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Uri Bülbül

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Wie findet man seinen Platz an einem neuen Ort??

Keiner anderen als dieser wichtigen Frage gehe ich in meinem neuen Roman nach, der vor euren Augen entsteht wie auch SOKRATES. Und nicht nur vor euren Augen, sondern auch mit eurer Mitwirkung durch Kritik, Einwürfe, Hinweise, Ideen. Das ist meine interaktive, kommunikative Poetik - so schreibe ich im Abschied von der Genie-Ästhetik! Und in 6 Tagen wird das „Hardenberg-Projekt“ im Theater live vorgestellt - ich bin dabei!
Und worum geht es nun genau?
Meine Lieblingsfigur Niklas Hardenberg hat das Leben in der Fiktionalität satt. Er will sich in der Wirklichkeit des Autors niederlassen, seinen individuellen eigenen Platz in der Kulturlandschaft finden, die seinen Autor umgibt.
In 40 Folgen suchen Autor und Figur gemeinsam nach einem geeigneten Ort und lernen dabei die Landschaft kennen, die sie nun gemeinsam betrachten. DIE GESICHTER DES NIKLAS HARDENBERG
Und nun um auch deine Frage etwas konkreter zu beantworten: Man findet seinen Platz an einem neuen Ort nur durch Suchen und Versuchen! Aber bitte bei der Suche aufgepasst: such nicht mit einem ganz bestimmten Bild im Kopf, sei offen und experimentierfreudig, probier Diverses aus, bis du dich wohl fühlst. Denn auf dieses Wohlfühlen kommt es letztlich an. Das ist der Garant und Indikator für die Richtigkeit des Platzes am neuen Ort.
Und für das Hardenberg-Projekt: lies ruhig auch mal mein Blog: www.hardenberg-projekt.blogspot.com

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Wie findet man seinen Platz an einem neuen Ort

SOKRATES, der kafkASKe Fortsetzungsroman: Die Folge einer falschen Versprechung: Fakten verlieren sich immer ins Unwirkliche - und die Wirklichkeit ist immer mehr als die Summe ihrer Fakten. SOKRATES Folge 396:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Am liebsten würde er sich in alle Menschen, aber auch in Tiere und auch in Pflanzen hineinversetzen können – ja, und mehr noch: auch in Gegenstände, in Dinge, die andere für leblos hielten – in alles wollte er sich hineinversetzen können, er wollte auch empfinden wie sie, denn er wusste, dass alle Dinge Empfindungen hatten. Nur die Intensität war eben eine andere. Aber ein Stein, der durch Sonnenstrahlen erwärmt wurde, empfand diese Sonnenstrahlen, sonst würde er sich nicht verändern und erwärmen, so dachte er manchmal. Gerade der rote Ahornbaum schien ihn zu diesen Gedanken verstärkt zu ermuntern. Aus der Ferne spürte er auch etwas Beunruhigendes. Etwas Böses lag womöglich in der Luft. Er sah sich um, als könnte er es irgendwo im Gebüsch oder zwischen dem Farn entdecken. Ein Delphin konnte solche Dinge spüren und denken, konnte sich von den Schwingungen in der Luft anregen lassen. Jedes Wassermolekül erzählte ihm eine Geschichte, jeder Lufthauch über dem Wasserspiegel. Ein Delphin konnte das verstehen, ein Mensch, der nur ein Mensch war und gar kein Delphin, verstand das nicht, nicht einmal im Ansatz, nicht im Geringsten ohne die Gabe, mit dem ganzen Körper zu denken. Wer erkannte, dass alles floss und fließt und fließen wird, solange es das Sein gibt, dem wuchsen Flossen. Und wer immer nur und immer zu gen Himmel schaute – ja, der hatte einen Dachschaden. Aber bitte, nichts gegen Dachschäden; je größer sie sind, desto freier der Blick nach oben und ab und an und je nach Wetterlage, regnete es halt auch mal ins Oberstübchen.
Apropos Oberstübchen: so ganz nachvollziehbar waren Frank Norbert Steins Gedanken nicht. Er war der besondere Vollstrecker in besonderen und besonders delikaten Fällen. Aber nun hatte er mit dem Anruf an den Förster des Hattinger Waldes Friedhelm Förster etwas ausgelöst, was kurzerhand einen Wirbelsturm an Gedankenwirren in seinem Kopf verursachte. Er wollte am liebsten verschwinden, im Erdboden versinken und verschwinden, oder noch besser: sich einen schwarzen Würfel bestellen wie Alfred Ross. Etwas Unvorhersehbares hatte wer weiß was mit unabsehbaren Folgen ausgelöst. Noch war Stein von Fragen verschont geblieben, noch war er nicht ins Visier der Fahnder geraten, aber das war nur eine Frage einer sehr, sehr kurzen Zeit. Auf der einen Seite also würden die Fahnder Fragen stellen – das konnte nicht ausbleiben. Und er hatte Schweißperlen auf der Stirn. Jetzt schon. Da stand er wie bestellt und nicht abgeholt in seiner Werkstatt, starrte auf das kleine Ölkännchen vor sich und schwitzte. Es war schier unmöglich, die äußere Ordnung seiner wohl aufgeräumten Werkstatt in seinem Kopf ebenso herzustellen. Wolf, Förster, Ross, Rufus, die Leiche im Gartenhaus… wie konnte es überhaupt passieren, dass er davon nichts mitbekommen hatte? Diese Frage würde doch nicht ausbleiben. Aber was sollte er dazu sagen: er wusste nicht wie, aber es war passiert – das ist der Fall, das ist Fakt! Es würde auch nicht bei den Fragen der Fahnder bleiben.

