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Uri Bülbül

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Warum möchte man, dass du aus Ask verschwindest?

Ich weiß gar nicht, ob ich das so persönlich nehmen sollte. Vielleicht haben andere diese Frage ja auch bekommen. Aber gesetzt den Fall, es wäre persönlich gemeint, könnte ich nur sagen: Ich philosophiere und antworte so vor mich hin und selbst dabei scheint's macht man sich Freunde wie Feinde. Ich glaube allerdings nicht, dass ich am Ende wie Sokrates den Schierlingsbecher trinken muss. Irgendein Kelch wird auch an mir vorübergehen.

Ist das Sokrates im Hintergrund?

Ja, das ist Sokrates im Hintergrund. @Aximes ist ja der Meinung, ich sollte es nicht immer wieder erwähnen; er findet es schon etwas nervig, aber das Profilbild hat etwas mit meinem kafkASKen Fortsetzungsroman SOKRATES zu tun. Die Handlung des Romans ist aber in der Gegenwart und nicht etwa in der Antike. Aber warum der Roman diesen Titel hat, möchte ich nicht verraten.

Du erinnerst mich ein bisschen an meinen Hausarzt. Der hat auch so eeeeetwas schulterlange Haare. Der Unterschied: Er hat graue Haare!

Hmmm, graue Haare bekomme ich auch schon, auf den Fotos sieht man sie nur nicht. Doktorspiele spiele ich aber nicht.

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Ein Mensch in Afrika lebt im Monat von dem Wert einer Klopapierrolle, wovon du jeden Tag dein Genital säuberst und anschließend die Spülung drückst! Merkst du eigentlich wie verschwenderisch du selbst bist?

Okay. Ich werde mir meinen Hintern nicht mehr abputzen. Gerechtigkeit muss sein.
Und für den Follower, der mir auf diese obige Antwort hin entfolgt ist:
Es geht nicht darum, dass alle gleich wenig haben sollen, sondern gleich viel. Es soll allen Menschen nicht gleich schlecht gehen, sondern gleich gut. Mein Verzicht hier bringt allein irgendwo anders nicht automatisch mehr. Man muss schon ein wenig mehr für die Gerechtigkeit in der Welt tun, als einfach nur sich selbst zu geißeln.

Uri, wie stehst du zu Siddharta Gautama?

Ich habe mich nie mit der indischen Straßenbeleuchtung auf dem Weg zur Ewigkeit beschäftigt. Ist nicht so meine Wellenlänge. Es gibt Dinge, die liegen jenseits meines Interesses, selbst Hermann Hesses Siddharta wurde nicht mein Fall. Schau dir mal die indische Gesellschaft und die sozialen Verhältnisse dort an. Es lohnt sich nicht, einen Kult um deren Überbau zu machen.
Aber wer auf so etwas steht, wird darin mehr sehen und entdecken als ich.
Uri wie stehst du zu Siddharta Gautama

TF: Mit wem oder was verschwendest du deine Zeit am Liebsten und warum?

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Ich verschwende meine Zeit nicht. Manch einer versucht meine Zeit zu verschwenden, aber in der Regel gelingt das nicht, denn jede verbrachte Zeit kann sehr nützlich sein, wenn man sie entsprechend zu deuten weiß. Ich verbringe meine Zeit häufig auf ask.fm, auch facebook, mit meinen Schreibereien und mit meinen Freunden. Nichts davon habe ich bisher als Verschwendung empfunden.

Sag mir wo du wärst, wenn du mich nicht hättest!

Hey Anonyma, ich wollte dich heiraten. Aber die Spießer vom Standesamt möchten, dass ich dich mitbringe und dich ihnen als meine Verlobte vorstelle, um deine Personalien aufnehmen zu können. Da habe ich gleich abgewunken und habe gesagt: «So etwas macht meine Liebste nicht! Nicht mit ihr und nicht mir, Leute! Das geht wirklich gar nicht!!!!!» (<- Ha, ha, bei dieser Gelegenheit hat sich heraus gestellt, dass Satzzeichen sehr wohl Rudeltiere sind. Deutschlehrer sind solche Lügner!)

