@Klugdiarrhoe

Uri Bülbül

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Worüber kann man mit dir nicht diskutieren? Was passiert, wenn man es trotzdem versucht? :)

The_open_door’s Profile Photoet immutati
Jemand engagierte mich für ein Klitzekleines Honorar als Literaturcoach für Lyrik. Das Ziel war, die lyrischen Fähigkeiten dieser Person zu verbessern, ihre Lyrikproduktion zu intensivieren und auf einem gewissen ästhetischen Niveau publikationsfertig zu machen.
Die Person interessiert sich neben Lyrik, die sie selbst produziert, oder eben das, was sie für Lyrik hält, für Tanztheater. Sie tanzt auch selbst.
Sie dichtet zum Beispiel:
«Statt Kälte und Schnee
verschmelzen durch Wärme
die Reste auch im Dunkel der Sterne.
Abschied von gestern
begrüßend das Heute und Morgen
wenn auch mit Sorgen.»
Nach einigen Lektoratsgesprächen gab ihr den Tipp, sich nicht zu sehr auf das Reimen zu verlassen, sondern stärker mit Bildern, Symbolen und Metaphern zu arbeiten. Als Antwort bekam ich:
«Der Reim begleitet mich schon immer
-ich mag es sehr:)
und stoße bisher bei anderen dabei nicht auf Widerstände
Ich kenne kaum Menschen die reinem
Und ich finde es sehr interessant,
dass das was ich schreibe und das,
was dabei ankommt
anscheinend weiterhin
kontraer zum Erlebten
(was der Leser sowieso eigentlich nicht weiß) steht.
Das reicht mir erstmal als Rückmeldung deinerseits(!).
Bis dann»
Mir reicht es dann eben auch. Das hat mit Literaturarbeit nichts zu tun.
Man kann mit mit über alles diskutieren, wenn ich die Logik des anderen nachvollziehen kann. Wo es unlogisch und irrsinnig wird, kann man mit mir nicht mehr diskutieren.

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Vielen herzlichen Dank für Pseudonyms @Gehirn_Zelle Auftritt im SOKRATES-Roman*. Es ist die Begegnung zweier wunderbarer Frauen. SOKRATES Folge 280: __________ * http://ask.fm/Gehirn_Zelle/answers/140366601186

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Der Fahrer der Limousine rührte sich nicht. Pseudonym öffnete die Tür selbst, grüßte während sie die Treppen empor stieg mit einem nicht unfreundlichen kurzen, knappen Kopfnicken. «Philomena @Phinaphilo?» Das knappe Kopfnicken wurde nun erwidert. Die beiden Frauen standen einander gegenüber. Pseudonym gab ihr die Hand. «Ich habe den Auftrag, Sie in die Botschaft nach Rabat zu begleiten für neue Instruktionen und Aufgaben.» Sie hatten das Flugzeug betreten. «Ich hole meine Tasche», sagte Philomena, während Pseudonym einen Blick ins Cockpit warf, wo der Kopilot sie kühl musterte. Überrascht sah die Assistentin des Militärattachés, wie hinter Philomena der Käptn aus der Teeküche kam. Warum konnte sie intuitiv das Gefühl nicht loswerden, dass sich die beiden umarmt hatten? Das gehörte nicht in den Bericht. Aber @Gehirn_Zelle ging durch den Kopf, was sie unlängst geschrieben hatte: «Schnee gleich fielen Worte nieder. Doch sie bedeckten nichts, sie schillerten, tanzten, belebten. Küsse des Himmels, die zurück ins Leben führten. »1 Manchmal mochte sie ihre eigene poetische Ader nicht. Denn dadurch wurde nicht nur etwas ausgedrückt, was in ihr war; der Ausdruck spiegelte den Schmerz noch einmal, so dass eine Empfindung, eine Intuition, ein Hauch von Ahnung, doppelt Weh tat! Pseudonym ging auf den Käptn zu, ohne zu verhehlen, dass unabhängig davon, wie sympathisch sie ihn fand, sie ihre Aufgabe zu erfüllen sich fest entschlossen hatte. «Käptn, hier ihr Marschbefehl! Sie verlassen mit Ihrem Kopiloten die Maschine, haben 24 Stunden freien Aufenthalt in Casablanca und fliegen morgen zurück nach Ramstein! Ihnen wird der Jet morgen hier wieder übergeben.» Reglos wartete er auf weitere Anweisungen. Pseudonym aber hielt ihm lediglich einen versiegelten Briefumschlag hin. «Küsse des Himmels, die zurück ins Leben führen». Sie wandte sich ab von ihm. Was rührte sie in diesem Moment in diesem Flugzeug? Sie musste an die Luft. Philomena stand schon auf der Gangway. Als sie Pseudonyms Kommen bemerkte, setzte sie, ohne einen Blick zurück ihren Weg nach unten fort. Die Frauen stiegen ins Auto. «Manchmal ist ein Auftrag ein Geschenk, nicht wahr?» sagte Pseudonym in die schon seit Minuten drückende Stille. «Manchmal ist selbst der Schmerz ein Geschenk», erwiderte Philomena. «Was bedeutet Schenken für dich? Hast du „Richtlinien“, in denen du dich dabei bewegst? Wo liegen deine Grenzen?» fragte sich @Gehirn_Zelle leise, nein, stumm in sich hinein. So schnell würde diese Frage sie nicht loslassen. Und selbst wenn sie die Frage auf dem ask-Forum an ihre Verfolgten hinaus schickte und selbst, wenn jemand ihr die Frage wieder zurückgab, sie würde nicht verschwinden. «Bist du schon mal jemandem begegnet – ich meine wirklich begegnet? - Zwei Parallelen seid ihr, die sich im Unendlichen schneiden; einmal an einem Punkt und sich wirklich sehen, tief ineinander schauen können, einander erkennen und lieben und verlieren?» Klang nach @Klugdiarrhoe!