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SOKRATES der kafkASKe Fortsetzungsroman Die Folge einer falschen Versprechung

Die Akten mit nackten Fakten sind noch nicht ganz abgeschlossen Meister Bülbül. ...Guten Morgen. Und außerdem ist es wohl üblich, daß alle bekannten Dichter ihre Werke in irgendeiner Zitadelle... oder Bastille fertigstellen. Das HAT was ...und das gehört sich so. / Kommissar Otto

Zitadelle? Bastille? Das hört sich nach Knast an. Aber es ist ein naturalistischer Fehlschluss, den Sie da so scharfsinnig ziehen, Meister-Kommissar Otto! Nur weil etwas so gekommen ist, heißt es nicht, dass es nicht hätte auch anders kommen können. Vor solchen Fehlschlüssen warnt uns die Philosophie, deren Teildisziplin Logik ich Ihnen nun hiermit doch ans Herz legen möchte.
Mit anderen Worten: Manche Dichter werden erst dadurch bekannt, dass sie in einem Gefängnis landen - man will sie unterdrücken und sie zum Schweigen bringen und bewirkt genau das Gegenteil. Das ist ein Paradox, womit sich die Diktatoren herumschlagen müssen, die die Freiheit der Kunst fürchten wie der Teufel das Weihwasser ;)
Dies bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass man als Dichter unbedingt im Gefängnis landen muss, um Bekanntheit zu erlangen. Ich rechne eher damit, dass sich die Literaturgeschichte meiner gedenken wird als derjenige Dichter und Philosoph, dem es in seinem praktischen Leben gelang, den Zynismus des Diogenes, Pantheismus des Goethe und Vitalismus eines Nietzsche wie Epikur in seinem Leben und Dichten zu vereinen und zugleich auf dem virtuellen Marktplatz einer Internetplattform ask.fm zu propagieren.
An Selbstbewusstsein fehlt es mir in dieser Angelegenheit zum Glück nicht, während Sie an Ihren Uniformen und Titeln schneidern und gar nicht @Einfach_nur_Otto sein wollen, lebe und webe ich munter weiter. Das ist schonmal Fakt 1.
Fakt 2: Die nächste SOKRATES-Folge kommt heute *-*

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Was ist das wichtigste in einer Beziehung?

Wahrscheinlich erwartest du so etwas wie Ehrlichkeit, Liebe, Treue usw. Aber wirklich wichtig in einer Beziehung ist die Menschlichkeit: leben und leben lassen und dass die Beteiligten sich wohl fühlen. Für mich muss diese Menschlichkeit auch über die Zeit der Beziehung andauern; auch noch Achtung voreinander empfinden und liebevoll sich begegnen, wenn die Beziehung längst auseinander gegangen sein sollte.

Wieso beantwortest du keine Fragen mehr?