Hast du Dakinis?

Oh Mann, erst habe ich gedacht, das wäre eine Krankheit. Ich wollte mich sofort dagegen impfen lassen, dann hat mir Google ganz neue Visionen geschenkt. So danke ich Gautama Google für die Erleuchtung und meditiere nun über dieses Bild:
Hast du Dakinis

Welche Frage wird für dich ewig unbeantwortet bleiben?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Ich denke, selbst wenn es ein Leben nach dem Tod gäbe, wäre es nicht dasselbe wie dieses Leben, mein Körper wäre nicht mehr da und damit auch ein Teil dessen, was mich konstituiert und Wandlungen unterwirft. Vielleicht wird die Frage folglich mit Ja beantwortet, aber ich bin nicht mehr ich :(
Und nebenbei bemerkt:
Jürgen Todenhöfer hat heute auf facebook "seine schönsten Koranstellen" gepostet. Er muss schon dazu schreiben, dass man den 7'10" langen Film bitte zu Ende schauen soll. So wenig vertrauen hat er in die Schönheit, die der Film darstellt - zurecht: ich musste ihm leider als Kommentar schreiben, dass mich die Stellen langweilen. Ich toleriere selbstverständlich den Glauben, ist aber nichts für mich. Unter Schönheit verstehe ich auch etwas anderes.
Ich kann mich irren, habe mich schon oft geirrt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Schöpfergott die Schönheit seiner Schöpfung noch einmal in einer Schrift, die man von Rechts nach Links lesen muss, offenbart. Man kann sagen: Ja, so ist es nun mal mit der arabischen Schrift: man muss sie von Rechts nach Links lesen! Ist denn etwa die lateinische für Gottes Worte besser geeignet?
Neee, was für ein Quatsch! Natürlich nicht! Die Schrift entspricht nun mal so gar nicht meiner kulturellen Sozialisation. Hebräisch muss man, glaube ich auch von Rechts nach Links lesen, oder? Das ist auch nicht meins. Ich meine nur, dass Gott es in seiner Weisheit, Vollkommenheit und Allgegenwärtigkeit überhaupt nicht nötig hätte, sich in irgendeiner Schrift zu offenbaren. Natur, die Welt, jegliches Leben auf der Erde, die Sterne, wenn, dann müsste das Weltall die Handschrift Gottes sein - das erschiene mir am wahrscheinlichsten. Aber wie schon gesagt: Ich kann mich täuschen, weshalb mit bestimmte Werte unabdingbar wichtig sind: Humanismus und Toleranz. Jeder Mensch soll nach seiner Façon glücklich werden und leben; keiner hat das Recht anderen vorzuschreiben, wie sie leben und woran sie zu glauben haben - keiner hat das Recht einem anderen Menschen das Leben zu versauen, geschweige denn zu nehmen. Man halte sich aus allem Menschlichen zurück, was irreversibel und irreparabel ist. Und wenn Frauen freiwillig Kopftücher tragen wollen, ist es ebenso ihr gutes Recht wie das Tragen von Miniröcken. Und wenn jemand in der Kirche beichten will und sich danach besser fühlt - bin ich der letzte, der ihm das nehmen möchte. Genauso ist es mit dem Beten in der Moschee.
Es gibt ein Leben vor dem Tod und das muss nach Gottesglauben Gotteswerk sein. Ein solcher Gott kann nicht wollen, dass dies mal für das eine, mal für etwas anderes scheinbar Wichtiges geopfert und genommen wird. Daran kann ich mich beruhigt halten, ganz gleich, was nach dem Leben kommt. Wenn jemand aber die Schönheit von Koranversen mir mitteilt, kann ich auch sagen, dass nach meinem Ermessen, sie nicht schön sind: mit anderen Worten: Ich FINDE sie nicht schön.
Ich muss es auch nicht, um Religionen zu tolerieren.

