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Uri Bülbül

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Hast du Instagram ??

Ist jemandem schon aufgefallen, wieviel Datenvolumen Instagram frisst? Und wie furchtbar lahm das Internet wird, wenn das Highspeed_Datenvolumen aufgebraucht ist? Ich bin für die Einrichtung eines Verbraucherschutzministeriums, das die Verbraucherinnen und Verbraucher tatsächlich schützt und deren Interessen gegenüber Geld- und Profitgier verteidigt. Aber dazu müssten wir nicht nur in einer anderen Gesellschaft, sondern in einer anderen Welt leben. Ich träume einfach weiter.

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Ein Irrenhaus mitten im Wald – was bitte schön soll daran unheimlich sein? Else ist angekommen und direkt geht es los mit der Arbeit, auch wenn es nicht sofort nach Arbeit aussieht - es ist Arbeit! Gute, sensible Beziehungs- und Vertrauensarbeit. SOKRATES Folge 472:

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Finster hob sich die Silhouette der Villa vor ihnen vom Wald ab. Rechts befand sich noch ein zweistöckiges Haus. Und vor ihnen auf 11 Uhr lag die Villa. Else war von neugieriger Unruhe erfasst und Ördek fröstelte es etwas, er bekam eine Gänsehaut. Der Ganghebel wurde auf Parken gestellt und der Motor ausgeschaltet. «Ich trage Ihre Koffer und begleite Sie herein, wenn es Ihnen recht ist.» «Oh ja, sehr gerne, vielen Dank, wirklich sehr lieb von Ihnen.» Else freute sich über den neu gewonnenen Freund, der sie nicht einfach absetzte und eiligst davon fuhr, obwohl sein Instinkt ihm genau das nahe legte.
«Es wird langsam dunkel», rief Lili, «wird Zeit, dass wir die Villa erreichen! Ich werfe dich in deinem Zimmer ab und fliege gleich weiter! Beeil dich dann, Wolfi aus der Kiste zu holen!» «Wie? Du wirfst mich in meinem Zimmer ab?», fragte Basti. Er versuchte sich gerade vorzustellen, wie das gehen sollte, da stieß er schon einen Schreckensschrei aus, weil Lili urplötzlich in Sturzflug überging. Was sollte das werden? Basti würde sich alle Knochen brechen, konnte sich nicht mehr halten und befand sich im freien Fall. Aus vollem Hals wollte er schreien, aber im Sturz blieb ihm die Luft weg. Er hatte weder Halt noch Orientierung, flog sich drehend in die Tiefe und nun schrie er doch, weil es ihm irgendwie möglich wurde: «Liliiiiiii! Hiiiilfeeee!» Mit einem heftigen Ruck schlug er in seinem Bett auf und erwachte. Hatte Basti das alles nur geträumt? Else und hinter ihr Ördek hatten soeben den Haupteingang erreicht; Ördek trug Elses Koffer, während Else sich gerade anschickte zu klingeln, als sie einen Schrei durch ein halb offenes Fenster hörten. Ihnen stockte der Atem und Ördek war es so, als habe er eine Libelle oder womöglich eine Fledermaus über ihre Köpfe weg fliegen sehen. Wenigstens hätte er Ali etwas zu erzählen. Aus dem Wald waren die Rufe eines Kauzes zu hören. Else wartete. Sie hatte geklingelt, die Hausglocke war laut und deutlich zu hören gewesen. Sie lauschten nun beide in die entstandene Stille hinein, ob Schritte zu hören waren. Nach dem Schrei und dem Glockenton blieb es still im Haus. «Niemand da», murmelte Ördek, wobei ihm der Unsinn selbst sofort bewusst wurde, noch ehe sich Else mit einem Schmunzeln zu ihm umdrehte. «Unheimlich?», fragte sie. «Ein Irrenhaus mitten im Wald – was bitte schön soll daran unheimlich sein?», erwiderte Ördek. Da hörten sie beide polternde Schritte, die eine Treppe hinunter kamen oder besser hinunter eilten. Bevor sie sich irgendeine Erklärung dazu zurechtlegen konnten, wurde die Tür aufgerissen und ein junger Mann stieß mit Else zusammen und rannte sie fast um. Er wollte die ankommenden Gäste nicht empfangen, er schien vielmehr auf der Flucht zu sein. Doch Else hielt ihn sanft aber bestimmt am Arm fest. «Hey, hey, schön langsam, junger Mann! Wohin so eilig?» Der junge Mann blieb stehen und sagte ganz aufgeregt: «Ich will nach dem Wolfi sehen! Ich habe das alles nicht geträumt! Ich muss ihn retten!»

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Ist es nicht verwerflich das wir tiere massenzüchten und schlachten und das belächeln?

