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Uri Bülbül

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Dies wäre deren Perspektive, doch wenn du selbst weißt, dass du nicht deinem Urteilsvermögen infantil bist, sondern dem Geiste jung geblieben, zeigt das deine persönliche Stärke.

ZitterndeDistanz’s Profile PhotoGepardenforelle auf Distanz
Ja, darin befindet sich die Zauberformel: doch wenn du SELBST WEIẞT... :) Das wird doch nicht etwa ein Selbstbewusstsein sein, was mir VIELLEICHT ermöglicht gegen die Ignoranz meiner Mitmenschen zu bestehen?
Ich versuche es und bin doch angeschlagen.
Aber du machst mir Mut und einige andere auch. Also kann der Kampf so einsam nicht sein, den ich führe ;)

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Kreativfrage KänGurus: Was hast du im Beutel?

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Der Herbst, der so pünktlich und ordentlich einsetzt, um alle Klimakatastrophenmeldungen und Erderwärmungsgeschichten lügen zu strafen und noch einmal zu beweisen, dass alles in Ordnung ist, obwohl Ordnung angesichts der Ereignisse in der Welt noch nie so ein absurder Begriff war wie heute, bringt mich in eine seltsame Stimmung. Ich kann mich im Moment über fast nichts mehr so richtig freuen. Selbst die schönsten Dingen um mich, wie der Ententeich, über den eine Brücke führt und die Enten oder die Elster, die heute an mein Fenster klopfte, weil ich immer Brotkrumen auf die Fensterbank lege, erfreuen mich nur mäßig, weil ich einen gigantischen Druck auf mir verspüre, eine eiserne Hand, die sich auf meine Schulter legt und sagt: «Du hast so viele Baustellen, und nichts ist vollendet», meine Gedanken, die morgens anfangen zu rotieren und den ganzen Tag in meinem Kopf kreisen wie ein Ventilator, der Turbulenzen erzeugt und alles durcheinander wirbelt, weil ich ständig das Gefühl eines großen Defizits in mir verspüre und immer nur sehe, was noch nicht erledigt ist von den einst so schönen Plänen :'(
Dann eine massive Unkonzentriertheit. Aber nichts davon soll mich in eine Depression treiben. Ich benehme mich wie ein Dieb, schleiche mich an den SOKRATES-Roman und schreibe, weil ich darin einen Lauf habe, ganze vier Folgen, obwohl sich auch das schlechte Gewissen meldet und mir Vorhaltungen macht, welche anderen Aufgaben liegen geblieben sind.
Nein, heute gehe ich nicht ins Theater, um mir Geld zu organisieren, bleibe zu Hause, und am Nachmittag zähle ich mein letztes Kleingeld und komme auf ganze vier Euro, worüber ich mich denn auch diebisch freue, wie ich mich eben auch über die Folgen des kafkASKen Romans gefreut hatte, und mache mich auf den Weg ins Einkaufszentrum, gehe über die besagte Brücke und bleibe etwas bei den Enten stehen, die mich entdecken und auf mich zugeschwommen kommen, weil sie sich Futter erhoffen. Meine Brotkrumen aber hatte ich bereits an die Vögel verfüttert und dabei die Elster direkt auf meiner Fensterbank gesehen. Der freche Vogel erschreckte sich nicht, beobachtete mich immer wieder mißtrauisch und aß einfach weiter. Ich überlege allen Ernstes, ob ich die Vögel nicht in mein Zimmer locken kann, wenn ich das Fenster offen lasse und die Krümel nicht auf die Fensterbank, sondern auf den Zimmerboden lege.
Im Supermarkt hole ich mir zwei Dosen Bohnen und ein Glas Chili. An der Kasse lasse ich drei Nazitypen vor, die das in Anspruch nehmen, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, dass Schwarzköpfe sie vorlassen. Als sie meinen Blick bemerken, sind sie etwas verunsichert und stehlen sich zerstreut davon. Auf dem Rückweg hole ich Holz aus dem Garten und freue mich auf den Reis mit Bohnen, den ich machen möchte. Warum wird die Kreativarbeit zur Pflicht und zum schlechten Gewissen? Am Abend gammle ich ein wenig auf facebook herum und auf ask. So voll ist der Beutel und zugleich so leer.

