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Uri Bülbül

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Ich furze immer mega laut

Ist der Schall schneller als das entweichende Gas, dann ist man ja vorgewarnt. Also weiter so!

Jesus verwandelte Wasser in Wein. Was kannst Du?

The_neilX’s Profile PhotoDaniel
Ich kann sowohl Wasser als auch Wein in Urin verwandeln. Dasselbe gilt auch für Kaffee und Bier. Und ich bin mir fast sicher, das konnte Jesus nicht - zumindest Kaffee konnte er nicht in Urin verwandeln. Aber ich habe es irgendwie im Urin, dass er auch kein Bier verwandeln konnte.

Die Welt hüllt sich ins Schweigen der Geschwätzigkeit. Der Sound of silence ist Straßenlärm mit Marktgeschrei auf Socialmedia - die Nacht gehört zum Tag und die Welt ist tiefer noch als der Tag gedacht! Nun gut, dann also eine weitere Folge von SOKRATES, nennen wir sie Nummer 454:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Verdutzt blieb Else mit halb offenem Mund zurück. So hatte sie sich ihre Ankunft in der Geschichte nicht vorgestellt. «Ich habe meinen Freund Marcellus Adonis Narrat kontaktiert, bewirb dich und die Stelle in der Villa gehört dir und wenn sie dir nicht zusagt, lässt du dir von deinem Assistenten ein Gutachten schreiben oder von Philomena oder von beiden, wirst berufsunfähig und hast ausgesorgt bis an dein Lebensende. Du wirst verbeamtet, meine Liebe! Kennst du den Witz, wo einem Beamten in seiner dämmrigen Schreibstube eine Fee erscheint? Er habe drei Wünsche frei, sagt sie. Er wünscht sich, auf einer schönen sonnigen Südseeinsel zu sein. Sofort geht sein Wunsch in Erfüllung. Die Fee steht neben ihm und er liegt am Strand unter einem Palmendach. Er wünscht sich eine wunderschöne exotische Frau, die ihm alle Wünsche erfüllen kann und all seine Bedürfnisse befriedigt. Prompt liegt eine wunderschöne Frau neben ihm. Die Fee fragt ihn nach seinem dritten Wunsch. Fast hat sich alles erfüllt. Was soll er sich denn noch wünschen? Er wünscht sich „nie wieder arbeiten“. Prompt ist er wieder in seiner Schreibstube.» Otto, der fleißige Waldarbeiter, der in der Geschichte zu seinem Leidwesen zum Militärattaché mutiert war, lachte schallend über seinen Witz. Und Else fragte, ob er nun so etwas wie diese Fee für sie war. „Ja“, antwortete er, „nur dass du eine Bewerbung schreiben musst und einen tabellarischen Lebenslauf hinzufügen. Zur Post mit dem Brief und frankieren nicht vergessen!“ Gesagt, getan, hatte sie nun das lebenslange Amt einer Professorin für parapsychologische Forensik mit Schwerpunkt Prävention und Therapeutik inne. So stand es auf der Urkunde. "Herzlichen Glückwunsch, Else!", sagte sie zu sich und trank am Erwachsenenstammtisch ein Kräuterschnäpschen auf Otto, den Druiden. Else hatte zwar die schiefe Hütte im Wald angeregt, aber dafür nun für parapsychologische Forensik verantwortlich zu sein, war nicht des Guten vielleicht, aber doch des Unverständlichen zu viel. Die Neugier jedoch trieb sie voran. Nebenbei war die Stelle zumindest in der Geschichte gut dotiert und unkündbar war sie obendrein. Was also sollte sie zu verlieren haben?
«Clearing», erklärte der Theaterphilosoph, «ist ein therapeutischer Bewusstseinsprozess, in welchem das Bewusstsein von latenten traumatischen hemmenden Triggerpunkten befreit wird und somit seine Effizienz erhöht. Cleaning ist eine Säuberungsaktion zum Zwecke der Reinigung oder Bereinigung. Verstehst du?», sagte der Theaterphilosoph und sah Ben eindringlich an. «Nö», erwiderte dieser, «Ob cleaning oder clearing, wer nicht ganz sauber im Oberstübchen ist, kann mit beidem was anfangen. Ob cleaning oder clearing, was im Gartenhaus passiert ist, erfordert eine verdammt gründliche Tatortreinigung. Das ist gewiss. Aber das ist noch nicht alles. Ich habe eine furchtbare Ahnung und… und...» Uri Nachtigall sah, dass Ben dies alles nicht aus der intellektuellen Eitelkeit eines Jugendlichen sagte.

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Ich liebe dich halt und es tut mir leid kann es dir nicht sagen oder zeigen werde dich immer lieben aber vermutlich ist es besser so wenn ich es lasse 😔

Ich sehe den Sinn solcher Erklärungen nicht. Sind das übriggebliebene Fragmente einer Sprache der Liebe, die nur noch sinnentleert marodieren können, weil jeglicher Kontext fehlt? Ich streue mal irgendwas über Liebe in die Welt und schau, welche Reaktionen zurückkommen? Fühlt sich womöglich jemand noch ernsthaft angesprochen und kann ich endlich auch mal eine Erwiderung hören? Da liebt jemand und kann es angeblich nicht sagen, aber auf ask shoutouten - das geht! Ist ja alles so schön anonym. Aber man kann ja auch mal darüber nachdenken, was an der Liebe Liebe sein soll, die sich dem geliebten Menschen nicht offenbaren kann?!