TheMonsterUnderUrBed1224’s Profile PhotoSparkysdespairhell
Allein die Massentierhaltung zur Schlachtung, "Fleischgewinnung", wie es heißt, ist verwerflich! Wenn Tiere nicht artgerecht gehalten werden, dürfen sie auch nicht gegessen werden! Wir sind von einer gerechten und friedlichen Gesellschaft Lichtjahre entfernt. Furchtbar!
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Ich lebe weil…..

...meine Eltern mich gezeugt und meine Mutter mich ausgetragen hat.
Soweit der Entstehungsgrund. Nach Sinn und Zweck des Lebens zu fragen, steht niemandem zu!
Ich frage mich, wo Dummheit in Unverschämtheit und wo Unverschämtheit in Faschismus übergeht!
Mittlerweile freue ich mich über die neueste Entwicklung auf ask, da der ganze gesellschaftliche Dreck an Ideologemen hochgespült wird und zu Wort kommt. Es wird immer deutlicher, in welchem Sumpf man lebt und wieviel für kulturelle Bildung getan werden muss.

Duu

Ich, Uri Bülbül, die schreibende Nachtigall mit philosophischen Tendenzen. Hier lesbar SOKRATES, der kafkASKe Fortsetzungsroman mit mittlerweile veröffentlichten 472 Folgen. Wenn Folge 500 erreicht ist, gibt es einen Sammelband. Online kann man umsonst lesen, das Buch wird allein schon wegen der Druckkosten und Buchhändlermarge etwas kosten. Wieviel, weiß ich noch nicht, da auch die Seitenzahl noch nicht feststeht und die Satzarbeiten eben sowenig beendet sind wie die Schreibarbeiten. Juli und August war ich neben SOKRATES noch mit einem speziellen philosophischen Thema beschäftigt, das ich die POETISCHE HERMENEUTIK nenne. Hierzu hatte ich einen Rechercheauftrag von PACT ZOLLVEREIN, was in Essen ein Tanz- und Choreographiezentrum ist aber auch interdisziplinäre Ansätze bietet und fördert. Dementsprechend habe ich meine POETISCHE HERMENEUTIK „GedankenTanz“ genannt. Und die allergrößte Überraschung aus diesem Gedankentanz habe ich noch niemandem verraten und natürlich auch noch nicht veröffentlicht. Diese Recherchen sind für mich so spannend wie ein Krimi. Hier aber geht es erst einmal wieder mit SOKRATES, dem Fortsetzungsroman weiter - die Folge 472 kommt bald. Ich versuche, mindestens eine Folge pro Woche zu veröffentlichen. In den ersten zwei Oktober-Wochen aber werde ich voraussichtlich auf Folge 480 kommen, das Schreiben selbst ist momentan sehr spannend, also möchte ich meine Lust an der Geschichte an die Leserinnen und Leser hier weitergeben. Wer den Einstieg verpasst hat, aber noch gerne mitlesen würde: hier die ersten 10 Folgen als Link:
Teil1:
http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/107277631417
Teil2:
http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/107427482553
Teil3:
http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/107685857465
Teil4:
http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/108564466105
Teil5:
http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/108902073785
Teil6:
http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/109503687865
Teil7:
http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/109876599737
Teil8:
http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/110452958905
Teil9:
http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/111095372729
Teil10:
http://ask.fm/Klugdiarrhoe/answer/111635877561
Viel Spaß :)

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Wurde dir schon einmal das Herz gebrochen? ❓❗️