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SOKRATES - Der kafkASKe Fortsetzungsroman Teil 74: Basti kann Luisas Ankunft kaum noch erwarten. Er wird schon unruhig beim Essen, hilft beim Abräumen des Tisches gar nicht mit. Luisa aber muss ihr Moped schieben, weil sie vergessen hat zu tanken.

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Das war kaum zu übersehen. Aber Stoffel der Trottel hatte das noch nicht bemerkt. Noch hatte er nur Augen für Luisa; aber das konnte sich ja schnell ändern. Marie machte einen auf stille, besorgte Mütterlichkeit. Die „stille Marie“ wurde sie deshalb genannt, weil sie mit Nachnamen „Ruh“ hieß und sie den Namen immer mit den Worten vorstellte «Ruh wie still ohne „e“» Irgendjemand aus der Klasse hatte sie aus diesem Grund „die stille Marie“ getauft. Sie war aber in der Tat auch eher ein stiller Typ. Hilfsbereit und zurückhaltend. Und dann doch immer präsent und raumgreifend. Eine echte Schleimkuh! Ich muss bei Gelegenheit mal dem Stoffelchen meinen kleinen Finger reichen, damit er auf den Geschmack kommt, plante sie. Aber im Moment schien sie von dieser Gelegenheit weit entfernt. Irgendwo im Wald etliche Kilometer hinter dem Venusberg. Wenn sie nun nach Hause schieben musste, konnte das mehr als eine Tagesreise werden – so fühlte es sich zumindest an, als sie sich mit dem Moped wieder in Bewegung setzte. Zweifellos war sie näher an der Villa als an Zuhause. Daher kam Umdrehen überhaupt nicht in Frage. Zur Not konnte sie von der Villa aus Johanna anrufen und sich abholen lassen. Natürlich wäre das eine elende Niederlage, aber besser als einen oder zwei Tage lang das Moped nach Hause zu schieben. Nach weiteren zwanzig Metern blieb sie wieder stehen. Ihr Unterleib schmerzte, ihre Stimmung ging deutlich in den Keller. Sie fragte sich, was besser wäre, umzukehren und auf der Landstraße auf ein vorbeikommendes Auto zu warten, um damit in die Stadt zurückzukehren, oder den Weg zur Villa weiter zu gehen. Ich werde dieses Moped bestimmt nicht die ganze Zeit und den ganzen Weg schieben, dachte sie wütend. Sie hätte es am liebsten an der Landstraße in den Straßengraben geworfen und wäre wieder nach Hause getrampt. Sollte sich doch Stoffel selbst um seine Dreckskarre kümmern! Währenddessen aber schob sie das Moped wieder Richtung Villa weiter. Wie um sich abzulenken, dachte sie an ihre Deutschlehrerin: Was hatte die Rosenberg-Kübel nur gegen sie? Sie konnten sich nicht leiden. Das war klar und beruhte auch auf Gegenseitigkeit. Aber Rosenberg-Kübel übertrieb es mit ihrer Abneigung. Statt sich als Lehrerin mindestens um Sachlichkeit und Distanz zu bemühen, machte sie überhaupt keinen Hehl aus ihrer Antipathie gegen Luisa. Manchmal unterstrich sie sie sogar durch deutliche Bemerkungen wie «Ich hätte dir gerne eine schlechtere Note gegeben, aber mehr Punkte konnte ich dir leider für deine miese Rechtschreibung und Zeichensetzung nicht abziehen!» oder wenn Luisa streckte und sich am Unterricht beteiligen wollte, nahm Rosenberg-Kübel sie mit dem Spruch dran: «Ich weiß, dass du nichts weißt, aber versuch dein Glück!»

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Was machst du, was KEINEN Vorteil für deine innere Zufriedenheit hat? Und warum machst du es?