Warum wollen hier alle einen Partner finden ? Dachte immer es gibt Seiten dafür 😂😂

gaense_blume’s Profile PhotoDiamantenherz
Ich habe letztens einen Witz erzählt bekommen:
Die Schweizer Tourismusbehörde macht eine Umfrage:
-Woran denken Sie, wenn sie "Schweiz" hören?
Einer sagt: ich denke an Berge.
-Ah, interessant, wird notiert.
Jemand anderes sagt: ich denke an Schocki.
-Ah, interessant, wird notiert.
Ein dritter sagt: Ich denke an Geschlachtsverkehr!
-??? Oh! Warum an Geschlachtsverkehr?
Antwort: Ich denke immer an Geschlachtsverkehr!
Ich hoffe, das beantwortet deine Frage.

Euer Tag erfolgreich abgeschlossen?

xMiyuSaki’s Profile Photoゆな
Manche Dinge gehen einfach zu Ende: Tage, Wochen, Monate, das Leben und nicht selten auch die Liebe. Eines Tages wachst du auf und es ist zu Ende oder du wachst eben nicht mehr auf und dann ist es auch zu Ende. Von einem erfolgreichen Abschluss möchte ich gar nicht erst reden; ich bin kein Abschließer; die Dinge haben ihre Dauer und sie übersteigen mein planerisches Bewusstsein; wenigstens dessen bin ich mir bewusst und dass Erfolg relativ ist. Das Gefühl der Zufriedenheit könnte doch ein gutes Indiz für Erfolg sein. Aber Zufriedenheit ist eine innere Einstellung. Manche Menschen sind mit nichts zufrieden, obwohl alle Zeichen auf Erfolg deuten. Ich plane, schreibe, ich denke, ich kommuniziere mit anderen und erfreue mich an den Tagen, an den Nächten und an den Begegnungen.

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J3S57’s Profile PhotoДжессика
Vor einem Monat etwa wollte ich eine/n meiner Lieblingsfollower/innen @StadtderNebel in eine Diskussion über die Notwendigkeit von Schulreformen verwickeln, was ich vor Jahren schon unter die Überschrift «Ohne Schule Lernen denken» gestellt habe. Eine sowohl weltanschaulich als auch kultur- und gesellschaftspolitisch spannende Frage, wie ich finde. Können wir in utopischer Nähe Lernformen entwickeln, die die veraltete Schule völlig anachronistisch und überflüssig machen bzw. die uns vor Augen führen, wie veraltet und überholt das Lernen in der Schule ist, wobei ich wirklich nicht polemisch sagen muss: das Lernen in der Schule ist schon ein Widerspruch in sich selbst. Man lernt nichts in der Schule, aber ganz so stimmt das nicht: denn man lernt immer in jeder Situation, in die man gerät und in der man sich irgendwie als Person verhalten und erhalten muss.
Heute aber hatte meine Lieblingsphilosophin auf youtube ein Posting, was mich thematisch auch sehr interessiert und mir erscheint es fast wichtiger auf dieses Video hinzuweisen als über das Lernen außerhalb des Schulsystems nachzudenken.
https://youtu.be/KtJhWLLvZWAKlugdiarrhoe’s Video 168176127929 KtJhWLLvZWAKlugdiarrhoe’s Video 168176127929 KtJhWLLvZWA
Im «Tagebuch eines Wahnsinnigen» beschreibt also ein fiktiver Ich-Erzähler, wie er mehr und mehr sich von der Gesellschaft entfremdet und paranoid wird. Meine Frage hier wäre ein Imperativ: Finde den Fehler!
Kein Mensch, der sich selbst im Zustand und Netzgebilde des Wahns befindet, empfindet und beschreibt sich als paranoid. Das ist immer nur das Urteil der Außenwelt, jener Menschen, die die Wahrnehmungen dieses Subjekts nicht teilen und nicht verifizieren können oder wollen. Und das ist aber zugleich auch das Hauptproblem der Philosophie und der Paranoia: was ist wirklich? Was ist nur Schein? Wie kann ich Schein und Sein unterscheiden? Die Wirklichkeit funktioniert am besten, wenn man sie sich gegenseitig sozial bestätigt: «Hast du den Schatten eben auch gesehen? Hast du das auch gehört, was ich gehört habe? Sehen das andere auch so wie ich?» Wenn ein Individuum aber von dieser Wahrheitswahrnehmungsgesellschaft ausgeschlossen wird oder sich ausgeschlossen fühlt, beginnt die psychische Störung. So kann man Menschen per Gaslighting in den Wahnsinn treiben oder sie werden von ganz alleine wahnsinnig sprich paranoid, aus ganz anderen und womöglich intrinsischen Gründen, ohne dass eine soziale Verschwörung besteht. Aber auch hier fällt die Unterscheidung schwer: was ist Sein? Was ist Schein? Bildet sich jemand nur ein, verfolgt zu werden, oder wird er wirklich verfolgt? Wie soll man das bloß unterscheiden?
Ich könnte nun aber auch zusätzlich fragen: Und was hat das mit der Schule zu tun? Meine Horrorvorstellung: Die Schule ist eine Metzgerei für Seelenkanibalen. Und wie endet der Roman des Xun Lu? Mit dem Ruf: «Rettet die Kinder! Rettet die Kinder!»
;)