PavlosKirsanidis’s Profile PhotoПавлос Кирсанидис
Das Herz ist nicht aus Glas oder Porzellan, auch nicht aus Ton, sondern aus gutem Muskelfleisch. Kleinere Verletzungen, Stiche heilen von selbst aus. Das Herz ist unzerbrechlich, es ist einfach eine Erkenntnis, die auch Liebesschnulzenanhänger besser begreifen sollten, erleichtert allen das Leben sehr, man vermeidet unnötige Romantisierungen und Beleidigungen. Ich plädiere für die radikale Modernisierung der total verkitschten Liebesdiskurse.
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Alis Werkstatt ist ein Umschlagplatz menschlicher Mobilität; und diese Mobilität besteht keineswegs allein darin, dass Autos repariert, verkauft oder für den TÜV fit gemacht werden. Zur Mobilität gehört immer die Seele, die manchmal auf der strecke bleibt. SOKRATES Folge 471:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Kaum war Igor mit seiner Erzählung fertig, kam ein freundlich aussehender dunkelhaariger Mann von etwa 1,70m Größe in die Halle, ging grüßend an den Monteuren vorbei zum Büro und stellte sich in den Türrahmen, weil das kleine Büro mit Kalendern und Postern an den Wänden und einem Glasregalschrank, worin Modellautos und kleine Modellersatzteile wie Zylinder, Kolben, Kolbenringe ausgestellt waren, mit Personen voll belegt schien. «Ja, da kommt er doch wie gerufen, unser Ördek!», rief Ali zur Begrüßung. Der Mann grinste. Igor nahm seine Nichte auf den Schoß, damit Platz für den Neuankömmling entstand. Dieser nahm freundlich nickend an. Ali erklärte den anderen im Raum, warum er den Mann „Ördek“ nannte: «Ist ein gnadenloses Greenhorn – wirklich! Ich weiß gar nicht, wie der die Führerscheinprüfung geschafft hat.» «Wer weiß, vielleicht habe ich gar keinen Führerschein?», sagte der Mann, nicht ohne einen Blick auf Nadeschda zu werfen. Sie ignorierte den Flirtversuch. «Ja, daran habe ich auch schon gedacht, Ördek! Vielleicht hast du einfach nur Glück, dass sie dich nicht erwischt und weggesperrt haben! Was treibt dich zu mir? Ich habe dich schon lange hier nicht mehr gesehen.» «Ich hoffe, du hast mich vermisst», lachte Ördek. «Nö!», kam die Antwort blitzschnell. Igor sank in sich zusammen. Er hatte gerade seine Geschichte fertig erzählt, da war dieser Fremde aufgetaucht und hatte mehr oder weniger freiwillig die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Nadeschda hatte, nachdem sie die Erzählung ihres Bruders gehört hatte, auch keine Lust auf diesen Fremden, bis Ali mit einem überraschenden Schachzug beide wachrüttelte: «Ördek, du tauchst doch bei mir nur auf, wenn dein Auto Probleme bereitet. Also spuck‘s schon aus: was ist es dieses Mal? Der böse TÜV?» «Ich weiß gar nicht, ob die Kiste noch einmal über den TÜV kommt. Schau mal, bitte, was du machen kannst!» «Lohnt sich nicht! Ich habe da etwas anderes für dich; der blaue Mercedes auf dem Hof; für dreitausend kannst du ihn haben – ein schöner alter Fünftürer, 150 PS und Automatikgetriebe! Bestens in Schuss. Und über die Zahlungsweise können wir reden, wenn du eine Probefahrt gemacht hast. Aber wenn du losfährst, fährst du am Bahnhof vorbei, mit einem der frühen Abendzüge kommt eine Frau an, die zur Villa im Hattinger Wald gefahren werden will und du sammelst sie ein und fährst sie, okay? Sie heißt Else @Erwachsenenschreibtisch!» In Igor zuckte es auf, Ali zu korrigieren. Aber er unterließ es. Es war ja sowieso Quatsch, daran wollte er sich nicht beteiligen. «Du meinst, ich kann den Wagen bis heute Abend behalten?», fragte Ördek interessiert. «Aber ja doch, du kannst das Auto überhaupt behalten, wenn es dir gefällt. Die Ummeldung mache ich dir die Tage! Aber fahr am Bahnhof vorbei und sammel diese Else ein! Sonst nehme ich dir das Auto wieder weg.» Igor staunte über Ali, Nadeschda fand das Spiel in tiefer Sorge um Igor unlustig, der Mann mit dem Spitznamen Ördek verließ hoch erfreut die Werkstatt.

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Hey. Sollten wir mal ausgehen und einfach abschalten von der Welt? Wir können jeden Tag deepe Gespräche führen und vergessen das wir Kummer haben 🙌🏼 lass mich wissen ob du es willst ich bin bereit. Wo ist mein Best buddy 🥺💜

Nicht hier!

Ich habe unendlich viel getan für dich und ich habe all meine Energie in uns gesteckt. Das war wohl mein Fehler - das ich gekämpft habe. Um uns. Um unsere Beziehung. Denn von dir kam nie was. Das war schon immer so. Dieses mir ist alles scheiß egal. Das ist auch der Grund warum ich aufgehört habe 💔

