Nun hörn'se doch mal auf, immer so tragische und depressive Verse zu rezitieren. Da muss man ja fast mitheulen. Was ist denn los ? Was ist passiert..."Hat der Hund aufs Drehbuch gepinkelt ? Ja Mein Gott, dann fragen'se mich doch! Ich kenn den "Blauen Stuhl" fast auswendig.
Sie halten doch nicht etwa den "Blauen Stuhl" für das Ergebnis eines adeligen Stuhlgangs, lieber Graf Otto :O
Ich rezitierte unlängst den wundervollen romantischen Dichter
Joseph von Eichendorff:
In der Fremde
Aus der Heimat hinter den Blitzen tor
Da kommen die Wolken her,
Aber Vater und Mutter sind lange tot,
Es kennt mich dort keiner mehr.
Wie bald, ach wie bald kommt die stille Zeit,
Da ruhe ich auch, und über mir
Rauscht die schöne Waldeinsamkeit,
Und keiner kennt mich mehr hier.
Achten Sie bitte auf die Wortstellung im letzten Vers. Es ist wie das Aushauchen des letzten Atemzugs und die letzten Herzschläge: "hier" steht nur noch für den Tod.
Ich rezitierte unlängst den wundervollen romantischen Dichter
Joseph von Eichendorff:
In der Fremde
Aus der Heimat hinter den Blitzen tor
Da kommen die Wolken her,
Aber Vater und Mutter sind lange tot,
Es kennt mich dort keiner mehr.
Wie bald, ach wie bald kommt die stille Zeit,
Da ruhe ich auch, und über mir
Rauscht die schöne Waldeinsamkeit,
Und keiner kennt mich mehr hier.
Achten Sie bitte auf die Wortstellung im letzten Vers. Es ist wie das Aushauchen des letzten Atemzugs und die letzten Herzschläge: "hier" steht nur noch für den Tod.