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Vor einem Monat etwa wollte ich einen meiner Lieblingsfollowerinnen
Liked by: Mel Whatever

«Ich bin in einer hoffnungsfrohen Resignation», sagt der Theaterphilosoph von sich. Ben weiß aber, dass Rufus ein Wiedergänger geworden ist und ist mit seinem Wissen irgendwie allein. Der Autor denkt an die beiden Polizisten. Sie haben doch den Transport bewacht?! Ach, ach! SOKRATES Folge 453:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Ben war von diesem Redeschwall überrascht und überrollt. Er fand es interessant, aber ihm brannte auch etwas unter den Nägeln: «Es ist jemand unterwegs hierher… bald wird das Motto sein „clearing the mad house!“ Da wäre es besser, Sie blieben hier!» Ben hatte klar und deutlich gesprochen, keineswegs verhuscht genuschelt und doch schien der Theaterphilosoph es nicht gehört zu haben, wahrscheinlicher war es aber doch, dass er es nicht hören wollte. Ben machte keine Anstalten, sich zu wiederholen. Wenn er es ignorieren will, dann bitte, soll er doch! Da sprach Uri Nachtigall weiter: «„Es ist auch gut, und sogar die erste Bedingung alles Lebens und aller Organisation, daß keine Kraft monarchisch ist im Himmel und auf Erden. Die absolute Monarchie hebt sich überall selbst auf, denn sie ist objectlos; es hat auch im strengen Sinne niemals eine gegeben.“» Seine Aussprache hatte sich verändert, hatte etwas Altertümliches angenommen, etwas Affektiertes, Theatralisches! Sollte das etwa die Kunst des Theaterphilosophen sein? Nein, es war seine Art, ein Zitat kenntlich machen zu wollen. Er nannte den Namen des Dichters oder Philosophen nicht ohne Ehrfurcht: Friedrich Hölderlin. Sollte nun Hölderlin gegen Kant angeführt worden sein? Ben @Gedankenkammer runzelte die Stirn. Der Spalt zwischen Himmel und Erde mit all den Dingen, von denen sich unsere Schulweisheit nichts träumen ließ, räumte so viele Möglichkeiten ein, dass die beiden Männer im Zimmer des Sanatoriums in stiller Übereinstimmung ins Schweigen fielen.
Der Theaterphilosoph brach als erster das Schweigen: «„Clearing the mad house“? Sagtest du wirklich „clearing“ oder sagtest du „cleaning“?» «Dass keine Kraft auf Himmel wie auf Erden monarchisch sei», murmelte Ben, schüttelte sich dann kurz, als käme er neu zu sich, um auf den Theaterphilosophen einzugehen: «cleaning – clearing! Was macht das für einen Unterschied? Jemand kommt auf uns zu», sagte er. Und dieser Jemand war nicht Katja Hardenberg, die ihren Security-Igor mit dem angeblich zur Weissagung sprechenden Igel-Igor in ihrer Sauna eingesperrt hatte, sondern Else @Erwachsenenstammtisch, deren Berufung zur Leiterin des Sanatoriums Katja empörend fand. Ganz gleich, wie Katja das fand, Else war am Bahnhof angelangt und suchte ein Taxi, um zur Villa gefahren zu werden. Der Fahrer machte keine Anstalten, sich zu rühren und um seinen Fahrgast zu kümmern. Er war in sein Handy vertieft. Sie stellte die Koffer auf der Höhe des Kofferraumes ab und ging auf der linken Seite zum Fahrer. Er bemerkte sie erst, als sie an die Scheibe klopfte. Hektisch packte er sein Handy weg, wie ein beim Abschreiben erwischter Schüler seinen Spickzettel. Er ließ die Scheibe hinunter. «Ja?» «Ich möchte bitte zur Villa am Venusberg. Eine Hausnummer sei nicht nötig, wurde mir gesagt. Ich habe noch zwei Koffer…», weiter kam sie nicht. «Kenne ich nicht! Habe jetzt eine andere Fahrt!|» Schwupp wurde die Scheibe wieder hochgefahren und der Fahrer hatte es ganz eilig, loszufahren.

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Warum heißt eigentlich der Besitzer von Igor auch Igor?