Ja, das klingt gut! Wenn du nun die passende Person zu diesem Schnulzentextbaustein findest, schick den Text raus. Roland Barthes hat ein Buch geschrieben: «Fragmente einer Sprache der Liebe». So gut ist dieses Fragment nicht, als dass es darin berücksichtigt werden müsste, aber ich bereite ein Buch mit dem Titel vor: «Fragmente einer Sprache der Liebesschnulze». Da kann dieser Textbaustein aufgenommen werden. Die Einbildung einer verschmähten Liebe! Wer glaubt zu lieben, glaubt auch sofort, einen Anspruch zu haben, die vermeintliche Liebe entgegnet zu bekommen. Dem ist nicht so! Liebe spielt sich in Tat und Wahrheit zwischen zwei Personen ab und ist das Ergebnis einer dialektischen Einheit. Wo nur eine Person Zuneigung empfindet ist nichts! Das ist so, als würde man eine riesengroße Zahl mit Null multiplizieren: was kommt raus? Die Null! Wir müssen uns eigentlich von dem ganzen asozialen Kitsch der Liebesdiskurse der bürgerlichen Welt befreien. Kitsch, Verblendung, heuchlerische Moral und meistens leider auch misogyne Bereitschaft zur psychischen oder auch physischen Gewalt. Asozial nenne ich diese Liebesdiskurse deswegen, weil von einem isolierten und allein empfindenden Subjekt ausgehen, das zur Empathie für sein angeblich geliebtes Gegenüber unfähig ist.

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Klopf klopf…

Da klopft jemand an, ich muss öffnen, bin irgendwie neugierig, wer an der Tür steht. Ich denke, dass es oft die Neugier ist, die einen zur Tür treibt, wenn es anklopft. Ganz schnell gehen einem Personen durch den Kopf, die es sein könnten - nicht immer sind es Personen, über die man sich freut. Gerichtsvollzieher können es sein, lästige Vertreter, die einem eine Zusatzkrankenversicherung für den Notfall andrehen wollen, Zeitschriften oder sonst irgend etwas, was man eigentlich nicht haben möchte. Selten steht eine Fee an der Tür und sagt: «Ich habe gehört, du möchtest gerne drei Wünsche frei haben.» Und man fragt erstaunt zurück, weil man schon irgendwie mißtrauisch ist: «Wie kommen Sie denn darauf? Ich habe mit niemandem darüber gesprochen. Woher also möchten Sie es gehört haben?» Die Fee wird unsicher und dadurch auch etwas zickig: «Das sagt man nur so! Möchtest du nun drei Wünsche frei haben, oder nicht?» Und man ist also kurz davor alles zu vermasseln. Sie wird gehen, sie wird irgendwo anders klingeln. Und eine solche Chance wird nie wieder kommen! Zum Glück passiert so etwas nicht allzu oft, also können wir ganz beruhigt sein. Ich habe vor ein paar Tagen tatsächlich eine Fee getroffen, eine wunderschöne junge Frau mit einem kleinen Hündchen, etwas Pudel steckte wohl in ihm, vermute ich. Mein großer, kräftiger vierbeiniger Freund jagte dem Hündchen Furcht ein, dabei ist er sehr charmant und liebenswert. Ich ließ und lasse ihm immer eine lange Leine, wenn er überhaupt an der Leine ist, damit er möglichst viel Bewegungsfreiheit hat - nur an gefährlichen Straßen natürlich nicht. Ich sagte der schönen Frau, er sei harmlos und ganz lieb und sie könne ihren Hund ruhig an meinen Freund heranlassen. Da schaute sie zerknirscht und irritiert, aber auf eine sehr wunderliche Art, gar nicht über die Hunde oder über mich, sondern über die Lichtsituation an der dunklen Ecke, wo es in meine Straße geht. Sie deutete an, ich solle unter die Laterne ans Licht treten, damit sie meine Lippen sehen könne - da begriff ich. Ich kann leider die Gebärdensprache nicht, aber ich deute ihr mit Zeichen an, dass ich etwas über die Hunde gesagt hatte und dass es in Ordnung sei, wenn sie sich nahe begegnen. Sie lachte, ich habe selten so ein entspanntes und lebensfrohes Lachen gesehen. Sie deutete an, wie ängstlich ihr Hündchen sei, sie aber nichts gegen eine Hundebegegnung habe, sie grüßte meinen Freund auch sehr freundlich und hielt ihm die Hand zum Schnüffeln hin. Für ihn war alles okay und weniger zauberhaft als für mich. Er trottete Richtung Nachhause. Ich winkte der Fee aufgeregt und freundlich zu, sie winkte strahlend zurück. Meine Güte, kann ein Mensch so schön strahlen? «Diego Li», sagte ich zu meinem Freund, «mit dir passieren die wunderlichsten Dinge.» Und ja, ich glaube, an die Liebe auf den ersten Blick. Gestern sah ich die Fee in ihrem Auto, sie winkte mir wieder strahlend zu.

