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Ihr geht einkaufen. Neben der Eingangstür hat eine Partei einen Stand eröffnet, um Wähler zu suchen. Ihr werdet angesprochen mit "Bald sind wieder Wahlen! Hier ist eine Broschüre von uns!". Wie würdet ihr darauf reagieren? Ideen: Denen sagen, dass man gegen Sklavensysteme ist, einfach ignorieren.

Peter hat zu diesem Thema einen Vortrag gehalten. Wir editieren ihn momentan und stellen ihn online, sobald er fertig ist. In diesem Interview deutet er schon mal an, worum es gehen wird:
https://www.youtube.com/watch?v=EGiAMlNzlKwFreiwilligFrei’s Video 121635609713 EGiAMlNzlKwFreiwilligFrei’s Video 121635609713 EGiAMlNzlKw
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Könnte theoretisch beispielsweise auch ein Gorilla ein Recht auf Selbsteigentum haben? Und eine Kuh? Klingt vielleicht erstmal merkwürdig, ist aber eine ernst gemeinte Frage!

Tiere sind nicht zu abstraktem Denken in der Lage und können demnach auch keinen Rechtsbegriff entwickeln. Nach menschlichen Maßstäben sind Tiere selbst grausam und rücksichtslos - anderen Tieren gegenüber und teilweise auch ihren Artgenossen gegenüber. Koboldmakis beißen bspw. die Jungen der Weibchen tot, um sich mit den Weibchen häufiger paaren zu können. Deshalb lautet die Antwort auf diese Frage erst mal Nein. Wir verstehen aber den Hintergrund der Frage, Lebewesen, insbesondere höher entwickelte Lebewesen wie Säugetiere nicht ohne jede Empathie und ohne Respekt vor dem Leben und - wenn du so willst - der Schöpfung behandeln zu wollen. Die Voraussetzung, das tun zu können, ist aber, erst einmal Empathie und Respekt vor dem Leben anderer Menschen, also der eigenen Artgenossen zu entwickeln und auch deutlich zu erkennen, ob und wie die Verletzung menschlicher Prinzipien allzu häufig hinter einer dicken, schweren und schmierigen Schleimschicht aus komplizierten Begriffen und z.B. politischer Rhetorik versteckt wird.

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Ich hab mir noch nicht alle Videos reingezogen, aber auf den ersten Blick nichts über das "Schreckgespenst Manchester-Kapitalismus" gefunden. In meinem Geschichtsunterricht waren die Schilderungen des Lehrers über dieses historische Phänomen so drastisch, dass sie manchem Mitschüler fast mehr Pipi i

Wir haben zu diesem Thema noch nichts gemacht, aber ich denke, wir werden es mal aufgreifen. Vergleichbar damit sind die Zustände in den Fabriken der Entwicklungs- oder Schwellenländern. Hierzu ist zu sagen: Die Vergleichbarkeit mit den Bedingungen, unter denen wir hier heute leben, ist nicht gegeben. Wenn Vergleiche angestellt werden, dann sollte das mit dem Deutschland von damals, als es in der gleichen wirtschaftlichen Entwicklungsphase wie die Entwicklungs- und Schwellenländer heute war, erfolgen. Und damals gab es viele, die die Wahl hatten zwischen der vollkommen unbezahlten Arbeit mit der Spitzhacke, an deren Stiel mit der Zeit ihr Blut und ihr Schweiß herunterlief oder bspw. der Arbeit unter Tage, mit der man sich mit der Zeit sogar ein kleines Häuschen leisten konnte. Ähnlich ist das heute z.B. in den chinesischen Elektronikfabriken zu bewerten. Entweder im Bergbau, in der Feuerwerkproduktion usw. mit hohen Verletzungs- und Todesrisiken arbeiten, sein Kind verkaufen oder auf den Strich schicken, anderweitig kriminell werden, auf dem Land an Unterernährung oder Mangelernährung krepieren oder in die Fabrik gehen und den ganzen Tag Platinen löten. Die Menschen dort, die in den Fabriken arbeiten, haben ihre Tätigkeit unter den gegebenen Möglichkeiten ausgewählt. So schlimm die Arbeitsumstände dort im Vergleich zu hier auch sein mögen - es wäre nicht richtig, ihnen diese Möglichkeit wegzunehmen.

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In welchen Punkten unterscheidet sich fwf von der sog. "truther-Gemeinschaft"?

Es gibt sicher Überschneidungsbereiche, deswegen betrachte bitte folgende Antwort als eine Einschätzung der Tendenzen, die es gibt: Die Truther beschäftigen sich mit den aktuellen zeitgeschichtlichen Ereignissen und konzentrieren sich auf den Unterschied zwischen dem was ist und dem was nach außen verkündet wird. Die meisten Truther sind der Ansicht, man müsse gewaltbasierte gesellschaftliche Modelle nur "richtig umsetzen". FwF konzentriert sich auf die Prinzipien und auf die Philosophie hinter dem, was ist und stellt gewaltbasierte gesellschaftliche Modelle als solche in Frage. Es gibt viele Menschen, die über Truther den Weg zur Philosophie der Freiheit gefunden haben, deswegen haben wir grundsätzlich eine wohlwollende Haltung zur Truther-Gemeinschaft. Differenzen entstehen erfahrungsgemäß häufig dann, wenn die Truther die Analysephase verlassen und in die Phase der Handlungsempfehlungen übergeht.