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Tina, Rene und Tiger wünschen DIR ein schönes Wochenende♥ Es wird endlch wieder wärmer (max. 8 Grad) und somit beginnt die "Outdoor- Phase endlich. :) Fühl dich wohl und entspann dich am Wochenende♥

lebensberatungen’s Profile PhotoWolfslyrik-♥ das Wolfsgetier♥
Ich saß am frühen Nachmittag im Garten unter dem kahlen Pflaumenbaum: Türkenkirsche! Der Teich ist noch so zugefroren, dass ich ihm kein Wasser mit der Kanne entnehmen kann. Ich aß mein dickes Stück Käsekuchen und fror nach kurzer Zeit. Dann war erst einmal ein Mittagsschläfchen angesagt. Was träumte ich nur für wilde Dinge, konnte sie mir aber leider nicht merken.
Ich will meine Aufgaben einfach nicht erledigen. Dabei sind sie vielversprechend. Aber ich kann sie nicht anpacken, weil es eben Aufgaben sind. Ich will nicht mehr, dass man mir etwas aufgibt. Es fühlt sich alles aufoktroyiert an!
Ich hasse Montage^^

Mein Deutschlehrer ist.. sagen wir es so, einzigartig. Besonders. Mit Lehrmethoden die den 'Hirnkasten' durchaus verlassen, ein wenig verrückt. Manchmal habe ich Angst, wenn er mich anschaut, dass er aus mir lesen kann wie aus einer Werbereklame: INTERNET,SCHLAFEN,WEED,NACHTLEBEN.

Lass doch einfach aus dir lesen, wenn er lesen will. Wo ist das Problem? Hast du etwa ein schlechtes Gewissen wegen: «INTERNET,SCHLAFEN,WEED,NACHTLEBEN»? Es gibt ein Leben außerhalb des «Hirnkastens». Eigentlich gibt es NUR ein Leben außerhalb des Kastens. Und wahrscheinlich bei unserem Pech: gibt es nur EIN Leben außerhalb des Kastens. Und wenn dein Deutschlehrer so verrückt ist, wie du meinst, dann hat er nur Schönes in dir zu lesen. Denk dir: du bist ein Stück weltbeste Weltliteratur :)