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Ich werde natürlich die Bundestagswahlen kommentieren, aber doch nicht in SOKRATES und schon gar nicht vor dem amtlichen End(zeit)ergebnis :))) Nun kommt die Folge, die ich Otto @druide0815 einfach aus mir heraus versprochen habe. Momentan ist er Wahlbeobachter, aber nicht in SOKRATES Folge 470:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Graf Otto von Achtkant alias @druide0815 saß als Militärattaché in der Deutschen Botschaft in Rabat im Büro und seufzte und stöhnte! Warten, Bürokram, Empfänge, Präsentationen, Kulturveranstaltungen am Abend, Frauen in Ballkleidern und Männer in Smokings waren nicht wirklich nach seinem Geschmack und Herzen. Auch der Chaotenhaufen von marokkanischen Militärs, deren soldatischen Tugenden mehr als Zweifelhaft schienen überzeugten ihn nicht gerade von seinem Beruf! Überall wurde Französisch gesprochen, die französischen Militärtechnikberater und Militärausbilder gaben den Ton an; pro forma war der deutsche Natopartnerstaat auch am marokkanischen Militärtisch vertreten, aber eben wie das fünfte Rad am Wagen – so kam es Graf Otto vor, der sich auch am liebsten gar nicht so anreden lassen wollte. „Meister Otto“ oder einfach „Otto“ hätten ihm vollauf genügt. Aber im Attaché-Amt ging ein „Meister“ Otto gar nicht – da musste ein „Graf Otto von Achtkant“ als Mindestgebot gelten. Passend zur Stimmung des Tages lag von Alice die Memo auf dem Tisch mit dem Stichwort „Käsemann“! «„Memo Käsemann“ – das ist mir doch Wurst wie Wurstbrot!» brummte es in Meister Otto erst. Aber da war noch etwas anderes. Warum sollte ihm seine vertraute Mitarbeiterin, die er durchaus sehr schätzte und die er zu Philomenas Schutz delegiert hatte – warum sollte ihm Alice so ein Käseei ins Nest legen? «So, so», brummte es wieder in ihm, aber nun in die entgegengesetzte Richtung: «Memo Käsemann! Ich sollte mir wirklich neue Aufgaben suchen! Oberforstinspektor – das wäre doch was für mich. Ich möchte nicht in diesem Büro mit diesen nichtsnutzigen Aufgaben alt werden! Habe mir aus Langeweile schon ein ask.fm-Konto eingerichtet und tobe mich ein wenig als 0815-Druide aus! „Nur mit dem Herzen sieht man richtig“, soll mal ein kleiner Prinz gesagt haben; sieht man da nun einen Hut oder eine Schlange, die einen Elefanten verschluckt hat? Die Augen sehen einen Hut – ist klar! Aber Alice würde mir doch keinen Hut auf den Tisch legen! „Nur mit dem Herzen sieht man richtig“ – das wird doch kein marokkanischer kleiner Prinz gesagt haben, oder? Das werde ich jetzt meinen Kumpel Mahmud fragen – der einzige Mann mit einem kühlen Kopf unter dem Fes!» Keine langen Grübeleien! Gesagt, getan: schon ließ er Mahmuds Handy klingeln. Ein Überschwang an Freundlichkeit klebte an seinem Ohr wie türkischer Honig als Ohropax. Endlich kam er auch mal Zu Wort: «Also mein Kumpel mit der roten Bommelhaube auf dem Kopf! Wenn du nur halb so viel weißt wie du mir Honig an die Backe quatschst, dann kannst du mir mal diese Frage beantworten: welcher Prinz hat das gesagt, dass man nur mit dem Herzen richtig sieht?» «Ah, mein teutonischer Brummbär aus den germanischen Wäldern», schallte es zurück, «da hast du aber ein schönes Zitätelchen gefunden: Im „Kleinen Prinzen“ von Antoine de Saint-Exupéry steht dies und das Zitat lautet wörtlich: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“»

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Sollte man es ernst nehmen, wenn ein dreieinhalb-jähriges Kind „Papa tut mir weh“ zu seiner Mutter sagt?

Selbstverständlich muss man das ernst nehmen, wobei „ernst nehmen“ nicht gleichbedeutend ist mit päd*oph*iler Se*xu*alisierung. Das Kind kann damit alles mögliche meinen, die Äußerung ist nicht eindeutig. Ernst nehmen bedeutet, genau hinsehen, die wahre Bedeutung herausfinden und ganz schnell handeln und das Wehtun abstellen. Aber Mütter werden nicht selten durch zu laxe Herangehensweise und durch Verdrängung, wozu ihre Partner fähig sein können, zu sich blind stellenden Mittätern! Es gibt auch Fälle von Missbrauch und Misshandlung, was gemeinschaftlich begangen wird. Ich habe in meinem Studium der Kinder- und Entwicklungspsychologie ein Fachbuch mit Fallberichten lesen müssen, was ich unter Tränen abbrechen musste, war selbst gerade erst seit einem halben Jahr Vater und konnte das unvorstellbare Leid, was Kindern durch ihre Eltern und nahen Verwandten oder Betreuungspersonen angetan wird, nur zu deutlich mir vorstellen, weil mein Sohn ja selbst so schutz- und hilfsbedürftig war und auf meine Fürsorge und meinen Schutz sehr angewiesen. Es soll ein afrikanisches Sprichwort geben, das da heißt: Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen! Alle Erwachsenen müssen auf das Wohl der Kinder in ihrer nächsten Umgebung achten und einschreiten, wenn es erforderlich erscheint.