Ich beantworte keine Fragen mehr? Das erstaunt mich aber ^^ Kann das sein, dass du einfachmal auf geratewohl an viele diese Frage geschickt hast? Hmmm ^^
Ich will aber mal den von dir geschaffenen Platz nutzen und meinen heutigen Gedanken loswerden - kaum bin ich am PC und rufe meine Emails ab, schon könnte ich heulen! Change.org hat eine Rundmail verschickt, worin es um Palmölgewinnung und deren Opfer geht: es wird ein mit 150 Schüssen tödlichverletztes Orang-U-Tan-Baby erwähnt. Ich weine machtlos. Wieviel Grausamkeit und Brutalität gibt es in der Welt und wie machtlos sind Worte dagegen, ganz egal, wo man sie äußert?! Aber Fragen zu beantworten und hier in die Auseinandersetzung mit anderen zu gehen, ist wenigstens ein Ventil und Teil meines kulturpolitischen Wirkens. Klare Stellungnahme: Wer Orang-U-Tans tötet, begeht Mord! Von mir aus kann und sollte das genau mit denselben Strafen geahndet werden wie Mord an Menschen. Letztlich aber wäre auch das nur ein Tropfen auf den heißen Stein und keine wirkliche Lösung, solange dieses elenede Geld- und Profitsystem nicht durch eine lebensfreundliche ersetzt worden ist.
Ich werde darüber schreibend eines Tages mein Leben beendet. Ich kann nur hoffen, dass die Kids, die freitags für die Zukunft demonstrieren, irgendwann kapieren, dass alle Tage der Zukunft gehören und Schule das Eingangstor in das bestialische System ist. Kein Tag für die Schule könnte ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Zukunft sein. Und sag mir bitte jetzt nicht: ohne Schule könnte man nicht lesen und schreiben lernen^^ Man kann sich in freien Selbstorganisationen und durch Fragen und Nachforschen alles beibringen, was nötig ist, um gut zu leben und das System zu sprengen! Wer sich von dessen Institutionen das Lernen für die Befreiung erhofft, ist im Grunde seines Herzens und Denkens versklavt. Aber genug davon: du glaubst mir ja sowieso nicht, was nicht so schlimm ist; das Schlimme ist, du fängst nicht einmal selber an, meine Aussagen zu prüfen und darüber nachzudenken - und das ist fatal.

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Guten Abend,was macht ihr am Tag der "Befreiiung" ähm Fall der Mauer schönes? Habt ihr was geplant?

lebensberatungen’s Profile PhotoWolfslyrik-♥ das Wolfsgetier♥
Wer hat den Begriff des Kommunismus so beschmutzt, so alles pervertiert und in den Dreck gezogen? War es Lenin? War es erst Stalin? Oder lauerte schon in den Ausarbeitungen von Karl Marx der Systemfehler? Hatte also Karl Marx schon einen Systemfehler in seinem Denken?
Darauf geben viele sehr schnelle, ja vorschnelle und zu pauschale Antworten. Ich suche, ich denke, ich recherchiere und diskutiere, bleibe als Philosoph und Menschenfreund am Ball. Auch oder gerade an diesem Tag der deutschen Einheit. Als Kosmopolit ist mir die Einheit der Menschen als Menschheit in globalem Umfang allerdings sehr viel wichtiger. Ich lehne jeglichen Nationalismus ab - nicht nur den der Deutschen. Wie heißt es so schön bei Friedrich Schiller: ALLE Menschen werden Brüder... und manche kommen schon mit so einer klaren Aussage nicht klar und meinen betonen zu müssen, dass auch Frauen dazu gehören! Ja, selbstverständlich! Wer das nicht kapiert hat, muss mal sein Oberstübchen putzen - das geht auch an einem "Nationalfeiertag"! Wenn von „allen Menschen“ die Rede ist, gehören doch ganz klar die Frauen dazu und „Brüder“ ist nur noch metaphorisch gemeint und setzt auch keine Geschlechtsumwandlung voraus!
Aber der Irrsinn in der Welt schaltet und waltet und diejenigen, die andere Menschen ausgrenzen und ihre „deutsche Kultur“ behalten wollen, schwadronieren einen ganz besonderen Schwachsinn herum, indem sie alle Güter der Welt für sich in Anspruch nehmen, sei es Kaffee oder die arabischen Zahlen, Erdöl oder Südfrüchte, aber sich nicht um den globalen Zusammenhang des Menschseins kümmern wollen.
Da schreibt mir ein sich besonders extraordinär wähnender Schwachkopf, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Nun ja, lies mal die deutsche Verfassung: in diesem Land gibt es eine Religionsfreiheit für alle. Sogar der Buddhismus gehört zu Deutschland und zur deutschen Literaturgeschichte, wenn man mal nur an Hermann Hesse, den Literaturnobelpreisträger aus dem Schwarzwald denkt - da kommen nicht nur Kuckucksuhren her! Aber ich habe mich auf ask begeben wie Sokrates einst auf den Athener Marktplatz, um mit Leuten zu reden und zu diskutieren. So beklage ich mich nicht über die geistlosen Kommentare, die über mein Fragenfeld einflattern und nehme mir beizeiten etwas Zeit, die Dinge klarzurücken.
Dieser „Nationalfeiertag“ hat nicht nur Gutes zutage gefördert. Aber man kann ruhig und gelassen und sehr mit Freude den Fall einer Ulbricht-Honecker-Schwachsinns-Diktatur feiern. Und da darf es auch mal sein, dass der Schwachsinn auf ask.fm in Gestalt von Meinungsfreiheit umhergeistert, wenn auch etwas geistlos wie mir scheint ^^

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Wenn dir eine Luxusjacht gehören würde, wie würdest du sie nennen?