Maulwurfkuchen’s Profile PhotoDinofino ~ O-Reh Gano
Deine Idee vom weissagenden Igel, der quasi wie eine Kristallkugel fungiert, hat sehr schnell Eingang in SOKRATES gefunden, kam wie gerufen, kann man sagen. Also mir gefällt die Geschichte, die ich dazu gedichtet habe: Katja Hardenberg wohnt in einem Luxusgebäude in einer Penthousewohnung, hat eine schöne große Terrasse und unten am Hauseingang ist Sicherheitspersonal. Als es bei ihr auf der Terrasse verdächtig zwischen den Pflanzentöpfen raschelt, ruft sie die Sicherheit und der Mann entdeckt einen Igel - eben deinen weissagenden Igel. Er nimmt den Igel mit zu sich und ... ja, da verschraubt sich die Geschichte... Ist es Katja selbst, die natürlich nicht an den sprechenden Igel glaubt und denkt, es ist der Security-Mann Igor, der nur erzählt, dass er Nachrichten vom Igor erhalten hat? Also spricht für Katja Igor, der Besitzer und nicht Igor der weissagende Igel, weil Katja nicht an weissagende Igel glaubt!? Oder ist es Der Security-Mann selbst, der ja seinen eigenen Wahrnehmungen nicht traut. Wie kann ein Igel sprechen? Noch dazu Weissagungen über die Zukunft jener Frau, auf deren Terrasse er gefunden wurde? Also testet Igor, der Security-Mann, seine Wahrnehmung, indem er die Prophezeiung Katja weitergibt: sie werde einen überraschenden Karrieresprung machen. Und siehe, das trifft zu. Daraus entsteht eine Kette von Problemen. Auf einen Punkt gebracht, kann man sagen: was ist "wahr" an einer "Wahr"nehmung? Könnte die Namensgleichheit nicht auch auf eine Schizophrenie beim Security-Mann hindeuten oder zumindest auf die Befürchtung in ihm, weil er ja selbst kaum fassen kann, dass er einen sprechenden Igel wahrnimmt? Das wird uns in den nächsten SOKRATES-Folgen noch beschäftigen. Mir schwebt so etwas vor wie eine Landung der Riesenlibelle Lili auf Katjas Terrasse. Katja traut natürlich ihren Augen nicht. Und Lili sagt, sie sei hier gelandet, um Igor mitzunehmen. Ganz in Panik und Verzweiflung, eine Riesenlibelle auf ihrer Terrasse sitzen zu haben, die obendrein zu ihr spricht, wird Katja versuchen Igor zu erreichen- welchen Igor nun? Den Security-Mann oder deinen Igel-Igor?

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Wieqo folgt man einer Person wenn man keine intresse hat und nichts will ?

Ich folge hier nicht Personen, sondern Profilen. Es ist in der Medienwissenschaft keine sehr neue Erkenntnis, dass das Medium zunächst einmal Informationen über sich selbst liefert und die Inhalte medial präformiert aus zweiter Hand zu uns dringen. In diesem Fall haben wir das Gefühl, dass wir Personen folgen, Tatsache aber ist, dass wir keine Personen wahrnehmen können, denen wir folgen oder es lassen könnten. Wir sitzen vor einer Antwortenwand und sehen, was uns Personen zeigen wollen.
Ich folge Profilen, deren Erscheinung mir irgendwie interessant erscheint, eine inhaltliche Auseinandersetzung findet nur noch selten statt und ist gut an einer Hand abzuzählen. Die radikale Kommerzialisierung dieser Plattform hat wie jede radikale Kommerzialisierung ohne Sinn und Verstand und nur mit dem Dollarzeichen vor den Augen Inhalte ausgehöhlt und weggespült.
Das Folgen hat den Sinn, dass man im Feed, Häuschen mit Herz, die Beiträge zu sehen bekommt, die den eigenen Interessen am ehesten entsprechen.

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Schonmal in der Schule vor der Tür gestanden?

f_teschner’s Profile PhotoFlo
Sie nannten mich den Türsteher ;) Da habe ich über die Paradoxien des militaristisch-autoritäteren Schulsystems nachdenken können: Disziplin ist alles, Wissen ist Macht - ich weiß nix, macht nix :)))
Erstens können die Lehrkörper als hohle Beamtenstaatsdienermarionetten nichts und niemanden von der Schönheit der Wissenschaften überzeugen; zweitens deckeln sie ihre Unfähigkeit dadurch, dass sie Schüler aus diesem genialen Langweilerunterricht ausschließen!
Und ich sage. Vor der Klassenzimmertür ist noch Luft zum Atmen und Denken. Hinter dieser Tür in der Klasse lauert der geistige Tod!
All days for future!
https://youtu.be/YR5ApYxkU-UKlugdiarrhoe’s Video 168550179513 YR5ApYxkU-UKlugdiarrhoe’s Video 168550179513 YR5ApYxkU-U