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Wie schafft man es, trotz der aktuellen Situation (Klima, Politik, gesellschaftliche Spannungen) ein generell positives Bild dieser Welt zu behalten, ohne sich anzulügen?

Klima, Politik, gesellschaftliche Spannungen, Hungersnöte, Kriege, Umweltzerstörung, Abholzung und Waldbrände, die die grüne Lunge der Welt vernichten, Atomkatastrophen und Atommüll, was langsam aber sicher die Gewässer, Meere, die Nahrungskette verstrahlt. Die Menschheit hat gemessen an ihren Idealen total versagt. Aber schauen wir die Ideale von Humanismus und Demokratie an, stellen wir auch schnell fest, dass sie unausgegoren bis falsch sind. Falsch weit weniger im Sinne von unzutreffend und inadäquat, sondern falsch im Sinne von heuchlerisch, verlogen, betrügerisch. Ja, ich verstehe dein Anliegen und kann es schier am eigenen Leib nachempfinden - ganz besonders deine Formulierung «ohne sich anzulügen»! Wahrscheinlich belügen wir uns selbst häufiger und heftiger als wir es uns je eingestehen würden - das gilt für Individuen und Gesellschaften und Schichten! Aber gerade in den westlichen Demokratien lassen wir uns auch gerne belügen: wir sind frei, wir können selbst entscheiden, wir wählen! Das gibt uns auch ein gutes Gefühl: bitte eine blaue Pille, der Traum war so schön. Ich will meine Illusionen behalten! Alle Probleme sind lösbar, wir werden es schon schaffen, wissenschaftlich, technisch und politisch. Da fordere ich mehr Realitätssinn! Einen Scheiß werden wir schaffen, wenn wir nicht zu Paradigmenwechsel kommen und radikal unsere Denk- und Lebensweisen ändern! Mit Reförmchen backen wir im Sandkasten der Demokratie Kuchen gegen den Hunger wie es Kinder auf Spielplätzen machen. Essen und davon satt werden, kann man natürlich nicht! Man spielt nur. Gegessen wird später, wenn Elten, Erzieher oder wer auch immer gekocht hat. Nur dass wir in der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft keine Eltern haben, die uns ein schönes nahrhaftes Gericht vorsetzen werden.
Ich verstehe aber auch sehr gut, dein Verlangen nach einem positiven Bild dieser Welt. Ich möchte intellektuell und moralisch nicht in Distopien ersticken. Wie beim Bergsteigen brauche ich nun einen guten und geeigneten Platz, um meinen nächsten Haken einzuschlagen. Ich sehe ihn zum Beispiel darin, dass wir weder alles wissen noch überblicken können. Wir können keine glaubhaften Allaussagen treffen, wie etwa, dass ALLES den Berg hinunter geht. Ein weiterer Ansatzpunkt ist, dass nicht alles schon zerstört ist. Ich versuche mir so viel Oasenzeit wie möglich zu gönnen, um Kraft zu tanken. Dann gibt es auch immer und immer wieder positive Menschen, die mit ihrer Ausstrahlung ermutigen. Es gibt auch positive Initiativen. Wir dürfen unser Augenmerk nicht ausschließlich auf das Grässliche dieser Welt richten. Das ist nicht gelogen, wenn wir sagen: es nicht nicht ALLES zerstört. Und damit sind wir auch ehrlich; denn es wäre auch gelogen, wenn wir etwas anderes behaupteten!

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Jetzt habe ich das Fragezeichen vergessen. Ist es für dich okay, dass ich es nachschicke? "?"