Wüsste zwar nicht, wie ich an eine Luxusjacht kommen sollte, zumal ich solche Eigentümer ablehne, da sie in der Regel auf Ausbeutung anderer Menschen beruhen, aber sagen wir es mal so: wenn ich den Namen einer Luxusjacht bestimmen dürfte, würde ich sie Persephone nennen nach der griechischen Göttin der Unterwelt. Sie pendelt zwischen den Welten und ist hier wie dort zuhause und das Schiffchen könnte sehr gut die Reise zwischen Diesseits und Jenseits symbolisieren. Sind wir nicht immer mit einem Bein im Grab oder im Jenseits?
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Was ist dein idealer Lebensstil?

Eine Begegnung freier Individuen in einer freien Gesellschaft wäre mein idealer Lebensstil, wenn ich das Wort "ideal" nun betonen muss.
Real begegnen mir mehr oder minder freie Individuen freundschaftlich, freundlich, kollegial oder mißtrauisch, da ich doch ein ziemlich radikaler Querkopf bin.
Ein schönes Beispiel davon habe ich letztens in einer Projektbeschreibung gegeben und auf Filomenas Werk @Phinaphilo verwiesen, was ich auch hier noch einmal gerne veröffentlichen möchte:
Der Umschlag des 3. Sokrates-Bandes ist bezeichnend für die Arbeitsweise in diesem Internet-Roman und auch für das kommende Projekt „Die Gesichter des Niklas Hardenberg“ auf Google-Docs zu lesen https://docs.google.com/document/d/13r1_5nsEbEw4mzI1S0x6bdO8LrhOCi5PvDcJYZzKM6A/edit?usp=sharing : Eine ask.fm-Freundin, die anonym bleibt und unter ask.fm/Phinaphilo Filomena auftritt schreibt eine Passage für den Roman und macht unaufgefordert ein Titelbild, auf dem eine Urschrift fingiert wird, worauf der Fortsetzungsroman basieren soll. An diesem Beispiel zeigt sich 1. die Kollaboration; 2. die Vermischung der Ebenen zwischen Fiktion und Wirklichkeit, da ja das inexistente Buch der Urschrift fotografiert und abgebildet wird. Fake und Faktizität greifen spielerisch ineinander.
In meinem Lebensstil greifen Phantasie und Realität spielerisch ineinander, so dass ich ein fantastisches Leben führen darf in einem halbverfallenen Haus, das ich mit meinem Freund Jo Ziegler: MagicMysteryHouse getauft habe und in meiner Gartenlaube, die als Kulturlaube fungiert.
Da ist natürlich auch noch das Theater, dessen Interessenvertretung und Öffentlichkeitsarbeit ich übernommen habe und das ich gerne mit Projektideen beliefere.
Ja, so lässt es sich leben: es ist ein schönes, nicht entfremdetes und nicht fremdbestimmtes Leben ohne modischen Schnickschnack, da Mode immer Fremdbestimmung bedeutet.

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Was ist dein idealer Lebensstil

Lieblingsfeiertag?

Ich feiere mein Leben jeden Tag - das Leben ist ein Feiertag - der Zwang ist mir ein Graus, die Ausbeutung gehört radikal abgeschafft, Lohnsklaverei ebenfalls. Die Erfüllung des wahrhaft gerechten und humanen Kommunismus wird mein Lieblingsfeiertag - aber da kann ich lange darauf warten. Also feiere ich und verwirkliche mein schönes Leben, womit ich auch gleich zur Frage des Lebensstils kommen kann...

Stell dir vor, Lieber Besuch kündigt sich für heute Abend an. Was stellst du ihm auf den Tisch? Kochst du selbst, bestellst du was oder geht ihr vielleicht essen?

Unwichtig. Schon bei der Ankündigung würden wir klären, was wir essen wollen - nicht selten kommt es bei mir vor, dass der Besuch etwas mitbringt: etwas Fertiges, kann auch Döner oder Pizza sein. Ganz wichtig, wenn mein Hundefreund zu Besuch da ist, muss an ihn mit gedacht werden - er nascht zwar alles aber es sollte möglichst schmackhaft und bekömmlich für ihn sein; eine Portion Döner nur mit Fleisch ohne alles ist lecker für uns beide. Die bürgerlichen Sitten: oh nein, das Hündchen darf nicht betteln und bekommt nichts vom Tisch, gelten nicht für uns. Wir sind zwei Bollerköppe der anarchistischsten Art. Scheiß was auf die bürgerliche Moral und das Etepetetegetue! Mein Freund darf mal den Pfoten auf meinen Schenkel legen, wenn er das Gefühl hat, ich habe ihn bei den Leckereien nicht genügend berücksichtigt. Natürlich weiß er, ist ja nicht umsonst ein Freund des Klugdiarrhoe, dass er nicht bei allen am Tisch betteln darf und auch nicht eigenmächtig sich etwas vom Tisch holen! Darauf kann man sich bei ihm absolut verlassen. Er hat keine bürgerlichen Manieren, aber einen freundschaftlichen Anstand. Ich gehe bei Freunden ja auch nicht ungefragt an den Kühlschrank und bediene mich.
Der Rest der Frage ist ein Fall zu Fall. Mal wird gekocht, mal wird etwas mitgebracht, mal kann man auch essen gehen, wenn mein vierbeiniger Freund nicht da ist. Ihn würde ich niemals allein zuhause lassen, um selbst schlemmen zu gehen. Das gehört auch zum freundschaftlichen Anstand.