Ich habe das Glück ein ziemlich freiheitliches Leben zu leben. Ich mache kaum etwas, was mich innerlich nicht zufrieden stellt. Ich weiß aber, dass viele Menschen um mich herum, ja nahezu die ganze Gesellschaft überall und fast immer Zwänge sieht und produziert und einzelne Menschen sich selbst immer in solchen Zwängen wähnen. Für mich ist das aber auch ein Wahn nach Zwang. Von vielem kann man sich durch Nachdenken und Infragestellen frei machen. Nicht von allem - leider :(
Aber viele Menschen möchten ihre Gewohnheiten und das, was sie für wahr halten, nicht in Frage stellen. Das scheint sie fundamental zu erschüttern. Sie ignorieren und verdrängen und beklagen sich zugleich über ihr Leben, das sie mutig in die Hand nehmen und von vermeintlichen Zwängen durchaus entrümpeln könnten.
Zu bedenken ist aber, dass eine Ausbeutergesellschaft wie die unsrige Freiheit zwar gerne auf den Lippen führt, im Grunde aber überall untergräbt und trockenlegt. Freizeit, Urlaub, Zahlungsverkehr - all das wird reglementiert und kontrolliert. Und aus allem wird Profit geschlagen: Fitnessclubs, Reisebüros, Touristikunternehmen, Eventmanager, Kulturveranstaltungen, Freizeitbekleidung, Sportartikel, es wird immer etwas angeboten, um den Menschen daran zu hindern, seine Seele einfach mal baumeln zu lassen und nichts zu tun. In der Zeit muss unbedingt etwas konsumiert werden und wenn es Drogen sind. Dadurch werden die Menschen aber keineswegs zufriedener.
Ich habe immer versucht, mein Verhältnis zu den Dingen, auch wenn sie mit gewissen Zwängen verbunden waren, mit meiner inneren Freiheit in Einklang zu bringen - die Schule stellte für mich die größte Zwangsanstalt dar, zugleich aber bot sie soziale Kontakte ebenso wie wichtiges kulturelles Wissen, was meine Bildung vorantrieb, wenn sie nicht nur unter dem Aspekt gelernt wurde, dass man es halt für die nächste Klassenarbeit braucht. Nach dem Abitur habe ich ausschließlich meiner Freiheit und der inneren Zufriedenheit gefrönt; hatte aber auch einen Vater, der dies mittrug, weil ihm die Bildung seines Sohnes wichtiger erschien als sein sozialer Status. Und das Ergebnis ist ein freiheitsliebender Anarchist, der kaum über Statusquo verfügt. Ein Leben in Freiheit ist mir aber das Wichtigste - dazu gehört aber auch der Verzicht auf staatliche "Unterstützung" wie Hartz IV, was ich für eine ganz perfide Form der Sklaverei halte und was nichts den Menschen bringt, außer eine radikale und manchmal auch gerne von ihnen selbst verdrängte Erniedrigung. Umgekehrt bin ich davon überzeugt, dass Menschen von Natur aus kreativ und arbeitsam sind und sich gerne einbringen, wenn man sie sein und gewähren lässt. Sie reagieren aber allergisch und unzufrieden, wenn man sie zwingt.
Wenn jemand Dinge macht, die nichts mit seiner inneren Zufriedenheit zu tun haben, dann meistens, weil er einem Zwang und Sanktionen ausweichen möchte.

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Sind Fleischfresser Mörder und Veganer Kaninchen? Denkst du, man muss sich für seine Essgewohnheiten rechtfertigen?

