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Hm, wieso antwortet ihr zum teil so demotivierend? Kann ich ein bisschen nachvollziehen... Seit ihr von vielen Fragen enttäuscht die ihr hier bekommt?

"Hm, wieso antwortet ihr zum teil so demotivierend?"
Was meinst Du damit? Wir tragen keine rosarote Brille und versprechen das Paradies auf Erden. Wir sagen das, wovon wir überzeugt sind. Wenn wir zu einem Thema unsicher sind, sagen wir das auch.
"Seit ihr von vielen Fragen enttäuscht die ihr hier bekommt?"
Naja, wir schreiben seit 2,5 Jahren zu diesen Themen und machen ohne Ende Videos dazu. Jede zweite Frage dreht sich um Dinge, die wir schon 100mal beantwortet haben. Das ist nicht schlimm, denn für diese Einsteiger-Fragen ist das hier genau das richtige Medium.
Nervig ist es, Grundsatzdiskussionen hier zu führen. Leute stellt eine Frage ud ich empfehle einen Artikel und verlinke ihn. Derselbe Typ liest ihn aber nicht, was ich nach drei Sätzen von ihm merke und fragt weiter zum selben Thema. Warum sollte ich dazu Lust haben?

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Würde ein Voluntaristisches Land sofort zur Wirtschaftsmacht Nummer 1 werden? Ich glaube das würde boomen ohne Ende. Wie denkt ihr wird es beginnen? Wird es mit kleinen gebieten beginnen, wenn der Staat bankrot ist und nicht mehr alles überwachen kann aufgrund mangelndes Personal durch Einsparungen?

Es würde nicht sofort zur Wirtschaftsmacht Nr. 1 werden. Erstmal würden Menschen in anderen Ländern diesem Land nicht trauen und ihr Geld nicht in diesem Land investieren. Das ist ein so großes Thema, dass man das hier nicht behandeln kann.

Bitte verzeiht, wenn diese Frage wiederholt gestellt wird: Bezahlt ihr den Rundfunkbietrag oder wisst ihr wie man diese Zwangsabgabe erfolgreich umgehen kann?

Ich habe keine Ahnung, ob man das erfolgreich umgehen kann. Ich bezahle ihn.

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Hey, diese Genmaisfrage war nicht von mir. Genmais hat nichts mit der Eigentumsdiskussion zu tun!!!!

Schmeckt Genmais?

Macht die Aufklärung des Voluntarismus im Asiatischen Bereich schon Sinn? Die verstehen ja gerade erst Demokratie mehr oder weniger... Wird da eher schwierig oder? z.B. in China. Die Leute sind da glaube ich noch zu "bescheiden genormt" oder was meint ihr?

Ich glaube, dass sollten wir asiatischen Voluntaristen überlassen. Die hätten besseren Zugang zu den Menschen dort.

Ist meine Frage mit dem Gen-Mais-Bsp angekommen? Es geht ja darum, dass die Grenzen zwischen Nötigung und Zwang fließend sind. Wer hat da die Bestimmungshoheit?

Die Frage ist angekommen, ich habe aber wie schon mehrmals gesagt, keine Lust mehr diese Eigentumsdiskussion hier zu führen. Das ist mir für dieses Format zu aufwändig.
Ich habe untern (ich denke mal an Dich) den Artikel von apriorist.de verlinkt. Dort ist alles enthalten, was ich Dir hier auch schreiben würde. Auch Deine Fragen werden dort beantwortet.
Weitere Fragen zu diesem Thema schalte ich hier nicht mehr frei.

Ist Freedomainradio ein bisschen euer Vorbild? Weil euer Logo ähnelt wirklich sehr dem Freedomainradio Logo. :)

Ja, definitiv.

Wenn also auch Moral nur ein Konzept von Menschen ist, wie kann es allgemeingültig sein? Ist Moral in der Natur vorhanden oder ist alles subjektiv? Anziehungskraft von Massen ist real, die Gravitationstheorie beschreibt diese, ist das bei Moral ähnlich? Sonst kann jede Handlung als moralisch gelten.

Was ist gut/schlecht? Woher kommt Moral, woher Naturrechte? Wieso resultiert aus der Geburt ein Recht auf Leben? Wenn Moral allgemeingültig sein soll, warum gilt sie dann nur, wenn man Frieden und Glück erreichen will, warum will man das? Eure Youtubevideos geben keine eindeutigen Antworten darauf.

Was ist gut/schlecht?
Hängt von der Perspektive ab. Bin ich Vegetarier, ist Brokkoli gut, wenn ich jedoch erst 5 Jahre alt bin und nur Fischstäbchen mag, wahrscheinlich nicht.
Woher kommt Moral, woher Naturrechte?
Von Leuten, die sich diese Konzepte ausgedacht haben.
Wieso resultiert aus der Geburt ein Recht auf Leben?
Das ist erst dann zu beantworten, wenn man sich sicher ist, wie man den Begriff "Recht" benutzen will.
Vor zwei Jahren hätte ich jetzt naturrechtlich argumentiert. Heute würde ich den Begriff gar nicht mehr benutzen.
Wenn Moral allgemeingültig sein soll, warum gilt sie dann nur, wenn man Frieden und Glück erreichen will, warum will man das?
Moral erhebt per definitionem den Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Es geht ja dabei um Verhalten, dass für alle Menschen zu jeder Zeit und an jedem Ort gleichermaßen Gültigkeit haben sollten. Ob man diese Regeln oder Verhaltensempfehlungen dann auch akzeptiert und nutzen möchte hängt vom Individuum ab.
Die richtigen Handlungen können durchaus das Glücklichsein fördern.
Eure Youtubevideos geben keine eindeutigen Antworten darauf.
Das sind Themen, mit denen man Bücher füllen könnte. Außerdem kommen wir so mit Leuten ins Gespräch. Frag also ruhig.