Denken wir Platons Höhlengleichnis ein klein Bisschen weiter: wenn dreidimensionale Körper zweidimensionale Schatten werfen, könnten doch vierdimensionale „Körper“ in unsere Welt Schatten werfen, die eine körperliche Ausdehnung haben. Aus der Poetik der 4. Dimension: SOKRATES Folge 452:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
«Vielleicht sollte ich besser wieder nachhause fahren», bemerkte Uri Nachtigall unvermittelt als Zeichen, dass ihm alles zu viel wurde, sein Auffassungsvermögen überstieg. Und wieder war der Wunsch in ihm da, dass alles wieder ganz normal sein möge und vieles ungeschehen, wenn er durch die Wohnungstür in seine Wohnung ging. Aber selbst sein Babybenz war bei Ali in der Werkstatt und nicht bei ihm. Er war mit dem Taxi ins Sanatorium zurückgefahren. Ben wusste nicht, ob es sehr passend war, aber es war ihm auch egal. Er sagte: «Du kannst nachhause fahren, aber davon wird Ayleen auch nicht wieder lebendig.» Uri Nachtigall sah ihm tief und gedankenverloren in die Augen. Dieser junge Mann sah ein Problem, vielleicht war es sein ganz persönliches Problem, wahrscheinlich aber nicht! Und er brauchte einen Freund, einen Bündnispartner und hoffte diesen womöglich in Uri Nachtigall zu finden. «Du liest „die Träume eines Geistersehers“ und suchst Antworten auf deine Fragen zu finden, weil du selbst ein Geisterseher bist, nicht wahr?» Ben nickte. «Wir können das Buch auch gerne im Detail durchgehen, aber eines möchte ich dir pauschal vorweg schicken: Kant ist in seiner mechanistischen und dualistischen Ideologie verfangen; es gibt die res extensa und res cogitans; die denkende Substanz hat keine raum-zeitliche Ausdehnung und ist der Geist mit Verstand und Vernunft und die res extensa, die ausgedehnte Substanz, macht die physikalische Welt aus. Sie basiert auf der räumlichen Ausdehnung, Masse und Kausalität. Knöchernes, philosophisches Holzpuppentheater!»
«Hier res extensa, dort res cogitans, irgendwo der Wille, man weiß gar nicht, ob frei oder determiniert, wenn determiniert, wodurch genau, wenn frei, nach welchem Begriff von Freiheit, ist der Geist nun stofflich oder die Materie, der Stoff, geistig, wie es zum Beispiel Alfred North Whitehead oder Henri Bergson angenommen haben, der Zustand ein Stillstand, Bewegung eine Täuschung, was die antiken Eleaten angefangen haben zu lehren und was sich durch die ganze Metaphysikgeschichte der Jahrhunderte zieht? Oder ist jeder Zustand, jede Situation ein äußerst verlangsamter aber stattfindender Prozess, ähnlich wie der Stundenzeiger der Uhr, der sich unbemerkt bewegt? Dann kommen die Analytiker und ermahnen, dass wir erst einmal den Sinn unserer Begriffe erfassen und klären müssen, bevor wir uns Fragen über Fragen stellen und uns an Antworten versuchen, Seite um Seite entsteht, alles vollgestopft und vollgepropft mit Gedanken, Argumenten, Aussagen, Meinungen, Spekulationen, Ansichten, es gibt so viele Zeichen wie Sand am Meer und am Meeresgrund zusammengenommen inklusive Leerzeichen, Verlage, Lektoren, Buchhändler, Lehrstühle, Editionen, Archive, Handschriften, Manuskripte, Typoskripte, Tagebücher, Briefe, Notizen, Exzerpte, Marginalien, Fußnoten - das ist die Lage! Gut! Ich bin in einer hoffnungsfrohen Resignation. Nun möchte ich dir noch was sagen, etwas rezitieren, ich hoffe, es hilft dir und mir...»

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Hör auf lügen über mich rum zu erzählen !

Wir müssen die Dinge so betrachten: du bist anonym, dich gibt es quasi nicht - du wirst durchsichtig bis unsichtbar. Und da beginnt die Fiktion: es werden Geschichten über Personen erzählt, die es gar nicht gibt, es werden Eigenschaften diesen Personen angedichtet und so entstehen in der Fiktion fiktive Charaktere. Uri Nachtigall sitzt in der Psycho-Villa, also in einem psychiatrischen Sanatorium in einem Wald, weil er zuvor von einem Kriminalpolizistenpaar Alfred Ross und Johanna Metzger in seiner Wohnung für verhaftet erklärt wurde und Alfred Ross ihm brutal mit einem Fausthieb die Nase brach. Nun kommt dein Zwischenruf: «Hör auf lügen über mich rum zu erzählen !» Das kann sich auf Alfred Ross beziehen und von ihm stammen. Er möchte nicht, dass ich erzähle, er breche anderen Leuten brutal die Nase. Zudem erzähle ich im kafkASKen Roman SOKRATES, er habe ein sado-masochistisches Verhältnis zu seiner Kollegin Johanna Metzger, die an einer Persönlichkeitsspaltung in Johanna und Nilam leidet. «Hör auf lügen über mich rum zu erzählen !» kann nun auch auf Johanna zutreffen, die das von sich weist und nichts von ihrer Geschichte wissen und schon gar nicht herumerzählt wissen möchte! Aber vielleicht möchte auch der Theaterphilosoph (warum ist er eigentlich verhaftet worden?) nicht, dass über ihn Geschichten erzählt werden. Aber irgendwie haben Menschen das Grundbedürfnis, Geschichten zu hören und Geschichten zu erzählen - manchmal aus ihrem eigenen Leben, meistens aber sehr gerne aus dem Leben der anderen Menschen. Im strengen Sinne handelt es sich aber hierbei nicht um Lügen, sondern um freie Erfindungen meist über nicht existente Personen. Wie steht es nun um Dich? Du erreichst mich über eine Shoutout und verzichtest damit ja auf einen konkreten und bestimmten Bezug. Wir haben in dieser Welt alle den Alltag und dessen konkrete Bezüge völlig verlassen. Dort wären Lügen noch Lügen; bei uns sind sie nur noch Geschichten. Und ich finde sehr schade, dass ich nicht einmal ein Profil als Gesicht zu deiner Shoutout habe. Ich würde am liebsten noch mehr «Lügen» über dich erzählen, denn so ist es nun einmal: Platon sagt, die Dichter lügen! Ich aber vermute, dass Platon falsch liegt. Und so fahre ich fort, SOKRATES als Fortsetzungsroman weiterzuspinnen.