StadtderNebel’s Profile PhotoMel Whatever
Ich wüsste jetzt nicht, wohin das Fragezeichen sollte.
«StadtderNebel’s Profile Photo
Mel Whatever
"das Endzeitalter der Demokratie eingeläutet wurde" Das ist eine sehr pathetische Ausdrucksweise :D Ich bin aber auch gespannt, welche Formen von Herrschaft die Zukunft für uns bereit hält.»
In deiner vorangegangenen Nachricht über das Fragefeld an mich sehe ich keinen Platz für ein Fragezeichen. Aber das Thema ist so umfangreich, dass ich es ja als einen Gedankenstrich für mich nehmen kann und meine Erwiderung auf deine Bemerkung auf 6000 Zeichen ausweite. Meine Ausdrucksweise mag dir sehr pathetisch erscheinen, für mich ist es eine Aussage, mit der du dich besser auseinandersetzen solltest, als sie nur zu bewerten. "Pathetisch" heißt doch nur, ich halte sie für übertrieben; ich habe meine Begründung für diese Aussage geschrieben: Grundrechte werden elementar eingeschränkt - insbesondere das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung. Der sozialökonomische Impfdruck ist asozial - das Wohltuende der Impfung, was so hochgelobt wird, niemals so stichhaltig, dass diese Aussagen in Deiner Ausdrucksweise weniger "pathetisch" wären! Die Sachebene der Impfdiskussion ist, wenn es sie je mal gegeben haben sollte, längst verlassen. real geblieben aber ist der Druck auf Menschen, sich impfen zu lassen! Je mehr der Druck steigt, desto skeptischer reagieren Menschen auch. Wer an Aufklärung und Vernunft glaubt, muss öffentliche Diskussionen über Für und Wider aushalten und darf sie nicht über Verordnungen und Gesetze abkürzen und Zwang auf die Menschen ausüben! Was daran ist pathetisch? Das Endzeitalter der Demokratie wurde eingeläutet! Der Raubbau an sozialen wie menschlichen Ressourcen im Bereich der Gesundheit und Krankenpflege, ist übrigens eine Tendenz seit Jahrzehnten - die Ökonomisierung der Krankenhäuser hat sich einer humanen Entwicklung der medizinischen Dienstleistungen quer in den Weg gestellt. Nichts wird besser, alles wird schlimmer. Ich kann auch sagen: dass Corona-Patienten nicht sachlich, fachlich und menschlich gut behandelt werden können, ist ein Systemfehler und darüber lässt sich auch nicht hinwegimpfen! «Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen» ist nur ein Euphemismus für Menschenverachtung! Medizinischer Fortschritt muss sich auch an Prophylaxe, Pflege und im Non-Profitbereich der Medizin messen lassen und nicht nur in Transplantations- und Prothesenchirurgie! Auch eine gesundheitsfördernde Lern- und Arbeitsform hat medizinische Aspekte - Kinder und Jugendliche als «Schüler» in Klassenzimmern mit ca 14°C Raumtemperatur unter Lüftungszwan unterrichten zu wollen, ist nur einer Sklavenhaltergesellschaft würdig! Man hat Jahrzehnte nicht in Reformen und Modernisierungen im Schulwesen investiert. Jede Investition die getätigt wurde, war nur Makulatur, weil man ein Fass ohne Boden mit Gläschen Wasser bedient hat, anstatt das Fass zu erneuern! Dafür war nie Geld da! So das gängige Argument. Ist das alles nun auch zu pathetisch?

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Ich werd dich wohl oder übel anfangen müssen zu hassen

Hass ist keine schöne menschliche Eigenschaft und schadet dir selbst am meisten. Schade, dass du dich auf dem absteigenden Ast befindest. Aber du sagtest ja selbst: wohl oder übel. Es ist übel, aber mach, wenn du dir dafür nicht zu schade bist.
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Glaubt ihr an Corona?

Corona, Corona, Corona! Ich kann es nicht mehr hören, nicht mehr lesen! Nun ist es also auch schon eine quasireligiöse Glaubensfrage. «Glaubst du an Gott oder Corona? Oder glaubst du, dass Gott uns Corona geschickt hat wie früher immer die Pest?» Ich weiß, dass mit der Corona-Affäre das Endzeitalter der Demokratie eingeläutet wurde, der Staat überwacht und kontrolliert und in die körperliche Unversehrtheit des Menschen und vor allem der Individuen eingreift - und das alles natürlich angeblich nur zum Besten der Menschen, die es ja selbst nicht entscheiden und wissen können, wie gefährlich ein Virus ist und wie es sich verbreiten kann oder auch nicht. Das ist die eigentliche Corona-Katastrophe, sie ist real, sichtbar und direkt greifbar! Der Totalitarismus hat sich mit einer Pandamie-Saga und Impfdruck und Zwang Bahn gebrochen, alle Dämme der Bürgerrechte sind hinweggespült. Das Bild vom mündigen Bürger, der selbst wohl informiert für sich am besten zu entscheiden hat, wie er sich verhalten soll, existiert nicht mehr! Und wahrscheinlich ist dies auch genau richtig so, wenn man sieht, wie es um das Vernunftsniveau der Menschen etwa steht. Aufklärung und Bildung sind gleich Null, also kann man auch fragen, ob man an Corona „glaubt“ oder nicht!
Auch mit diesem Beitrag habe ich mich weder für noch gegen die Impfung ausgesprochen, sondern mich als radikaler Demokratiefreund geäußert! Aber mein Idealismus kommt zu spät.