Wer glaubt, dass mir nach Lachen und Scherzen ist, sieht mich nicht. SOKRATES, des kafkASKen Fortsetzungsromans 279. Folge:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Plötzlich spürte sie einen sehr schmerzhaften kurzen Stich am Hals, als hätte sie eine Wespe gestochen. Unwillkürlich fasste sie sich an die schmerzende Stelle. Betti war zwar mit ihren Kleidern und dem Anziehen beschäftigt. Aber Laras unwillkürlich hektischer Griff an ihren Hals entging ihrem aufmerksamen Mutterblick nicht. Sie wollte spontan sofort zu Lara, aber irgendetwas in ihr hielt sie zurück. Es erschien ihr angebacht, die Tochter zu beobachten, als sie mit Fragen und Fürsorge zu bedrängen. Lara hatte das Gefühl, etwas geträumt zu haben. Aber sie hatte ihren Traum komplett vergessen. Überhaupt hatte sie so einiges komplett vergessen und je mehr sie angestrengt versuchte, diesen vergessenen Erinnerungen auf die Spur zu kommen, desto mehr entzogen sie sich ihrem Bewusstsein, was sie sehr ärgerte. Keine Photos, keine Anhaltspunkte, nur die Aussage ihrer Mutter, dass sie etwa 20 Stunden verschwunden war. Ein kleiner Spaziergang mit Basti nach dem Mittagessen, hatte sich in der Realität ihrer Mutter zu zwanzig Stunden ausgedehnt. Stunden, in denen Betti so manches durchlebt hatte. Stunden, die für Lara gar nicht existierten. Einwenig machte Lara das wütend, aber sie besänftigte ihre Wut mit Gleichgültigkeit. Endlich war ihre Mutter so weit, und sie konnten sich auf den Weg in den Speisesaal machen.
In Casablanca-Airport kam der Mercedes der Botschaft an. Im gepanzerten Wagen Pseudonym @Gehirn_Zelle mit dem an Anselm Vogt angelehnten definitorischen Motto, dass das Gehirn ein aus grauen Zellen bestehndes Gefängnis des Geistes sei. Hätte die Assistentin des Militärattachés die Möglichkeit, sich mit Viktor Frankenstein zu unterhalten, wie es Basti hatte, wäre sie sicher mit bohrenden Fragen des Anthropologen und Mediziners nach dem Wesen des Geistes konfrontiert worden. Pseudonym war eine sehr poetische Seele; doch bei aller Poesie war auch ihr scharfer Verstand mit der äußerst scharfsinnigen Logik nicht zu verachten. Ihr Chef wusste, dass sie nicht zu überschätzen war und mit den schwierigsten Aufgaben betraut werden konnte. So wusste er den Auftrag, den er aus der Hardthöhe erhalten hatte in sicheren Händen. Philomena von einem Auftrag abzuziehen, war schon äußerst heikel, und es bedurfte einer gehörigen Portion sensibler Intuition, die Lage in der Sondermaschine des Verteidigungsministeriums abzuschätzen und ebenfalls, ohne viel Aufhebens die Piloten der Luftwaffe zu suspendieren. Ein anderes Team stand im Terminal schon zur Übernahme bereit und wartete nur auf eine Nachricht aus der bereits vollgetankten Maschine. Und im Cockpit wartete ungeduldig der Kopilot, während sein Käptn sich im Küchenraum mit Philomena unterhielt. Vom Tower kam die Anweisung, die Tür zu öffnen und die Gesandte der Botschaft an Bord zu lassen, was der Kopilot über die Sprechanlage an die noch Flugbegleiterin weitergab. Zugleich konnte er sehen, wie eine Treppe an die vordere Tür herangefahren wurde. «Ich muss», sagte Philomena.

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Meister Bülbül, kurzer Zwischenbericht meinerseits: Ich komme gut voran! Die Überschrift steht bereits. ( wird aber nicht verraten ) Frage unter Kollegen : Kommt hinter ne Überschrift eigentlich ein Punkt ?...Oder sollte man's am besten gleich ganz lassen.

Verehrter Graf, verstehe den Schluss Ihrer Frage nicht ganz: «Oder sollte man's am besten gleich ganz lassen» - meinen Sie die Überschrift ganz lassen? Auf gar keinen Fall, der Titel eines Buches ist die halbe Miete, wenn Sie mich fragen. Mein nächstes wird wahrscheinlich: «Stier auf rot» heißen und ich weiß jetzt nicht, ob man in diesem Fall «rot» groß oder klein schreibt.
Zurück zu Ihrem Problem: ich meine, es kommt kein Punkt an das Ende des Titels. Der berühmte Fortsetzungsroman, der auf ask erscheint, heißt ja «Sokrates» - eigentlich ohne Punkt, aber dann kommt noch ein Zusatz, also kann man einen Punkt machen: «Sokrates. Der kafkASKe Fortsetzungsroman» soweit also der komplette Titel, am Ende des Titels aber steht kein Punkt. Ich blende Ihnen zwecks Werbung den Umschlag des 2. Bandes ein :) So ganz unter Kollegen.
Das Schreiben sollten Sie natürlich auf gar keinen Fall ganz lassen, falls sich Ihre Bemerkung darauf bezog.