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Auf was bezieht ihr euch, wenn ihr sagt dass es sehr wahrscheinlich ist dass der Totale Totalitarismus in der nächsten Zeit uns heimsuchen wird? Die Staaten werden ja immer größer und die Wirtschaft immer faschistischer. Also doch eine Art NWO die kommen wird aber nicht den Planeten übernehmen kann?

Wie total der sein wird, wissen wir ja nicht. Die Tendenz geht eben nicht in Richtung Freiheit.

Könnt ihr mir eine gute Seite empfehlen, die an eure Inhalte sehr nah ran kommen? Ich kenne viele Amerikaner und die verstehen eure Inhalte leider nicht, weil sie auf Deutsch sind. Am besten mit gezeichneten Animationen wie "I, pencil" oder euer Einführungsvideo mit dem links rechts Schema usw.

Was wollten damals die Urväter von USA mit dem Minimalstaat erreichen? Freiheit? Oder haben die bewusst einen Staat platziert um die Menschen nach und nach zu versklaven? Die hätten doch wissen müssen, dass ein Gewaltmonopol nicht funktioniert richtig? War der Voluntarismus da schon bekannt?

Der Voluntarismus (Anarchismus) war damals lange bekannt.
Was wer damals dachte und wirklich wollte, lässt sich heute wohl nicht mehr rekonstruieren.

Inwieweit ist der Voluntarismus in USA bekannt? Meint ihr es lohnt sich eure Inhalte zu übersetzen? Vill. ein VoluntarlyFree euer Format in English.

Der Voluntarismus ist in den USA am meisten verbreitet. Er nennt sich dort Voluntaryism.
Es gibt dort etliche Seiten wie unsere.

Wenn man in seinem Kopf die Freiheit erlangt hat, hat man auch gute Chancen die NWO zu umgehen. Hm, Oder denkt ihr, dass man den ganzen Planeten perfekt überwachen kann? Zum Glück machen die Machthaber auch Fehler. Das mit Hitler und dem Atomkrieg ( fast ein 3. Weltkrieg) hat ja auch nicht geklappt.

Ich habe nichts von einer NWO gesagt. Was passiert, passiert.
Dabei die Realität als das zu sehen, was sie ist, ist nützlich.
Liked by: Dilαrα

Für mich beinhaltet der Begriff Zwang auch Nötigung (Bedingugen erzeugen, um die Handlungsoptionen anderer absichtlich einzuschränken, ohne Gewalt anzudrohen oder auszuüben), diese gehört für euch nicht dazu. Bsp: Ich holze einen Wald ab, um einen Jäger in meinen Supermarkt zum einkaufen zu locken.

So, jetzt haben wir endlich einen Ansatzpunkt. Für uns ist das, was Du beschreibst kein Zwang, sondern völlig normales menschliches Handeln. Ich will das gerne erklären:
Menschen (damit meine ich jeden Menschen) handeln IMMER zielgerichtet. Es gibt keine Handlung, die nicht ausgeübt wird, um ein vorher definiertes Ziel zu erreichen. Das ist ein Grundaxiom der Ökonomie.
Juckt es mich, beurteile ich diesen Zustand und wünsche mir einen Zielzustand ohne Jucken. Dann wähle ich die Handlung, die mich zum Ziel bringt: Ich kratze mich. JEDE Handlung funktioniert nach diesem Muster. IMMER sind es SUBJEKTIVE Ziele, die verfolgt werden und IMMER dienen diese Ziele dem EIGENEN Nutzen.
Nun haben die Menschen unterschiedliche Ziele und Wünsche und unterschiedliche Begabungen und Talente. Jeder versucht also nach seinen Möglichkeiten, seine Ziele zu erreichen.
Dabei überschneiden sich nun die Ziele der Menschen und es kommt aufgrund von Knappheit zu Konflikten. Wenn Du beispielsweise auf einem Stuhl sitzt, kann zu diesem Zeitpunkt kein anderer auf diesem Stuhl sitzen. Nach Deiner Definition schließt Du ihn schon von der Nutzung aus. Wenn Du einen Job hast und Deiner Arbeit nachgehst, nimmst Du nach Deiner Definition jedem anderen die Chance, zu der Zeit, wo Du arbeitest, diesen Job für Geld zu erledigen.
Du als Supermarktbetreiber würdest natürlich nie einen Wald abholzen, um einen Jäger in Deinen Supermarkt zu bekommen. Die Kosten wären viel zu hoch und der zu erwartende Gewinn viel zu niedrig. Du würdest aber versuchen, die Produkte anzubieten, die die Kunden wollen und das zu einem möglichst günstigen Preis, damit die bei Dir kaufen und nicht beim Wettbewerb.