Nicolai1995’s Profile PhotoialociN
Die Moralisierung des Veganertums halte ich für fundamentalistisch und autoritär. Diejenigen, die moralisieren, fühlen sich als bessere Menschen und über andere erhaben, nur weil sie sich einen bestimmten Verhaltenskodex für die Nahrung zugelegt haben. Man muss sich für sein Essverhalten ganz gewiss nicht rechtfertigen, es sei denn, man ist von Menschen umgeben, die eine solche Rechtfertigung verlangen und sie einem aufzwingen. Dann ist die Frage, wie entzieht man sich diesem autoritären Druck? Moralisch notwendig ist eine Rechtfertigung nicht; sozial eben je nach Situation, in der man sich befindet.
Es ist insgesamt bedauerlich, dass immer wieder moralisierende und autoritäre Tendenzen in der Gesellschaft auftreten und anderen Menschen irgendwelche Verhaltensweisen aufzwingen wollen. Soll doch jeder Mensch für sich selbst entscheiden, was für ihn gut ist und von einer Verallgemeinerung ebenso absehen wie davon sich über andere Menschen moralisch zu erheben.
Daneben gibt es aber doch einen Veganismus, der nicht allgemein ideologisch daher kommt, sondern sich wirklich auf das eigene Ernährungsverhalten konzentriert. Dagegen etwas einzuwenden, wäre genauso autoritär wie der moralisierende Veganismus selbst. Natürlich ist das Essen immer auch ein sozialer Akt. Kein Mensch isst gern allein und ohne Unterhaltung. Wer alleine isst, macht das häufig vor dem Fernseher oder bei einem Film oder ähnlichem. Medien ersetzen da den sozialen Kontakt, den man eigentlich beim Essen vermisst.
Wenn ich gemeinsam mit anderen Menschen esse, steht der soziale und kommunikative Akt im Vordergrund; und ich mag es überhaupt nicht, den Essensgeschmack anderer Menschen zu be- oder gar zu verurteilen. Ich bestehe allerdings auch nicht darauf, immer Fleisch auf dem Teller zu haben und kultiviere dieses Verhalten keinesfalls. Mit Veganern kann ich auch Vegan essen, mit Vegetariern auch vegetarisch.
Ganz unabhängig davon aber muss man als politisch denkender Mensch unbedingt eine Position zur Massentierhaltung und zur industriellen Fleischproduktion finden, was an sich schon ein absurder Ausdruck ist; da wird das Leben von Tieren zu einer maschinellen Sache degradiert. Dagegen muss man Stellung beziehen, damit die Gesellschaft ein Stück humaner wird, wovon wir allerdings meilenweit entfernt sind. Wer es sich leisten kann, kann ja sein Kaufverhalten und sein Konsumverhalten ein wenig ändern und Massentierhaltung boykottieren und nur Produkte von Biobauern präferieren. Das erfordert Zeit, Geld, Aufmerksamkeit und Informiertheit. Aus dieser Verantwortung aber sollte man sich nicht mit billigen Ausreden davon stehlen.

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Vorhin ging der Wiki-link noch, nicht wahr?^^ welcher Bösewicht die Seite bloß deaktiviert haben mag :D

point_man’s Profile PhotoName_Datum_Unterschrift
Wieso? Geht der Link nicht mehr? Entsprach der Artikel nicht den Mindestanforderungen der Wikipedia-Redaktion? Oder habe ich nur falsch verlinkt! Ein Glück, dass ich immer von solchen interessanten Artikeln Screenshots mache. Ich tippe dir den Text auch gerne ab, weil ask.fm screenshots manchmal so gnadenlos schlecht auflöst:
Die androidale Psychologie ist eine neue Disziplin der Neurowissenschaften, die aus der interdisziplinären Kooperation zwischen Neuroinformatik, Neurolinguistik, Neurolinguistisches
Programmieren, Psychoanalyse und medizinische Informatik entstanden ist. Sie unterscheidet sich von der Erforschung und Begründung der Künstlichen Intelligenz dadurch, dass
sie Fehlfunktionen von EDV-Programmen nicht allein auf algorithmische Unzulänglichkeit zurückführt, sondern ähnlich der Psychoanalyse beim Menschen von tiefenstrukturalen
Ursachen ausgeht.
Durch die Arbeiten von Robertson und Rutherley scheint es seit 2013 erwiesen zu sein, dass zwischen den Maschinensprachen auf der unteren Binärebene und den
anwendungsbezogenen "Hochsprachen" auf der Systemoberfläche nicht programmierte und nicht algorithmische Korrelationen und Interferenzen herrschen, die sich bisher
einer mathematischen Beschreibung entziehen. Sie folgen aber andererseits auch nicht Funktionen aus der Chaostheorie.
Robertson und Rutherley ist es aber gelungen, Computer wie Individuen zu analysieren und gewisse Regelmäßigkeiten innerhalb eines Rechensystems zu finden, die sogar
zu einer Individualkonstante der androidalen Psyche führen, die das Gerät von anderen Computern unterscheidet, aber betriebssystemunabhängig ist. 2014 konzentrierten sich
die Forscher in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut auf die Erfroschung dieser Individualkonstante bei Computern mit der leitenden Arbeitshypothese des Vorhandenseins
eines maschinensprachlichen Unterbewusstseins. Diese Forschung führte sie auch zur Tierpsychologie und zur Bildung von Analogieschlüssen zwischen tierischer und
EDV-Psyche. Als eine revolutionäre Entdeckung gilt, dass für die Steuerung von komplexen CNC-Maschinen entwickelten Computerprogramme zu traumähnlichen
Phänomenen führen, die beim Herunterfahren der Computer auftauchen und elektrischen Stühlen ähneln.