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Liked by: Kaname Flo Ruu

Würdest du lieber einen Schneeanzug in der Wüste tragen oder nackt in der Antarktis sein?

Am liebsten bin ich nackt in der Badewanne.
Liked by: Ruu

welche Farbe haben die Schildkröten in deinem Teich? :3

Ach ja, meine Schildkröten im Teich. Nun ist der Herbst mit Sonnenschein aber doch kühlen Temperaturen da. Zum Glück habe ich sie vor einigen Wochen in die Laube ins Aquarium geholt. Dort ist es zwar deutlich enger als im Teich, dafür aber haben sie beheiztes Wasser und waren, als ich sie das letzte Mal gefüttert habe froh, munter und gefräßig. Meine Gartennachbarn haben mir beim Herausholen geholfen, gefilmt und kommentiert:
https://youtu.be/-IQCLEQTN2cKlugdiarrhoe’s Video 133002720953 -IQCLEQTN2cKlugdiarrhoe’s Video 133002720953 -IQCLEQTN2c
War eine lustige Aktion, da ich den Teich leer pumpen musste.
welche Farbe haben die Schildkröten in deinem Teich 3

Nicht nur das Leben ist voller Überraschungen, sondern auch bestenfalls die Fortsetzungsgeschichten. Kann man sich nicht eigentlich auch das ganze Leben als eine Fortsetzungsgeschichte ausmalen? SOKRATES, der kafkASKe Fortsetzungsroman Teil 137...

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Er hatte sie von einem Facebookfreund erfahren und dieser wiederum aus einem Zeitungsbeitrag über den Systemtheoretiker Niklas Luhmann, der auf Facebook geliket worden war. Ein Systemtheoretiker, der so etwas Unsystematisches zu seinem Arbeitsprinzip erhoben hatte, machte ihm gedanklich zu schaffen. Er versuchte alles in einer Symmetrie unterzubringen, zu ordnen, dem Chaos durch Spiegelung entgegenzuwirken. Und dann kam über Facebook eine Message mit einem Luhmann-Zitat, nie etwas zu erzwingen, sondern immer nur das zu tun, was einem leicht fällt. Wäre dann aber nicht die Konsequenz daraus, dass man die Seele permanent baumeln lässt? Einfach sich im Leben im Nichtstun ergeht? Niklas Luhmann kam zu einer gigantischen Menge an Zetteln. Er hatte sich im wortwörtlichen Sinne in seinem Arbeitsleben verzettelt. Über diesen Gedanken schmunzelte er, während er gleichzitig die Goldfische im Teich betrachtete. Sie mussten denken, dass er sie anlächelte. Hunde zum Beispiel konnten mit einem Lächeln nichts anfangen. Für sie war das nicht mehr als ein Zähnefletschen. Und entsprechend feindselig konnte die Reaktion eines Hundes auf ein freundliches menschliches Lächeln ausfallen. Vielleicht waren die Goldfische „Schlauer“ und bemerkten, dass das Lächeln etwas anderes zu bedeuten hatte und womöglich gar nicht ihnen galt. Oder aber sie dachten, er wollte sich gleich auf die Wasseroberfläche stürzen und sie verspeisen wie ein Fischreiher. Er sammelte seine Gedanken wieder; Symmetrie, Parallelen, Vergleiche, Analogien – ja, das waren wichtige Elemente des Denkens und nicht nur logische Schlüsse, Deduktionen, Induktionen, Implikationen, Äquivalenzen, Konjunktionen, Adjunktionen, Contradictionen – da war er wieder an seinem Startpunkt: Die Kritik der reinen Vernunft, und die schweren Begriffe bauten sich vor ihm auf, als wollten sie ihn gleich erschlagen: „Elementarlehre: Die transzendentale Ästhetik, die transzendentale Logik, Die Analytik der Grundsätze...“ Er fühlte sich wie ein Bergwanderer in Sandalen, der seine Ausrüstung und seinen Rucksack in der Herberge vergessen hatte. «Ich muss wieder zurück», dachte er, «so komme ich nicht weiter.»
Auf dem schmalen Schotterweg Richtung Villa raste ein ziviles Auto mit Polizeilicht auf dem Dach. Johanna Metzger hätte nicht sagen können, was sie zur Eile trieb – zumindest gab es außer ihrem Gefühl, dass Gefahr bei Verzug drohte, keinen anderen Grund, der äußerlich erkennbar gewesen wäre. Mit über100 km/h schoss der Wagen durch den Wald, bis urplötzlich eine Frau mit schwarzen langen Haaren in einem schwarzen Kleid vor der Kommissarin auftauchte. Blitzschnell und mit aller Kraft trat sie die Bremse, die Reifen blockierten kurz, dann tat das Antiblockiersystem seinen Dienst, und Johanna erhielt nicht die Bremswirkung, die sie sich erhofft hatte. Die Frau in Schwarz blieb einfach auf dem Weg stehen und würde sicher vom Auto erfasst, wenn die Kommissarin nicht das Lenkrad herum riss.