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Erzähle bitte etwas, was niemand von dir weiß!

ShortMan679’s Profile PhotoSaturas
So etwas kann sehr gefährlich werden, Sergej Fährlich! Aber ich könnte dir natürlich auch etwas Neues erzählen, harmlos aber eben neu und daher unbekannt. Z.B. schreibe ich heute erst die erste Folge meines neuen Romanprojektes - das habe ich wirklich noch niemandem erzählt. Und das Beste ist, ich wusste selbst nicht, dass ich das tun würde und nun kommt es noch besser: Kann auch gut sein, dass ich die Folge 1 von DIE GESICHTER DES NIKLAS HARDENBERG auch heute nicht schreibe. Langsam aber nähern wir uns der Gefahrenzone. Besser ich höre jetzt auf mehr davon zu erzählen, was niemand über mich wissen kann, nicht einmal ich selbst.
Liked by: Johanna Saturas

Die wirkliche @Phinaphilo ist verschwunden. Wo steckt sie nur? Ich vermisse sie, konnte mich in meiner Krise nicht um sie kümmern. Nun ist sie fort :'( Dafür ist Meister Otto, der mich anfangs nicht hier haben wollte, da und ist zum Militärattaché in Marokko avanciert... SOKRATES -Folge 395:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Basti @Maulwurfkuchen erwachte am Ufer des rechteckigen, scheinbar künstlich angelegten Sees unter einem Rotahorn. Benommen schaute er sich um. Was für Träume er gehabt hatte! Er rieb sich die Augen, reckte und streckte sich, betrachtete die glatte Wasseroberfläche des Sees und dann die roten Ahornblätter über sich. Er musste mehrmals laut gähnen und war noch gar nicht in dieser Wirklichkeit angekommen. Ihm war, als habe er im Traum wieder etwas angestellt und jemanden damit geärgert oder zumindest etwas geneckt. War es der Theaterphilosoph, der nicht so gut schwimmen konnte wie ein Delphin? Er machte sich das Leben so schwer, war irgendwie verunsichert, aus dem Gleichgewicht gebracht und seine Seele so voller Fragezeichen. Aber nein, von ihm hatte Basti nicht geträumt. Weit draußen auf dem See sah er das kleine Piratenschiff in der Flaute vor sich hin plätschern. Der Lärm an Deck drang bis an seine Ohren, was er seltsam fand – war doch das Schiff gute 1000 m weit weg von ihm. «Wir sind hier nicht auf der bunten Kuh wir berauben die Hansekoggen und feiern feste Feste in Wismar, trinken Wein und Bier in Humpen wie Eimer und Claas ist der beste von uns! Er kippt den Eimer in den Schlund und ruft vor Freude: mehr! Noch mehr!» Das war Meister Wigbold, das hörte Basti genau. Wäre ich jetzt ein Delphin, könnte ich zu den Jungs schwimmen, dachte er, verwarf den Gedanken aber gleich wieder: ach neee, dann würde ich womöglich wieder in Nadias Badewanne landen… Ach ja, da hatte er auch schon die Antwort auf seine Suche, was er denn geträumt haben mochte, was ihn so benommen machte: er war mal wieder in Nadias Badewanne gelandet und sie wollte ihn in einem Eimer an den See bringen. Nadia, die Liebe, die Fürsorgliche und manchmal auch etwas Strenge! Schöne Kleider trug sie oft, eines mit vielen Musiknoten als Muster und einen rosa Sonnenschirm hatte sie und einige Hüte. Schwester Maja kannte Nadia auch, aber die beiden Frauen mochten sich scheinbar nicht sehr. Sie gingen sich besser aus dem Weg und Basti erzählte, wenn er mit der einen Sprach besser nichts von der anderen. Er machte sich etwas Sorgen, dass sie dadurch böse auf ihn sein könnten. Dabei mochte er beide – sowohl Schwester Maja als auch Nadia. «Ich sollte jetzt zurück zur Villa», dachte Basti. «Dort kann ich ja aus den gelben Legosteinen ein Kamel bauen. Wird höchste Zeit für mein Kamel!» Das Wasser plätscherte am Ufer leise. Basti bekam daraufhin wieder Lust ein Delphin zu sein und zu den Seeräubern zu schwimmen; er wollte ein Delphin sein mit Armen und Beinen; der Delphin war seine zweite Natur – froh, unbeschwert, vielleicht auch frech, ja, frech verspielt, aber in allem auch mit Tiefgang und Verständnis. Aber nicht so sehr Verständnis im begrifflichen Sinne, nicht Verständnis im Kopf, sondern Verständnis mit dem Herzen, mit wahrem Verständnis, im empathischen Sinne. Er wollte seine Intelligenz nicht an die Ratio verschwenden, dort würde er sich in den Gehirnwindungen verlaufen.