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Noch eine Sache zur Eigentumsdiskussion: Damit wir uns richtig verstehen:Sieht man Eigentum als gegeben an ist eure Argumentation sehr schlüssig, einfach perfekt. Aber ihr habt dabei vergessen, erst einmal Eigentum zu begründen. Wieso darf man andere Menschen unter Androhung von Gewalt ausschließen?

Ich verstehe Deine Kritik, sie läuft mir ja nicht das erste Mal über den Weg.
Wie ich weiter unten schon mehrmals beschrieben habe, ist Eigentum kein Fakt, sondern eine Norm, die der Definition bedarf. Somit steht dieses Konzept auf schwachen Beinen. Du könntest das so definieren, ich anders. Es wäre nichts gewonnen.
Besitz hingegen ist ein Fakt. Ich kontrolliere (besitze) gerade außer meinem Körper auch noch die Tastatur, auf der ich schreibe. Schon in diesem Moment schließe ich jeden anderen von der Benutzung meiner Tastatur, aber auch von der Benutzung meines Körpers aus. Ist das Deiner Ansicht nach schon Gewalt? Wahrscheinlich nicht.
Erst wenn ich aufhöre, zu benutzen, und jemandem die die Nutzung verwehren würde, wäre es Deiner Meinung nach Gewalt. Das ist auch wertlos, weil Du nun definierst, also festlegst, ab wann ein Besitz gerechtfertigt und somit Eigentum ist. Das ist ja der eigentliche Zweck von Eigentum, ein Kriterium für gerechtfertigte Besitzansprüche zu finden.
John Locke hat das ja so schön schwachsinnig definiert, als er sagte, dass man eine herrenlose Sache mit seiner "Arbeit" mischen müsse, um Eigentum zu erzeugen. Das ist ebenso unbrauchbar, wie Deine Nutzungstheorie. Viele Nutzungen sind gar nicht erkennbar oder muss ich eine Fläche von 10000 qm täglich umgraben, nur weil ich dort in drei Jahren eine Fabrik bauen will?
Das ist alles nicht wissenschaftlich. Ich hatte weiter unter schon einen Artikel verlinkt, der sich dieser Problematik annimmt. Anscheinend hast Du ihn nicht gelesen, sonst wüsstest Du, dass ich Dir eine Begründung liefern könnte, dafür aber gefühlte zwanzig Seiten schreiben müsste. Ich habe dazu schlicht keine Lust und keine Zeit.
Hier also letztmalig der Link. Bitte melde Dich dort an und lade Dir den Artikel herunter. Ich möchte hier nicht weiter auf Deine spezielle Frage antworten.
http://www.apriorist.de/modx/journal/0304-konsens-lennartz.html?PHPSESSID=a89204ba7aef27fba2efbec876bb594d

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"Let's Agree to Disagree" Also könnt ihr nicht widerspruchsfrei begründen, warum die finanzielle Ausstattung eines Konzern keine Auswirkungen auf dessen Reputation hat? Oder leugnet ihr die Schwachstelle des Kapitalismus, nämlich dass (Meinungs-)Macht durch Geld ausgeübt würde?

Wir haben eine unterschiedliche Auffassung von den Begriffen "Gewalt" und "Zwang", dass es schon Seiten füllen würde, uns hier abzugleichen. Vermutlich würden wir selbst hier keine Einigung erreichen.
Ohne Klarheit der Definitionen ist eine Diskussion sinnlos.
Das was für Dich Zwang darstellt, ist für uns gar keiner.
Mir ist es zu mühselig, hier Romane zu schreiben, weshalb ich auch "Let's Agree to Disagree" schrieb.
Du machst daraus einen Strohmann und sagst ich könnte irgendwas nicht begründen. Natürlich kann ich das, es ist mir nur zu aufwendig. Ask.fm ist keine Diskussionsplattform sondern ein Frage-Antwort-Instrument, dass auf kurze Fragen und kurze Antworten ausgelegt ist. Etwas anderes wollen wir an dieser Stelle nicht.

"Grundsätzlich gilt, dass Freiheit aus unserer Sicht anzustreben ist." Aber nicht mit Mitteln der Wirtschaftspolitik, oder? Zur Philosophie: philosohpische Reflexionen führen zum Handeln. Politik ist eine Form kollektiven Handelns. Warum also keine Politik?

Was ist denn ein Kollektiv?

FwF ist eine philosophische Plattform. Das rechtfertigt noch nicht die ablehnende Position, denn es gibt nun auch praktische Philosophie. Oder äußert ihr euch nicht zu Fragen der Politik, weil Politik für Voluntaristen ohne Bedeutung ist? Wenn ja, warum?

Philosophie ist das Streben nach Weisheit oder Wissen. Politik ist ein Mittel, bei der Bevölkerung die Akzeptanz für Herrschaft zu erhöhen.
Politik interessiert uns nicht.

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