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Meister Bülbül kurzer Zwischenbericht meinerseits Ich komme gut voran  Die
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wer ist eigentlich der affe auf deinem Profilbild

Ich bin es @Klugdiarrhoe alias Uri Bülbül mit meinem Romanavatar Uri Nachtigall im kafkASKen Fortsetzungsroman SOKRATES... warte! Für dich: sokrates ;) ich bin der Sprachbegabte Affe, aber das sieht man auf dem Bild nicht.
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Wer ist der Affe auf deinem Profilbild

toppkek’s Profile Photo(((toppkek)))
Die Frage kommt einmal mit Groß- und Kleinschreibung und dann noch einmal anonym in Kleinbuchstaben. Gleich beantworte ich diese schwierige wie schwerwiegende existenzielle Frage, die aus der Not nur geboren sein kann... siehe oben!
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Ich muss Dich jetzt mal echt fragen, warum hat so ein toller, sympathischer Mann, der auch noch sehr hübsch ist und dazu auch noch gebildet ist, keine Freundin ? Warum sind solche Männer eher die Ausnahme bzw. eher eine Rarität ? Armes Deutschland ...... was tummelt sich so auf dem Markt !!!!!

toppkek’s Profile Photo(((toppkek)))
Hey Toppi @toppkek kaum hatte ich mein wunderbares Foto aus dem Theaterfoyer gepostet, hatte ich einen Follower weniger. Da du mein Äußeres so sehr lobst und zwischen «Affe» und «toller, sympathischer Mann, der auch noch sehr hübsch ist» hin und her schwankst, hoffe ich doch sehr, dass nicht du es warst, der mir entfolgte^^
Nur weil ich mit einem Buch schwanger geh, muss man mich doch nicht verlassen. Schufte!

Bist du Theist oder Atheist? Mit welcher Begründung?

Eines bin ich sicherlich nicht: Theist. Ich glaube an keinen personifizierten oder personifizierbaren Gott. Da ich auch nicht diesen Glauben in irgendeiner Weise dadurch wichtig nehme, indem ich ihn ablehne: bin ich auch kein Atheist. Meistens glauben Atheisten an keinen Gott, also glauben sie.
Ich würde mein Wissen als eingeschränkt einsehen, ich bin mir und meinem Bewusstsein gegenüber skeptisch: ich kann bestimmte Dinge zwischen Himmel und Erde nicht abschließend beurteilen. Daher weiß ich nicht, ob Natur und Universum nicht eine Menge Kräfte in petto haben, von denen ich weder etwas wissen noch sie als unmöglich ausschließen kann.
Ich habe einen gewissen pantheistischen Respekt dem Leben, der Natur und dem Universum gegenüber. Zu meiner Naturauffassung gehört aber auch, dass die Kultur eine Form der Naturäußerung ist und nicht im Gegensatz zur Natur steht.
Allerdings kann die Natur auch lebensfeindlich sein, wie auch die rationalistische Kultur, lebensfeindlich ist. In meinem pantheistischen Respekt lehne ich den Rationalismus als lebensfeindlich ab.
Allein aus diesem Grund kann ich schon kein Atheist sein, weil atheistische Positionen auf sich rationalistisch begründen wie ihre Gegenpositionen mit den Gottesbeweisen auch.
Was aber, wenn wir nicht alle Dimensionen des Universums in Raum, Zeit und Kausalität fassen können?