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Bald sind Bundestagswahlen - der Parlamentarismus lebt und tobt sich aus. Versuche, echte Demokratie zu leben und zu praktizieren, existieren randständig - ein Hoffnungsschimmer? Justizmorde, Ungerechtigkeit und Bürokratie gehören zur Geschichte der Demokratie von Anbeginn! SOKRATES Folge 469:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Nadeschda Konstantinowna suchte ihr Handy. Es lag nicht, an seinem gewohnten Platz, ebensowenig an den vermuteten Plätzen. Sie bat ihren Sohn, sie anzurufen, damit sie nach dem Klingelton das Handy orten konnte. Der Junge verdrehte die Augen und gehorchte widerwillig, brummte: «wahrscheinlich hat Onkel Igor einfach recht. Warum sollte das Handy nun bei mir klingeln, wenn du schon seinen Anruf nicht gehört hast?» Und tatsächlich. Es war nichts zu hören. «Soll ich dir auf AB sprechen?», stichelte ihr Sohn. «Ja, wahrscheinlich hat dein Onkel Igor recht! Schön für euch Jungs!» Sie hatte keine Lust zu diskutieren, kümmerte sich um ihre fünfjährige Tochter, zog sie ausgehfertig an und sagte: «Du kommst mit Mama, Liebes, und wir machen nachher noch was Schönes! Aber erst muss Mama das Auto in die Werkstatt fahren.»
«Heute Abend kommt eine Frau am Bahnhof an. Sie heißt Else @Erwachsenenstammtisch und wird die neue Leiterin der Villa. Das wird bei Katja für berufliche Turbulenzen sorgen, sie muss maßvoll handeln. Else @Erwachsenenstammtisch ist jedoch nicht zu unterschätzen! Das muss Katja Hardenberg wissen.» «Das soll ich ihr ausrichten? Warum machst du das nicht selbst? Ich kann dich gerne wieder zurück bringen auf ihren Balkon. Ich rufe die Libelle an, von der ich geträumt habe, Du und der rosa Delphin klärt dann höchstpersönlich Katja Hardenberg auf und mich lasst ihr einfach in Ruhe!» «Ja, mich auf den Balkon zurückzubringen, wäre eine Idee, aber du weißt ja selbst, dass du nicht ins Haus und auf Katjas Terrasse kommst. Deshalb erzählst du so einen Unsinn mit dem rosa Delphin und der Libelle.» «Ich muss hier raus! Ganz dringend!», sagte Igor. Erleichtert atmete er auf, als er in seinem Auto saß. «Mal sehen, was davon ich Ali erzählen kann, ohne dass er sich kaputt lacht», sagte er sich, bevor er den Zündschlüssel umdrehte. Alis Werkstatt war wirklich ein Treffpunkt – auch in diesem Fall! «Igor! Was ist denn mit dir passiert? Du siehst nicht gut aus, Brüderchen!» «Onkel Igor! Onkel Igor! Kommst du nachher mit uns mit? Mama und ich gehen noch in die Stadt – Eis essen! Komm doch mit, bitteeee!» Familientreffen bei Ali im Büro, im hinteren Winkel der Werkstatthalle, vom Eingangstor, das weit offen stand, aus gesehen rechts. «Haha, Frauen!», lachte Ali. «Sagen einem erst einmal knallhart die Wahrheit auf den Kopf zu! Schonungslos! Brauchst nur unrasiert sein, schon heißt es: „Was ist denn mit dir passiert? Siehst echt elend aus!“» Der Empfang in der Werkstatt zauberte Igor eine bessere Stimmung ins Herz. Er bekam Tee aus dem Samowar angeboten oder wahlweise Kaffee aus dem Automaten oder Energydrink aus der Dose. Igor nahm Tee und setzte sich zu seiner Nichte. Auch Ali war es nicht entgangen, dass Igor etwas auf dem Herzen hatte: «Erzähl mal, was ist los?», forderte er ihn auf und Igor erzählte mit kleinen Auslassungen aus Rücksicht auf seine Nichte. Seine Schwester wirkte tief besorgt, das alles hörte sich nach einer ordentlichen Psychose an.

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Hast du schlechte Angewohnheiten?

Wer entscheidet denn, was "schlechte" Angewohnheiten sind? Man gewöhnt sich Dinge an und dann gehören sie zu einem und soll dann immerzu mit dem schlechten Gewissen leben, dass sie "schlecht" sind? Wenn du sie selbst im tiefsten Innern ganz ohne heimliche Freude als schlecht für dich empfinden würdest, hättest du sie schon abgelegt. Ich habe Angewohnheiten, halte sie nicht für schlecht. Was andere über mich denken, ist mir egal! -zumindest in dieser Hinsicht ;)

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