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wann gibt es den nächsten Geschichten-Teil? :3

https://youtu.be/OWXa6UhNmAYKlugdiarrhoe’s Video 133770994361 OWXa6UhNmAYKlugdiarrhoe’s Video 133770994361 OWXa6UhNmAY
Oh, die letzte Stunde des Sonntags, 11. Oktober 2015 ist angebrochen. Hier war sehr schönes, sonniges Wetter, kühl und herbstlich, aber in den schönsten Farben. Ich habe im Garten Holz gesammelt. Der Ofen brennt, und in der Küche entsteht ein Brot.
Wenn ich diese letzte Stunde nicht weiter mit Erzählungen meiner Gemütlichkeit vertrödle, kommt die 137. Folge des kafkASKen Fortsetzungsromans nocht heute.
Ich muss nur schnell die einleitende Frage formulieren und ein bißchen Holz in den Ofen nachlegen.

Was hast du in deinem Zimmer am liebsten? Poste ein Bild!

Also gut, da mein Zimmer meine Studierstube ist, und ich mein Wohnzimmer schon als Filmchen auf Facebook gepostet habe, um Berühmtheit als Schriftsteller zu erlangen, begnüge ich mich hier erst einmal mit einem Foto :)
Was hast du in deinem Zimmer am liebsten Poste ein Bild
Liked by: Jonas Vogel

aber wenn die Säule 1001 kg wiegen würde, könnte man sie doch nicht selber bewegen, oder?

Normalerweise muss ich dir recht geben. Ja, das wäre im normalen Leben richtig. Da könnte ich die Säule nicht bewegen; aber bitte bedenke, dass mir die Bühne magische Kräfte verleiht. Da schultere ich sogar die Säule, auch wenn es mir nicht leicht fällt.

Dein Nachbar scheint dir demnach sehr fremd zu sein. Verstehst du dich nicht gut mit ihm oder ihr? Verzeih bitte, dass ich das Wort Nachbar nicht gegendert habe.

Ouiseau’s Profile PhotoJonas Vogel
Das blöde Gegendere interessiert mir überhaupt nicht ^^ Kein Bißchen wächst dadurch das Gefühl für Ungerechtigkeit - ist nur eine rhetorische Heuchelei.
Aber kommen wir zur Sache: Nein, meinen Nachbarn habe ich ins Herz geschlossen; er steht für mich für ein gutes Fleckchen Heimaterde. Sein Leben aber ist ihm selbst fremd, wenn ich ihn richtig verstanden habe.

wie viel wiegt die weiße Säule in dem Video?