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Selbst auf die Gefahr hin, in Ihrem nächsten Roman wieder nur de Nebenrolle oder nen Statistenposten zu erhalten.. wollt ich Sie mal fragen; heißt es eigentlich "unverfroren" ? oder "unverfriert".. Ja das muss man WISSEN..Wir haben Oktober! In frostigem Wohlwollen;...General Otto.

Ach, ach, ich muss Ihnen leider mitteilen... so beginnt jede frustrierende Absage, aber seien Sie mal nicht frustriert und schon gar nicht ein Weichei. Ich in meiner Autorenunverfrorenheit werde Sie in meinem nächsten Romanprojekt nicht berücksichtigen, weil es um aktuelle Kulturschaffende und Kulturinitiativen im Ruhrgebiet bzw. in NRW geht. Ich konzentriere mich hier auf die Wessis, plane aber auch ein Kulturprojekt mit Zittau, was allerdings nichts mit dem 2. Romanprojekt zu tun hat. Mal sehen, wo ich Sie noch unterbringen kann. Erst einmal bleiben Sie in SOKRATES, aber aus der Nebenrolle können Sie noch durchaus rauskommen - habe Pläne mit Ihnen! Aber meine Pläne erfordern immer Geduld. Wir kommen hoffentlich gut über den Winter - aber lassen Sie uns doch erst einmal den Herbst genießen. Heute gab es nur eine knapp zweistündige Regenpause bei uns und das haben Diego und ich zu einem langen Spaziergang quer durch den Wald genutzt. Mein vierbeiniger Freund braucht seinen Auslauf.
Über Hundeerziehung und deutsche Geschichte müssen wir uns noch unterhalten - das habe ich auf dem Schirm. Themen für die langen Winterabende. Und was meine Ernährungsgewohnheiten anbelangt: Döner, Wiener Schnitzel oder Schnitzel nach Wiener Art, Schweinshaxe mit Knödel, schwäbische Maultaschen - ich bin sehr schnell glücklich zu machen, wenn die Menge stimmt. Letztens hatte ich drei Nudeln in einem feinen italienischen Restaurant auf dem Teller und Spurenelemente von einer Trüffelsauce. Kurz habe ich überlegt, ob ich mich dafür nicht in meinem Roman an Marias Eltern rächen sollte, wo doch ihre Tochter schon bei diesem zwielichtigen Niklas Hardenberg sitzt und ihm auf die Nerven geht. Was will sie da überhaupt? Haben Sie eine Idee?

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Wann gibt es das nächste Geschichten-Stück?