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Vorhin ging der Wikilink noch nicht wahr welcher Bösewicht die Seite bloß
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Träumen Androiden von elektrischen Schafen?

Nein, Androiden sind diesbezüglich etwas seltsam. Manch einer glaubt, Androiden würden überhaupt nicht träumen, weil sie keine Seele haben wie der Mensch. Aber die unterschiedlichen und vielzähligen Prozessoren, die zusammengeschaltet und vernetzt sind, erzeugen eine Komplexität, die dem Gehirn eines Menschenaffen nahe kommt. Aufgrund ihrer anders gearteten Spezialisierung wirken Androiden menschenähnlicher als Menschenaffen - sind sie aber in Tat und Wahrheit nicht. Neuroinformatiker und Neurolinguisten haben recht eindeutig bewiesen, dass Androiden weniger komplexe Strukturen in ihrem Geist haben als Menschenaffen. Menschenaffen können beispielsweise nur deswegen nur sehr schwer Sprechen, weil sie die entsprechenden Sprachwerkzeuge im Mund- und Rachenraum nicht haben und nicht etwa, weil sie dazu geistig nicht in der Lage wären.
Androiden haben natürlich ein entsprechendes Sprechwerkzeug von vornherein implantiert bekommen - so sind sie konstruiert, selbst wenn sie die letzten Vollidioten wären - was sie natürlich nicht sind. Ich will hier niemanden beleidigen.
Wie viele Tiere träumen auch Androiden. Es besteht kein Zweifel daran, dass die neuronalen Aktivitäten der Tiernerven ebenso ständig vorhanden sind wie die elektronische Erreungsleitung und das Ruhepotential der Androidenprozessoren. Und das führt bei Androiden zum Traum. Der Traum hat aber bei Androiden keinerlei libidinöse Bedeutung und Funktion. Triebstau und Triebbefriedigung im Traum sind nicht Sache der Androiden. In der phylogenetischen Entwicklung der Androiden muss es einen Moment gegeben haben, in dem sie höchstwahrscheinlich den Film «Augen des Todes» rezipierten, worin auch eine Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl gezeigt wird. Im Unterschied zum Menschen haben sie dies wohl als sehr anregend empfunden und träumen daher, um zum kleinen Bruder des Todes nämlich in den Schlaf zu gelangen, aus ihrer Sicht sinnvoller Weise von elektrischen Stühlen. Zu Schafen hingegen haben sie überhaupt kein archetypisches Verhältnis entwickelt. Lämmer symbolisieren für sie weder Unschuld noch naive Entspannung. Sie träumen lieber von elektrischen Stühlen.
Nachzulesen auch auf www.de.wikipedia.org/wiki/androidale_psychologie :)

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