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Vergessen wir Lara und Betti in der Psycho-Villa nicht und vergessen wir auch nicht Basti @Maulwurfkuchen im Hattinger Wald in der schiefen Hütte bei Viktor. Erst aber wird sich der Käptn von Philomena verabschieden müssen. SOKRATES Folge 278:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Nun hieß es warten. Für die Piloten herrschte so etwas wie Normalität, da der Tankwagen vorfuhr, um die Maschine vollzutanken. Sie schwiegen im Cockpit, bis der Käptn sich aus seinem Sitz erhob. Er hatte unbändige Lust, sich noch einmal mit Philomena zu unterhalten. Er wollte sie näher kennenlernen, er wollte erfahren, wo sie wohnte und ob es nicht eine Möglichkeit gab, dass sie sich wiedersahen. Philomena schrieb auf ihrem Smartphone bereits ihren Bericht. Bevor sie das Flugzeug verlassen musste, wollte sie ihn unbedingt absetzen. Dann wäre er unwiderrufbar im Äther. Sie hatte auch einen Freund im Innenausschuss des Bundestages. Sie wollte ihm auf jeden Fall auch eine Kopie des Berichts zukommen lassen. Sie musste sich absichern – das war klar. Denn jene Mächte, die diesen Narrat unterstützten, waren mit Sicherheit nicht auf ihrer Seite. «Nötigung, Prostitution einer Minderjährigen und vergleichbare Delikte scheiden nach meiner Einschätzung aus; Luisa Metzger begab sich völlig freiwillig und ohne jeden Zwang in das Verhältnis mit Marcellus Adnonis Narrat. Allerdings bleibt zu prüfen und zu begutachten, ob MAN nicht eine Schutzbefohlene mißbraucht hat. Luisa Metzger befindet sich aufgrund des Todes ihres Vaters und des Unfalls ihres Schwesters und insbesondere aufgrund der Umstände des väterlichen Todes durch die Hand der eigenen Schwester in einer besonderen Stresssituation und dadurch bedingt in einem besonders schützenswerten und hilfsbedürftigen Zustand. Diesen nutzt MAN bewusst aus.» Ein Schatten, der sich ihr unbemerkt genähert hatte, ließ sie aufsehen. «Käptn!» «Entschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht stören.» Philomena schüttelte mit einem herzlichen Blick in den Augen den Kopf: «Sie stören nicht. Warten Sie! Ich schicke noch kurz meinen Bericht ab!» Kaum aber hatte Philomenas Bericht ihr Smartphone verlassen, war er auch schon vom ewigen Nichts des Datennirvana verschluckt.
«Lass uns erst mittagessen, dann können wir immer noch spazierengehen», sagte Lara in einem lieblichen Ton, unter und zwischen dessen Wellen allein ihre Mutter eine leichte Gereiztheit ihrer hungrigen Tochter erkennen konnte. Die übernächste Stufe einer mies gelaunten und quängelnden Lara hatte auch nur Betti vor Augen. Ein Uri Nachtigall konnte das nicht erkennen; und ein Basti @Maulwurfkuchen erst recht nicht. Warum dachte Betti nur an diese beiden? Und warum wollte sie so dringend mit ihnen und mit Schwester Maja reden? Hatte Maja nicht klar und deutlich gesagt, dass Lara nichts fehlte und dass man sich auch um Basti keine Sorgen machen musste? Lara genügte das. Warum auch nicht? Aber ein Spaziergang ohne Fotoausbeute – was sollte das sein? Sie fotografierte im Zimmer herum und fotografierte aus dem Fenster, um ihre Geräte und Speicherkarten zu testen. Sowohl auf ihrem Handy als auch in der Spiegelreflexkamera schien alles in Ordnung zu sein. Sie speicherte die Fotos ab und Lara konnte sie immer wieder und so oft sie wollte aufrufen.

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Das passiert weil ich die Antwort melde. :)

toppkek’s Profile Photo(((toppkek)))
Ach so. Danke.
Ha, ha, das habe ich sehr witzig gefunden und musste ganz herzlich darüber lachen.
Was mich aber wahnsinnig ärgert ist, dass mir immer wieder völlig ohne Sinn und Verstand ANtworten gestrichen werden. Jetzt ist sogar die Beichte der Anonyma gestrichen, die da leutete:
«Ich habe von meinem crush geträumt wie wir beide nackt im bett liegen und er mich umarmt und die ganze zeit am arm streichelt und mir ins ohr flüstert "ich liebe dich" OMG und ich habe im traum so voll die schwärmerei bekommen und die hält jetzt immernoch an UND Omg das war so real alles :((»
Was daran ist so verwerflich, dass die Frage mit meiner Antwort, die da lautetete:
«Drei Folgen SOKRATES lesen und einmal Alle meine Entchen singen müsste genügen, wenn du diese Antwort als erste likest, um von deinen Sünden frei gesprochen zu werden. Ich vergebe dir.»
gelöscht wird? Ich verstehe es nicht. Ich glaube, niemand versteht das. Jetzt bin ich aber wie ein kleines Kind. ICH WILL ABER verstehen!!!
Und statt dessen das:
http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answers/142129038777
Dann muss ich ja gar nicht heulen. Ich dachte schon, die ask-Redaktion hätte etwas gegen mich.