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ich werf die theorie in den raum dass jedes wesen das unvolkommen ist mit geist und philosophie gesegnet ist, um sich entwickeln zu können. und tiere denken nur nicht nach, weil sie schon in grauer vorzeit den gesamten philosophischen prozess durchlebt haben und ihr ego ins göttliche entfahren ist

Drehpimmel30000’s Profile PhotoPhønix aus dem Aschenbecher
Du müsstest dringend und unbedingt der Hausphilosoph des Sanatoriums in SOKRATES werden. Ich habe dir doch bestimmt schon einige Rollen angeboten und vorgeschlagen. Aber das hier ist nun definitiv die beste und geeignetste Rolle für dich! Ich sehe nur eine Paradoxie, die wir noch aus dem Weg philosophieren müssten: du bist ja selbst auf einer Bewusstseinsstufe angelangt, auf der das Philosophieren hinter dir liegt. Du hast vielleicht nicht den gesamten philosophischen Prozess durchlebt und dein Ego ist nicht ganz ins Göttliche gefahren, auch wenn es schon sehr gut über den Wassern schwebt! Aber dich noch einmal in die Rolle eines Philosophen zu stecken ist deinem Bewusstseinsgrad nicht angemessen. Seit ich von Diego Li in die Kynos-Philosophie eingeweiht wurde, weiß ich, dass ich deiner Theorie im Wesentlichen zustimmen muss. Hunde, Delphine, Wale, Schildkröten haben es nun wirklich nicht nötig zu philosophieren. Bei Katzen bin ich mir dagegen wirklich unsicher. Ihnen fällt eine gewisse Reife und soziale Empathie. Der Kortex ist zwar oberflächlich betrachtet ein Evolutionsvorteil, weil der Mensch mit seinem planenden und technischen Geist enorme Dinge hervorbringt und die Welt radikal verändert; aber es ist ja nun auch mehr als offensichtlich, dass er politisch nicht in der Lage ist, sein technologisches Wissen und Können politisch sinnvoll und existenzerhaltend zu gebrauchen. Mit der Philosophie versuchen einige Menschen der Antiquiertheit des menschlichen Geistes angesichts der Technologie rational reflektierend entgegenzusteuern. Ganz offensichtlich ist dies aber nicht der richtige Weg, nicht die richtige Methode; wo ein Grundempfinden für Unsinn und Quatsch fehlt, kann der Mensch philosophieren, so viel er will, das wird nichts helfen. Umgekehrt bräuchte er nicht eine Sekunde zu philosophieren, wenn seine Intuition funktionieren würde, um es mal technizistisch zu sagen - letztendlich geht es um Problemlösungen! Auch bei dir entsteht ein Paradox: du wirfst eine Theorie in den Raum, die besagt, dass Theorien überflüssig sind und die Menschen in die Irre führen. Völlig richtig finde ich deine Formulierung „den gesamten philosophischen prozess durchlebt“! Ja, genau: „durchlebt“ und nicht „durchdacht“! Kurzum: wir brauchen eine Philosophie, die das Denken überwindet und zum Leben gelangt. Aber wie soll man durch Denken das Denken überwinden? Der Rationalismus ist ein perpetum mobile! Aber anders perspektiviert kann ich auch meinen: gerade in der Villa im SOKRATES-Roman könnte ein Hausphilosoph das Paradoxon dialektisch auflösen und das Denken durch Denken aufhebend zum Leben gelangen. Jedes Mal wenn ich eine Futterdose öffne, denke ich, Diego Li würde denken: Bilde dir bloß nicht ein, du seist weiser als ich, nur weil du die Dose öffnen kannst; deine Motorik erlaubt dir etwas, was mir meine nicht erlaubt. Aber wir können beide keine Dosen herstellen! Dann aber sehe ich: Diego Li ruht in sich.

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Spannende Einblicke! Da du das Thema auf Tapet brachtest, erlaube mir die Nachfrage. Warum hieß Katja nach der Eheschließung Hardenberg und nicht Schmitz? Ist sie schon so alt, dass das damals nicht ging?