Oh mein Gott :O Diese Frage motiviert mich immer wieder und freut mich sehr und erschreckt mich natürlich auch einwenig, weil ich sehe, dass ich etwas zu sehr trödle mit dem Fortsetzungsroman! Dabei bin ich nach meiner Krise, die Sommer 2018 begann, dann aber auch spätestens gegen Ende des Winters 2019 langsam zu Ende ging, hochmotiviert. Es sind eine Menge Ideen und Themen da und nun habe ich gestern die Folge 394 veröffentlicht und werde höchst wahrscheinlich mit der Klärung des Schicksals des Wölfchens in der Kiste den 4. Band als Buch abschließen. Dann gibt es auch ein neues Google-Dokument, so dass man im Fließtext die Folgen des 5. Bandes wieder mitverfolgen und kommentieren kann, wenn man mag. Man kann ja auch, wie gehabt, hier durch Fragen sein Interesse an SOKRATES bekunden. Stoff genug für die Folgen bis 600 sind auf jeden Fall jetzt schon vorhanden. Noch hadere ich mit mir, in welche Richtung in der Themenlandschaft der 5. Band gehen soll. Da gibt es einige Möglichkeiten: mich reizt der Hattinger Wald immer mehr, ebenso die Welt des Theaterphilosophen, wo er sich ja im Moment nicht aufhält, weil er sich in sein Türmchen in der Villa verzogen hat. Dient diese Theaterweltflucht seiner Erholung oder sitzt er da wie in einem Versteck? Und wovor versteckt er sich? Aber mich interessiert auch das Polizeipräsidium sehr. Mit Niklas Hardenberg jedenfalls, an den sich ja Maria ganz zur Verzweiflung ihrer Eltern geheftet hat, werde ich mich auch eine ganze Weile beschäftigen, im Moment aber startet ein neues Projekt mit ihm, weil er meine Romanwelt verlassen will und das Tor in meine Realwelt sucht. Das wird man ab Oktober 2019 bis Oktober 2020 in dem Fortsetzungsroman „Die Gesichter des Niklas Hardenberg“ nachlesen können.
Es wird dazu auch eine Vorstellungslesung und eine Abschlusslesung im Theater geben. Ich stelle das Projekt am Dienstag, den 22.10.2019 19.00 - 21.00 Uhr im Katakomben-Theater Essen vor.
Die Abschlusslesung ist für den 01.10.2020 um dieselbe Uhrzeit vorgesehen.
Und hier ist der Link zum Google-Dokument:
https://docs.google.com/document/d/13r1_5nsEbEw4mzI1S0x6bdO8LrhOCi5PvDcJYZzKM6A/edit?usp=sharing
Wie schon gesagt: Niklas Hardenberg will aus meiner Literaturwelt hinaus - er will sich in der realen Welt, die mich umgibt, irgendwo niederlassen, wo es ihm am besten gefällt. So zieht er mit mir durch die Kulturlandschaft des Ruhrgebiets und sucht nach der geeignetsten Aufgabe und Niederlassung für sich als Investigator mit seinem Recherche- und Ghostwritingbüro „Hardenberg-Investigationen“. Aber ich kann dir jetzt schon verraten - so leicht wird er es nicht haben und es fängt mit einem Mordfall an.

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Welcher deiner liebsten fiktionalen Charaktere wärest du gern? ??

Ich bin in jedem fiktiven Charakter meiner Figuren einwenig enthalten und auch er in mir, es gibt Schnittmengen - mehr oder weniger groß. Aber jede Figur ist auch eine Charakterstudie. Literatur und Schreiben haben nicht nur etwas Expressives; es geht nicht allein und manchmal sogar nicht einmal wesentlich darum, sich auszudrücken. Sie haben für mich auch etwas Investigatives, enthalten Recherche, Untersuchung, phänomenologisches Betrachten im Sinne Husserls "Eidetik" (=sich die Dinge, Erscheinungen vor dem geistigen Auge in der Vorstellung aufscheinen lassen, vor Augen rufen, vergegenwärtigen). Keine literarische Situation, kein Charakter, keine Figur kommt ohne eine Vorstellung zur Welt. Die Vorstellung, nenne es von mir aus auch Phantasie, obwohl ich gerne mit diesem romantisierten Begriff etwas vorsichtiger umgehen würde, ist die notwendige Bedingung für jede Fiktion überhaupt.
Das Besondere an literarischen Charakterstudien ist ja die schier selbstverständliche Affinität zur phänomenologischen Eidetik. Man erzeugt eine geistige Laborsituation, ist ganz bei sich und im Beisichsein im Geiste widmet man sich einer Vorstellung: man malt sich etwas Bestimmtes aus, im Falle der Charaktere eine BESTIMMTE Person in einer bestimmten Situation. Man fängt an sich Fragen zu stellen: wie ist sie in die Situation gekommen, was kennzeichnet sie als Charakter und wie wird sie mit der Situation umgehen können? Wie genau ist die Situation? Also muss man auch diese erst einmal analysieren. Und so entsteht in der Laborsituation des WAS-WÄRE-WENN ein ausgemaltes Bild.
Die Phänomenologie ist sich hierbei der Problematik des hermeneutischen Zirkels bewusst: im übertragenen Sinne bedeutet das: dein Bild hängt von deinem Vorstellungsvermögen ab. Deine subjektiven Fähigkeiten ermöglichen und verunmöglichen dir die Vorstellung und das Bild darin. Was für dich unvorstellbar ist, könnte ja in der Welt passieren, aber nicht in deinem Bild vorkommen. Du sagst irgendwann: „das war unvorstellbar und passierte doch!“ D.h. die Wände deines Labors werden von deinem Vorstellungsvermögen erzeugt. Sie bestehen aus deinem hermeneutischen Zirkel, in dem du dich befindest: ohne Vorkenntnis kein Verstehen - kurz gesagt! Das ist der Zirkel: du verstehst, was du kennst, wovon du etwas weißt, oder doch zumindest erahnst. Aber gewiss gibt es eine Welt außerhalb deines Zirkels. Das weißt du, dahin möchtest du ja mit deinen Vorstellungsexperimenten in deinem Labor gelangen, so bist du einwenig in einem Paradox gefangen, es sei denn dein Zirkel ist eine Spirale, so dass du dich wenigstens in die Höhe schrauben kannst. Die Phänomenologie bietet dir diese Möglichkeit mit dem Begriff der Epoché an: das bewusste Ausklammern des bisher als gewusst Angenommenen. Du musst sozusagen in deinem Labor, dein Was-wäre-wenn-Experiment ausweiten, dich deiner Vorannahmen bewusst werden und dann durch andere ersetzen. So komme ich dahin, dass ich alle meine fiktiven Charaktere gern wäre.

