autorenpersönlichkeit muss sich nicht hinter einem Pseudogeniekult verstecken und sich die Maske des leidenden Einsamen aufsetzen. Es ist doch schlimm genug, dass wir tatsächlich einsam sind und leiden, wenn wir uns der Kunst widmen wollen - Literatur mit eingeschlossen.
Ich bin neugierig auf deine "Schreiberei" (wie du es nennst), vielleicht darf ich etwas von dir lesen und an ihr teilhaben? Es wäre mir eine Ehre und große Freude :)

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Liebe Cassandra @AsLongAsYoureThere , du hast mir mit dieser Antwort http://ask.fm/AsLongAsYoureThere/answer/121691850831 eine große Freude, ja das schönste Weihnachtsgeschenk beschert :) Als mein kleines Dankeschön sei dir die 60. Folge des SOKRATES gewidmet:

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«Hast du meine Waffe noch?» fragte das Delphinkind. «Ja, aber ich werde es dir nicht zurück geben! Ich bringe es morgen in die Asservatenkammer! Heute bin ich nicht mehr dazu gekommen. Waffen gehören einfach nicht in Kinderhände. Und schon gar nicht in die Hände von Kindern, die einem im Traum als Delphin erscheinen...» Sie konnte gar nicht zu Ende sprechen, da klatschte die Flosse wieder in ihr Gesicht. «Ich werde dich solange schlagen, bis du vernünftig wirst, du dumme Kommissarin! Du begreifst auch nichts – genauso wenig wie der Blödmann!» «Welcher Blödmann?» Es tat Johanna wieder nicht weh und an der Decke war kein Bild mehr zu sehen; auch war das Tablet dunkel geworden. «Du hast dein Tablet vergessen auszuschalten und nun ist der Saft alle! Du bist eine große Schlampe und kannst auf deine Sachen nicht aufpassen!» schimpfte Nilam. Was hatte sie überhaupt hier zu suchen? «Anstatt blöde herumzuquatschen, kannst du mir mal helfen, dieses Tier loszuwerden», schimpfte Johanna. Nilam lachte! «Erschlagen soll es dich! Du hast es verdient? Tun seine Schläge dir so richtig weh?» «Nein, tun sie nicht. Sonst wäre sie schon längst bei Sinnen!» antwortete das Delphinkind, «ich gehe jetzt auch wieder! Ich will noch in den Traum von deiner Schwester. Ihr muss ich auch noch etwas sagen!» «Lass meine Schwester in Ruhe!» schrie Johanna. Das Delphinkind lachte nur. «Ich brauche noch mehr Legosteine – gelbe Legosteine. Ich will noch ein Auto bauen, ein Bananenauto und ein Kamel. Banenauto und gelbes Kamel sollen gleichzeitig sein, deshalb brauche ich noch mehr gelbe Legosteine. [@Maulwurfkuchen] Meine Waffe, die du mir abgenommen hast, kannst du behalten. Aber bring sie nicht in die Asservatenkammer. Du wirst sie noch brauchen!» Mit einem Satz sprang es aus dem Bett hoch durch die Zimmerdecke und verschwand spurlos. «Halt die Klappe, Nilam! Ich will nichts von dir hören! Absolut gar nichts! Verstehst du?» Seltsamerweise hielt sich Nilam daran. Das war mehr als ungewöhnlich. Johanna aber wunderte sich nicht, sondern schlief tief ein.
«Guten Morgen, Schwesterchen, bist du denn schon fit für die Schule?» Johanna wunderte sich, Luisa kurz nach Sieben fertig angezogen in der Küche anzutreffen. Sie selbst war noch im Schlafanzug und barfuß. «Klar, dafür siehst du umso verschlafener aus.» «Hmmm, ich habe etwas Seltsames geträumt», murmelte Johanna. Luisa trank ihren letzten Schluck Kaffee, während sie ihre Schwester ganz interessiert ansah: «Geträumt? Was denn?» «Von einem sprechenden rosa farbenen Delphin, der von der Decke in mein Bett direkt neben mich fiel.» Luisa beeilte sich, ihre Tasche zu ergreifen. Sie musste schleunigst aus der Wohnung. «Ja, sehr seltsam, seltsam», sagte sie zerstreut. Flüchtig drückte sie ihrer Schwester einen Kuss auf die Wange und rannte aus dem Haus. Zum Glück hatte sie Kaffee für zwei Personen gekocht.

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heute mal eine "normale" Frage....Was wünscht du dir zu Weihnachten? Danke im Voraus für deine Antwort :)

liebeanalle’s Profile PhotoBetty
Ich wünsche mir zu Weihnachten die Fähigkeit, einmal im Leben im richtigen Moment die richtige Lawine auszulösen.

Und das n bei "den" muss weg und ein m hin.

Für ein m hat es nicht gereicht. Ich konnte mir nur noch ein n leisten. Du gehörst aber auch wirklich zu meinen schärfsten Kritikern.
Liked by: Dev

aber blau ist eine bessere Farbe für einen König als rosa.

Maulwurfkuchen’s Profile PhotoDinofino ~ O-Reh Gano
Ja, schon klar. Es heißt ja auch Königsblau und Schweinchenrosa. Willst du nicht auch mal ein Schweinfin sein? Eine Kreuzung aus einem gelben Legokamel, Schwein und Delfin. Ich finde, du könntest das schon mal malen. Und ich verspreche dir, dieses Wundertier wird in die Geschichte eingebaut.
Liked by: Janiva Betty anne Flo

kann ich dann wenigstens dieses Jahr noch meine Farbe ändern, also dass ich ein blauer Delfin werde anstatt ein rosa Delfin? :3

Maulwurfkuchen’s Profile PhotoDinofino ~ O-Reh Gano
Das ist ja ein ganz neuer Aspekt. Ich dachte, du wolltest ein rosa farbener Delfinkönig werden.
Liked by: Betty

Am Ende wird sich alles in Wohlgefallen auflösen. Falls es sich für euch noch nicht in Wohlgefallen aufgelöst hat, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass es noch nicht zu Ende ist. Also frohe Weihnachten, das Leben geht weiter :) Sehen wir uns nächstes Jahr wieder?

Frohe Weihnachten, liebe Simona mit den guten Fragen. Ich habe Antworten für dich auf dem Schirm. Aber irgendwie hat es mich wieder zur Philosophie gezogen, brauchte mal gedanklichen Abstand zur Politik. Aber keine Frage: ich komme darauf zurück :) Spätestens im nächsten Jahr. Rutsch gut rein.

kann bitte mein Legokamel dieses Jahr noch dran kommen oder das Legobananenauto oder beides oder eins davon an Weihnachten und das andere an meinem Geburtstag, weil dann musst du nur 1 dieses Jahr noch und das andere dann nächstes Jahr? :3

Maulwurfkuchen’s Profile PhotoDinofino ~ O-Reh Gano
Das Legobananenauto ist schon in Planung, wird aber noch einige Folgen dauern. Ich glaube nicht, dass in diesem Jahr, das ja nicht mehr so lange ist, etwas daraus wird. Auch das Kamel kann vorkommen. Nur nicht in diesem Jahr. Dafür hattest du aber schon mal die Gelegenheit, dich für die Ohrfeige zu revanchieren. Ist das nicht schon mal was?

Die Selbstmord-Rate ist an den Weihnachtsfeiertagen am höchsten. Während die einen Geschenke öffnen, öffnen die anderen ihre Pulsadern.

Sie verschenken sich.
Liked by: vauseman anne

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