StadtderNebel’s Profile PhotoMel Whatever
Nein, ich stelle mir Katja Hardenberg in unseren Jahren etwa Mitte 40 vor. Sie wollte keinen Doppelnamen, weil sie das für pseudoemanzipiert hielt. Und wenn dann die Wahl zwischen dem traditions- und assoziationsreichen Namen Hardenberg und dem eher Allerweltsnamen Schmitz übrigbleibt, ist es nur gering verwunderlich, dass sie sich für Hardenberg entschieden hat und auch bei diesem Namen nach ihrer Scheidung von Niklas Hardenberg geblieben ist. Es besteht nämlich auch keinen Zwang, nach der Scheidung wieder den Mädchennamen anzunehmen. Ich finde zwar den Philosophen Hermann Schmitz als Begründer der Neuen Phänomenologie sehr sympathisch, aber literarisch aufregend ist sein Name nun wirklich nicht. Deine Fragen und der Fortgang der Geschichte, was ja nicht ganz unabhängig von deinen Fragen, Bemerkungen und Kritiken ist, legen es nahe, dass ich mich mit Katja Hardenbergs Jugendphase, familiärem Hintergrund und ihrer Ehephase mit Niklas Hardenberg noch einmal näher beschäftige. Auch Schwester Lapidaria, die du ja in der Rolle einer Torwächterin siehst, braucht tatsächlich eine Vertiefung und Colorierung ihres Charakters. Ich meine schon erwähnt zu haben, dass sie mir durchaus nicht unsympathisch ist; und es schließen sich die Eigenschaften sympathisch und unheimlich ja auch gar nicht aus. Mit der neuen Leiterin des Sanatoriums, die schon unterwegs in die Villa ist, wird sie gewiss ein gewisses Machtproblem bekommen; ein Kräftemessen zwischen ihr und Else kann kaum ausbleiben. Ich bin aber auch selber gespannt, wie Uri Nachtigall sich verhalten und wie er sich zu Else positionieren wird. Insgesamt erhoffe ich mir von der neuen Leitung des Sanatoriums, dass aus meinen theatralen „Gespenstern am toten Hirn“ ein „Sommernachtstraum“ wird. Der finstere Hamlet auf dem Felsen an der Brandung von existenziellen Zweifeln geplagt, könnte doch durch Else eine Stimmungsaufhellung erfahren. Aber eine Stimme in mir flüstert mir auch immer mal wieder ins Ohr: «Bring sie um! Bring sie um! Sie darf das Sanatorium nicht erreichen!» Meine Güte! Es sind noch 45 Minuten bis Mitternacht, es ist sehr warm in meinem MagicMysteryHouse, da können solche Stimmen schon mal auftauchen; eine kühlende Dusche könnte Abhilfe schaffen. Und danach begebe ich mich in die Sommernachtsträumereien. Und die gute Else erreicht gesund und munter das Sanatorium und kann dort die Lage für sich sondieren und schon mit ihrer Arbeit beginnen. Es ist doch sehr schade, dass die junge Rechtsanwältin Ayleen Heersold uns unwiederbringlich verloren gegangen ist. Else @Erwachsenenstammtisch sollte nicht dasselbe Schicksal ereilen. Aber werfen wir zum Schluss noch einen Blick auf Katja: wird sie sich noch richtig für Igor, den Security-Mann erwärmen? Kann er ihr sogar behilflich sein? Oder ist er Niklas Hardenberg intellektuell wirklich so sehr unterlegen, wie es momentan den Anschein hat? Zu einer Kraftprobe zwischen den beiden kam es ja bisher nicht. Aber was verbindet die Hardenbergs überhaupt noch?

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Wurdest du schon mal von mehreren Leuten gleichzeitig an denn Füßen gekitzelt? Haha 😅

Ich finde es großartig, dass Kindergartenkinder schon so früh schreiben lernen und auf ask.fm Fragen stellen. Ich sehe darin einen großen Bildungsfortschritt, zumal auch die Medienkompetenz der U5-Kinder wirklich gut ausgeprägt scheint. Von einem gewissen Kulturoptimismus ergriffen, plädiere ich dafür, das Mindestalter auf ask.fm aufzuheben. Hier sollten alle schreiben und accounts anlegen dürfen, die schon schreiben können. Nur sollten auch die Erzieherinnen und Eltern ein wachsames Auge darauf haben, um die Kleinen gut zu schützen.
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Wir wollen Käng Bäng Guru @DerApfeltyp nicht lange auf die Folge 465 warten lassen, worin er wieder ein Röllchen spielen wird; daher beeilen wir uns nun mit SOKRATES - Folge 451:

Klugdiarrhoe’s Profile PhotoUri Bülbül
Was es auch war, es fiel Ben offensichtlich nicht leicht darüber zu sprechen, obwohl es ihn sehr bewegte und womöglich auch persönlich betraf. Gut, eines war klar: der Theaterphilosoph wusste nicht, was im Gartenhaus geschehen war. «Hast du den Schuss nicht gehört?», fragte Ben Uri Nachtigall. Dieser versuchte in einen Scherz auszuweichen: «Viele behaupten von mir, ich hätte den Schuss nicht gehört.» Doch schnell schlug seine Stimmung wieder in Trauer um: «Ist Ayleen erschossen worden?» Langsam wurde der junge Mann ungeduldig: «Nein, sie ist nicht erschossen worden; der Förster hat im Gartenhaus Rufus in flagranti erwischt und ihn erschossen!» Der Theaterphilosoph wirkte vollkommen verständnislos: «In flagranti mit Ayleen?» «Ayleen war schon vorher tot, verstehst du?» Was für eine überflüssige Frage, dachte er sofort, kaum dass er sie ausgesprochen hatte. Natürlich verstand der Philosoph nichts. Dabei hatte doch Oberländer schon mit ihm gesprochen! Ben wusste mehr als der Theaterphilosoph, aber gerne hätte er auf sein Wissen und seine Visionen verzichtet. Obwohl Nadia ihm schon einmal gesagt hatte, das sei eine Gabe, ein Geschenk! Ben wollte dieses Geschenk nicht, er hätte es gerne umgetauscht. «Was genau beschäftigt dich?», fragte Uri Nachtigall. Er wollte dieses Thema mit Ayleen abschließen. Sie war tot und alles andere wollte er nicht hören – schon gar nicht von jemandem, der nur sehr zweifelhaft informiert war und selbst unter psychischen Störungen litt – warum sonst sollte er im Sanatorium sein? «Der Förster hat Rufus den Schädel weggepustet! Bumm! Weg!»
Endlich war die Leitung des Theaterphilosophen frei gelegt, er kombinierte selbst: «Ach so! Rufus ist auch tot und nun ist er wieder da! Ein Wiedergänger! Wenn das aber alles so wäre, warum hat dann der Kriminalpolizist mir komische Fragen gestellt, als müsste er den Täter noch suchen?» Darauf hatte Ben natürlich keine Antwort. Ihn interessierten weder die Befragungsmotive noch Befragungsmethoden des Kriminalisten. Ben @Gedankenkammer sah, was er sah, wusste, was er wusste! Ihm war zwar schon etwas aufgefallen, was andere Leute mit „Sprung in der Schüssel“ bezeichneten, was aber wahrscheinlich ein Sprung in der Welt war, Realitäten schoben sich wie Würfel ineinander zu einem Tesserakt, sobald eine neue Dimension sich eröffnete. Wann und wie und vor allem warum das geschah, wusste der Geier! Eine Zeitlang war das Bens Lieblingsspruch: „weiß der Geier“! Und irgendwann wurde es seiner Mutter zu viel und sie antwortete ihm halb im Scherz, halb genervt: «Das muss aber ein sehr schlauer Geier sein, der so vieles weiß, was andere nicht wissen!» «Tja, nun müsste es diesen Geier nur noch geben, dann wäre alles leichter», erwiderte Ben. Es gab diesen Geier aber nicht! Und ob Igor, der Igel auf dem Balkon des Security-Igor diese Rolle übernehmen konnte, wusste @Gedankenkammer erst recht nicht, er ahnte nicht einmal von der Existenz des Igels und konnte sich nicht einmal diese unsere Frage stellen.