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Ein rosa Delphinjunge, eine sprechende Delphindame und Mutter namens Ophelia, mysteriöse Typen in Hülle und Fülle, eine junge Kommissarin im Koma - ein Theaterphilosoph im psychiatrischen Sanatorium und Machtgerangel im Polizeipräsidium. Dieser Roman braucht reißenden Absatz SOKRATES Folge 394:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Was wollte der Oberstleutnant der Luftwaffe erzählen? Was wollte er von Philomena erfahren? Sie hatten versucht, diesem alten Regierungsschmarotzer ein Schnippchen zu schlagen und standen wahrscheinlich kurz vor der Suspendierung oder anderen Disziplinarstrafen, weil sie auf Philomena gehört hatten; sie waren sinnlos aufs Meer hinaus und wieder zurück geflogen angeblich um Zeit zu gewinnen – Zeit, die niemandem einen Vorteil verschaffte und nun saßen sie in Casablanca fest und der Oberstleutnant erzählte was von einer verriegelten Cockpittür und einem Sinkflug auf die französischen Alpen. Philomena ließ sich von der Musik des Pianisten treiben und überlegte, ob sie sich von ihm nicht „As Time Goes By“ in seiner Version und Interpretation erbitten sollte. Sie war sich sicher, er würde das auf eine einmalige und höchst individuelle Weise spielen. «Wie müssen sich die Passagiere gefühlt haben? Wie der ausgesperrte erste Offizier, der nicht in sein Cockpit zurückkam? Er war ausgeschlossen, ausgesperrt und hilflos. Was ging im Cockpit vor sich? Konnte er das begreifen?» Merkte der Oberstleutnant nicht, dass Philomena ihm nur noch zerstreut zuhörte und in Gedanken schon ganz woanders war? Den Kopiloten aber beunruhigte die Thematik. Der Fall hatte ihn seinerzeit schockiert und erschüttert – die Meldung auf einer Pressekonferenz zum Abschlussbericht der Untersuchungen der Absturzursache lautete: «Wir müssen fassungslos zur Kenntnis nehmen, dass das Flugzeug willentlich zum Absturz gebracht wurde.» Der Kopilot rutsche unruhig auf seinem Sitz hin und her, was Alice nicht entging. Philomena und den Oberstleutnant der Luftwaffe aber nicht zu interessieren schien. Sie floss mit der Musik dahin und er zappelte wie ein schlechter Schwimmer an der Wasseroberfläche, der abzutauchen versuchte, aber nicht in die Tiefe kam. Da war also ein Pilot ausgesperrt aus dem Cockpit und sein Kopilot leitete einen schnellen Sinkflug ein, so dass es sich nur noch um wenige Minuten bis zum Absturz handeln konnte. War es ein fataler Fehler, dass er das Cockpit verlassen hatte? Machte er sich in den letzten Sekunden seines Lebens noch Vorwürfe deswegen? Alice sog es in den Gedankenstrudel des Oberstleutnants. Sie stellte sich dieselben Fragen wie er, kam aber zu dem Schluss, dass eigentlich völlig klar sein musste, dass der Pilot vollkommen schuldlos war. Woher hätte er die Absichten seines Kopiloten ahnen sollen? Sie stellte sich vor, dass er bis zur letzten Sekunde versuchte, die Tür zu öffnen. Erst mit allen rationalen Mitteln, die er kannte, und dann, als diese nichts fruchteten mit verzweifelter Gewalt. Es war schockierend, dass jemand, der seinem Leben ein Ende setzen wollte, keinerlei Rücksicht auf das Leben anderer zu nehmen bereit war. Leben, die ihm anvertraut worden waren. Ein Pilot trug hohe Verantwortung. Seine Ausbildung war durchaus auch eine Charakterbildung. Und an einer Stelle schien das Berufsethos versagt zu haben. Oder musste man noch weiter gehen?

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Schöne Mädchen namen?

Sheherezade ist ein märchenhaft schöner Name für eine märchenhaft tolle junge Frau - so beherzt wird sie zu meiner Heldin. Ich mag ihren Namen und ihre Rolle in 1001 Nacht.

"Magst du Dachschrägen?

Dachschrägen sind meine Spezialität und hier entsteht so manch eine SOKRATES-Folge. Bei welcher sind wir gerade überhaupt?
Magst du Dachschrägen

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