«Warum muss ich die Augen verdrehen?» heißt es an einer Stelle in meinem Theaterspiel, «gibt es keinen anderen, der seinen Felsen rollt?» Statt des Felsens, dieses unbehaunenen schweren Steins, ein zur Säule umgearbeiteter Stein... «So sehen wir nur, wie ein angespannter Körper sich anstrengt, den gewaltigen Stein fortzubewegen, ihn hinaufzuwälzen und mit ihm wieder und wieder einen Abhang zu erklimmen; wir sehen das verzerrte Gesicht, die Wange, die sich an den Stein schmiegt, sehen, wie eine Schulter sich gegen den erdbedeckten Koloß legt, wie ein Fuß ihn stemmt und der Arm die Bewegung aufnimmt, wir erleben die ganz menschliche Selbstsicherheit zweier erdbeschmutzter Hände. Schließlich ist nach dieser langen Anstrengung (gemessen an einem Raum, der keinen Himmel, und an einer Zeit,
die keine Tiefe kennt) das Ziel erreicht. Und nun sieht Sisyphos, wie der Stein im Nu in jene Tiefe rollt, aus der er ihn wieder auf den Gipfel wälzen muß. Er geht in die Ebene hinunter. Auf diesem Rückweg, während dieser Pause, interessiert mich Sisyphos.» schreibt Albert Camus in «Der Mythos von Sisyphos. Ein Versuch über das Absurde». In einem Universitätstext findet sich auch der Vergleich zu Ödipus, der ebenfalls in diesen Themenkomplex gehört und auch in unserem kommenden Spiel «Blue Moon» eine Rolle spielt.
Wenn wir nun von dem Felsen all das Gewicht des behauenen Steins abziehen, was eben abgeschlagen ist, bis aus einem Felsen eine kultivierte und künstlerisch gestaltete Säule wird, kann man das Gewicht der Säule auf 1001 kg festlegen. Tausend Gramm über tausend Kilogramm.

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wie viel wiegt die weiße Säule in dem Video

Ist das Haus (dein Haus?) oder das Nachbarhaus so gut ausgestattet, dass du nicht weiter gehen musst? Oder gefallen sie dir so gut, dass du niemals weiter weg möchtest?

Ouiseau’s Profile PhotoJonas Vogel
Da hast du irgend etwas mißverstanden. Wenn Menschen nicht über den Tellerrand schauen können, ist es ganz egal, wie weit sie reisen. Der Massentourismus belegt es wunderbar. Die Menschen suchen die weitesten Urlaubsziele aus, genießen die exotischsten Tage und verschanzen sich in irgendwelchen für sie extra eingerichteten und häufig umzäunten Ferienanlagen. Spielt es denn da tatsächlich für das Bewusstsein eine Rolle, wieviele Kilometer sie von ihrem Zuhause entfernt sind? Nein. Ihr Zuhause ist das kleine Fleckchen Bewusstsein, was sie bewohnen - nicht mehr und nicht weniger.

Da ich zum Nachdenken anregen wollte und dies auch schaffte, verzeichne ich mir einen Erfolg aus meiner Frage. :)

Okay, mach ein Plus in deinen Kalender. Es sei dir gegönnt ;) "Nachdenken" ist eigentlich ein bißchen zu hoch gegriffen; ich musste nur ein wenig spekulieren; aber man kann es auch so sehen wie du: durch das Weiteratmen werden wir die Ausbeutung höchstwahrscheinlich eher befördern als behindern; aber das Luftanhalten bis zum Exitus würde die Ausbeutung auch nur abschaffen, wenn es alle täten. Dann gäbe es niemanden mehr, keine Ausbeuter und keine Ausgebeuteten. Na ja, ein paradiesischer Zustand eben, wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt, sonst für alle anderen: ein paradiesischer Zustand auf einem ziemlich öden Nullniveau.
Vielleicht ist es doch besser, nicht die Luft anzuhalten, sondern diskutierend, debattierend, protestierend Wege zu finden, die sowohl die Konsumgesellschaft als auch die damit zusammenhängende Ausbeutung von Mensch und Natur aus der Welt fegen. Mut zur Utopie gehört ebenso dazu wie Mut zum Handeln und zu Konsequenzen.

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Das postdramatische Theater ist für mich...