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Das passiert weil ich die Antwort melde

Stelle dir vor die Oberfläche der Erde ist verseucht und komplett kaputt. Die Menschen müssen das Meer bevölkern. Wie sieht in deiner Fantasie diese Wasserwelt der Menschen aus?

ShortMan679’s Profile PhotoSaturas
Frag mal Ophelia! Sie kennt sich mit der Unterwasserwelt besser aus ;)

Was hat dich (zuletzt) positiv überrascht?

Gestern zur Dienstbesprechung kam eine Kollegin mit einem Geschenkpäckchen und darin war ein Pulli :) Ich musste ihn sofort anprobieren. Peinlich nur, dass sie mir erzählt hat, sie hätte mir auf Facebook nicht gratuliert, und ich sei deshalb bestimmt etwas sauer auf sie. Ich hatte es aber nicht bemerkt :(

oh mein gott, du bist sooo schön

toppkek’s Profile Photo(((toppkek)))
Wenn ich dich überschätzen würde, würde ich sagen: du bist eine Nervensäge. Bist du aber nicht, weil rechts oben an deinen Fragen immer ein Kreuz auftaucht (kein Hakenkreuz, ha,ha), so dass ich sie wegklicken könnte. Du bist einfach nur albern. Und dafür habe ich dir nun vier Zeilen Aufmerksamkeit geschenkt. Das muss genügen.
Liked by: (((toppkek)))

Nach Erich Fromm kommt für den produktiven Charakter im Akt des Schenkens die eigene Lebendigkeit zum Ausdruck. Was würdest du darunter verstehen? Kannst du dem so zustimmen? Was bedeutet Schenken für dich? Hast du „Richtlinien“, in denen du dich dabei bewegst? Wo liegen deine Grenzen?

Am besten kann ich Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Im Schenken von Gegenständen bin ich eher zweifelnd und verzagt. Was brauchen Menschen wirklich an Dingen? Da ich mir diese Frage nicht ohne Weiteres beantworten kann, verschenke ich keine Gegenstände, die nicht vom Beschenkten ausdrücklich gewünscht wurden. Ich zum Beispiel bekam gestern von eier Kollegin nachträglich zu meinem Geburtstag einen Pulli geschenkt. Er ist hübsch, und ich mag auch seine Farbe, aber wenn schon ein Kleidungsstück wäre mir eine Filzjacke viel lieber und dringlicher gewesen.
Auf den Geschmack der Filzjacken brachte mich meine Exfrau. Sie schenkte mir zu unserem letzten gemeinsamen Weihnachten eine Jack Wolfskin Jacke mit einer Filzinnenjacke, die sowohl als Futter fungiert als auch getrennt von ihrem Mantel als eigenständige Jacke benutzt werden kann. Erst habe ich gemeckert und geschimpft wie ein Rohrspatz: das Geschenk sollte unter "unnützen Gegenständen" abgehakt werden, so dass meine Exfrau mir schon vorschlug, die Jacke wieder zurückzubringen, wenn sie mir nicht gefiele. Aber da wollte ich sie dann doch behalten.
Und jetzt bin ich heilfroh darum. Und mir tut es sehr leid, dass ich damals nicht ein wenig mehr Dankbarkeit gezeigt habe; denn heute ist diese Jacke meine Lieblingsjacke und hat im Filzunterteil schon einige kleine vom Lagerfeuer eingebrannte Löcher. Lieber als den Pullover hätte ich lieber so eine Filzjacke gehabt. Aber das durfte ich mir nicht aussuchen, wurde ja vom Geschenk überrascht. Und nun denke ich, dass mir der Pullover womöglich auch so ans Herz wächst wie die Filzjacke.
Die Geschenke entfalten ihre Wirkung durch die Gefühle, die wir mit ihnen verbinden und diese Gefühle könnten doch die Lebendigkeit ausmachen, von der Fromm spricht. Ich sehe Geschenke als ein Medium, die menschliche Beziehungen zum Ausdruck bringen. So haben sie für mich einen (manchmal sogar großartigen) Sinn.

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Literarische Zicke 😀 Das merke ich mir ;)

Oh, nein, oh nein! Ich meinte die literarische Zicke in mir! Ich meinte nicht dich! Entschuldige die mißverständliche Formulierung, bitte.

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