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Bist mein Lieblingskleinkünstler, Uri :) lG

DerApfeltyp’s Profile PhotoRuu
Eine Firmengründung zu gemeinnützigen Zwecken im Bereich Kultur und kultureller Bildung im vergangenen Jahr www.globalkultur.org ; ein Archiv für Kulturarbeit für diese Globalkultur, Organisation eines Symposiums im August 2020, 450... oh nein, 451 Folgen SOKRATES des Fortsetzungsromans surrealer Natur, ein Stipendium für ein Kulturtraktat: „Öffnung oder Offenheit - neues Leben in alten Strukturen?“ ; ein hübsches Theaterexperimentalfilmchen „Den Faust im Nacken“...
https://youtu.be/2uMibkHaLgcKlugdiarrhoe’s Video 168467335353 2uMibkHaLgcKlugdiarrhoe’s Video 168467335353 2uMibkHaLgc
Alles Kleinkunst für dich, Kleinigkeiten für mich ;)

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Ich liebe dich babe ❤️

perfectiondoll’s Profile PhotoJosephine
Ja, wenn du das über ein Shoutout verkündest, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass du den richtigen triffst. Der öffentliche Raum einer Plattform in der solche Bemerkungen an etliche Personen zugleich gehen, ist in der Tat die höchst intime Begegnungsstätte zweier Liebender. In der Endphase der Dialektik der Aufklärung ist es höchst amüsant, den Untergang des Geistes zu beobachten. Mit dem Untergang der Titanic ist ja auch nicht die Passagierschifffahrt untergegangen.

https://ask.fm/Klugdiarrhoe/answers/168313625529 großes kino

Drehpimmel30000’s Profile PhotoPhønix aus dem Aschenbecher
Phoenix, du alter Vogel aus Schall und Rauch! Die Dinge verhalten sich leider ganz anders. Schau, hier haben wir ein ganz großes Philosophiekino...
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Die Dame versucht's! Zugegeben mit einer großbürgerlichen Erotik, die mir persönlich ganz und gar abgeht. Sowohl das Erotische als auch und erst recht das Großbürgerliche. Ein kommunistischer Gartenzwerg denkt den Zynismus eines Diogenes von Sinope neu. Auch zu Diogenes hat sich die Dame schon sehr sachlich geäußert, aber ich gebe dem Kind einen Namen, weil ich ja als der mir wichtigste Philosoph in mein eigenes Denken horchen soll: Anarchistischer Intuitionalismus! Wenn wir also in Zukunft die Philosophie des Diogenes von Sinope, der als ein Zyniker gilt, neu beschreiben und erklären wollen, interpretieren wir den Zynismus neu: wir studieren das Verhalten der Hunde und der Hundeführer, beobachten ganz genau die Konventionen und das Verhältnis der Hunde zur Leine und zu ihren menschlichen Bezugspersonen, zum Territorium, zu einander und zu Dingen und Personen, die sie beängstigen. Es werden viele Dinge offenbar und es spitzt sich alles auf die Frage zu: können wir uns Hunde als Anarchisten denken? Bei ihnen ist doch die Subordination am ausgeprägtesten oder etwa nicht? Ich habe heute über eine halbe Stunde über Dialektik gesprochen. Vielleicht ist diese Art zu denken nicht jedermanns Sache, aber auch hier sei eine Frage erlaubt: Kann man die Dialektik tatsächlich als eine "Methode" des Denkens bezeichnen oder müssen wir zwischen "Methode" und "Technik der Dialog- und Argumentationsführung" unterscheiden? Was ich eigentlich sagen möchte ist, mir erscheint alles so schön stimmig und doch stimmt mit der Welt des Menschen etwas sehr Wesentliches nicht. Da macht doch Claudia Simone Dorchain keine Ausnahme. Wie wohlfeil es sich mit Wissen glänzen lässt! Ich schwanke zwischen Begeisterung und Entgeisterung.

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