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
https://youtu.be/DNFOG4bJruMKlugdiarrhoe’s Video 133688629433 DNFOG4bJruMKlugdiarrhoe’s Video 133688629433 DNFOG4bJruM
persönlich ein Teil des offenen Kunstwerks, an dem ich arbeite - mit allen romantischen Mitteln, mit Fragmenten, mit Worten, Texten, mit Theater und Musik, die meine Freunde machen. Das offene Kunstwerk ist auch deswegen offen, weil es nicht von einem Einzelnen erschaffen und getragen wird, sondern von mehreren Menschen mit mehreren Kreativen Ideen und Instrumenten. Musik, Theater, Literatur, Mimisches greifen ineinander. Die Offenheit bedeutet auch die Möglichkeit, Dinge miteinander zu verknüpfen und diverse Medien benutzend Inhalte zusammenzuführen. Diese Inhalte müssen keineswegs nur von einem einzigen Subjekt kommen. Der Gedanke, dass ein Werk den Schaffensprozess eines Individuums krönt und abschließt, wird in meinen Arbeiten durch die Offenheit abgelöst. Weder das Subjekt des Schaffens als Individuum noch das Werk selbst sind abgeschlossen. Sie sind offen wie das Leben: In Mensch und Werk laufen verschiedene Einflüsse zusammen: andere Menschen, andere Gedanken, weitere Kreativitäten, diverse Medien - sie laufen alle irgendwo zusammen und laufen auch wieder auseinander. Sie sind konvergent und divergent zugleich.
Warum aber erzähle ich es hier und nicht in einer Kunstakademie?
Ich könnte es hier wie dort erzählen. Warum soll es nicht auch auf ask.fm platziert werden? Es ist eine lächerliche Konvention, die diese Plattform zum Alleinbesitz von Jugendlichen erklärt. Wollt ihr nicht alle unkonventionell sein und erstarrt dann aber doch in Konventionen, wenn sie nur nicht von euren Eltern kommen? Gibt es irgendein Gesetz, dass man hier nichts Nachdenkliches schreiben darf? Nichts Akademisches? Nichts Ästhetisches? Und wenn, dann muss gerade dieses Gesetz radikal durchbrochen werden. Wie das postdramatische Theater überhaupt Regeln durchbricht - Regeln des Dramas.
Das Drama ist ein durch Rede und Gegenrede vorangetriebenes und spannendes Ereignis. Es beginnt mit der Einführung der handelnden Personen, steuert auf einen Höhepunkt zu und endet mit einer Auflösung der Spannung entweder mit einem guten Ende oder einem zerstörerischen für die Hauptpersonen der Handlung. Was einer der ersten Dramentheoretiker mit der "Einheit von Zeit, Raum und Handlung" beschrieb, würden wir heute wohl "live" nennen: man ist direkt als Zuschauer beim Geschehen dabei: es geschieht an einem einzigen Ort, direkt vor unseren Augen und ohne Unterbrechung. Erst mit dem Aufkommen des Films wird das Drama erzählerisch, was dann eben den Ereignischarakter auflöst und die Epik ins Spiel bringt. Später versucht sich das Theater überhaupt von der Handlung zu lösen (absurdes Theater) und es beschäftigt sich überhaupt nicht mehr mit Handlung, in dem postdramatischen Theater, das eher wie ein Gedicht funktioniert und auf Stimmungsbilder setzt. Nur konsequent, wenn man das Ende von großen Erzählungen proklamiert. Man kann keine große Geschichte erzählen, denn es ist allzu deutlich, dass es im Leben viele Geschichten, Versionen und Perspektiven gibt.

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KänGuruFrageNEXTGENERATION. " Welche Musik soll den schönsten Moment deines Lebens untermalen, welche Musik den traurigsten Moment?" Hab dich lieb.

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Hä? Ich bin ein Kotzbrocken und will nicht geliebt werden^^ Und mit Musik verbinde ich mehr als nur zwei Pole: schönster Moment meines Lebens und traurigster Moment. Das ist doch sentimentaler Kitsch. Damit kann man nicht mal ein Jodeldiplom gewinnen.
Liked by: Jonas Vogel Ruu

Wenn du deine Haare färben und die Farbe für die nächsten fünf Jahre behalten müsstest, welche Farbe würdest du auswählen?

Grau. Alter und Gram färben schon meine Haare grau, so dass ich kein Geld mehr für Färbemittel ausgeben muss. Ein Idealfall.
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