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Was würdet ihr machen, wenn der Staat das Internet so reguliert, dass man für jede/n Blog/Website eine Lizenz braucht wie im Radio und im TV? Ist ja aktuelles Gesprächsthema beim Staat.

Erste Gehversuche in diese Richtung, z.B. wie sie Victor Orban in Ungarn mit seiner Internetsteuer unternommen hat, haben gezeigt, dass so etwas die Leute sofort auf die Straße treibt und die Köpfe der Politiker fordert. Deswegen gehen wir erst mal davon aus, dass der Staat die Finger davon lässt. Selbst wenn, der Bedarf nach unzensiertem Austausch ist so groß, dass davon auszugehen ist, dass Alternativen geschaffen werden, z.B. ein Undercover Infonetz oder so etwas. Indizien dafür sind die Film-Streamingportale, gegen die kein Kraut gewachsen zu sein scheint. Wir machen uns diesbezüglich erst mal gar keine Sorgen.

Meint ihr, dass ihr die Utopie noch miterleben werdet? Jetzt wo es anscheinend auch so steil nach oben geht? Ich glaube nämlich, dass es erst zu einem Polizeistaat kommen wird. Zumindest sollte man sich darauf vorbereiten.

Vorbereitung schadet nie. Jede Befürchtung oder Gedanke an eine Utopie ist überhaupt kein Grund ein freiheitliches Leben nach den richtigen Prinzipien schon jetzt zu beginnen, also dafür zu sorgen, dass das, was man denkt und fühlt im Einklang mit dem steht, was man tut.

Ist es empfehlenswert sein Euro-Vermögen in den nächsten Jahren abzubauen und in alternativen wie Silber zu investieren? So könnte man dem Staat auch wieder Macht entziehen oder?

Es ist grundsätzlich empfehlenswert, sein Vermögen in verschiedenen Anlageklassen geparkt zu haben, also verschiedene Währungen, vielleicht auch Bitcoins und Edelmetalle. Wichtig bei den Währungen ist es, sie in Bar vorzuhalten. So blöd das klingt: Lieber in Bar im Schließfach als als verbriefter Anspruch auf einem Konto. Durch Bargeldabhebungen wirkt auch der Hebel, den die Banken über die Mindestreserveregelung zur Geldschöpfung ausnutzen, nur wirkt dieser dann durch Bargeldabhebungen umgekehrt gegen die Banken. Liquidität ist das Gebot der Stunde. Schulden sind gefährlich. Darauf zu setzen, dass sich Schulden bei einer Währungskrise oder bei einer Inflation entwerten, ist ein Spiel mit dem Feuer. Der Staat wird schon dafür sorgen, dass man nicht aus seiner Zahlungsverpflichtung herauskommt.

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"Versicherung gegen was?" Schlichter usw. Wie man sich am besten nachträglich wehren kann, wenn sowas z.B. schon passiert ist. Was es da jetzt schon für Möglichkeiten gibt neben dem Staat. Wenn dir z.B. jemand den Fernseher klaut kannst du da ja auch nur nachträglich reagieren und Lösungen finden.

Achso, um zu seiner Entschädigung zu kommen. Da der Staat das Monopol auf das Rechtssystem, die Strafverfolgung etc. hat, bleibt nachträglich keine andere Möglichkeit, als ihn in Anspruch zu nehmen. Bleibt nur die Prävention.

Wie seit ihr dazu gekommen Voluntarist zu werden? Hattet ihr auch eure Anlaufstellen? Wissen wird ja i.d.R. immer weitergetragen und verbessert.

Bei mir war der Ausgangspunkt das Gefühl, dass etwas nicht richtig ist, das ich aber im ersten Moment einfach nicht erklären konnte. Anschließend habe ich erfolgreich zahlreiche Dinge gemacht, die nicht üblich waren, die sich aber für mich richtig angefühlt haben. Dann kam die Auseinandersetzung mit der Anarchie und der Philosophie dahinter, mit dem Thema Freiheit etc., was dazu geführt hat, dass ich heute sehr gut erklären kann, warum etwas aus meiner Sicht richtig oder falsch ist.

Extrembeispiel: Ihr werdet/wurdet auf der Straße verprügelt. In dem Falle gibt es glaube ich keine Versicherung, weil der Staat das Monopol hat. Was kann man da inmoment am besten machen?

Versicherung gegen was?

Beweist die USA nicht schon, dass je weniger Staat desto höher ist der Wohlstand? Die Minimalstaatler in USA waren ja schon relativ weit dran. Unabhängig davon, ob die erst einen Kuchen backen wollten zum enteignen.

Die USA sind das beste Beispiel dafür, dass jeder Staat unabhängig davon wie klein er beginnt, dazu verdammt ist, zu scheitern.

Was bedeutet Liberatismus für euch? Ist das nicht auch Voluntarismus? (Selbstbestimmung, Privatrechtsgesellschaft usw.) Oliver Janich verwendet den begriff oft. Und ist Anarchismus der Oberbegriff von den beiden?

Bei FreiwilligFrei stehen die Prinzipien und die Philosophie der Freiheit im Vordergrund.
Den Begriff Libertarismus verwenden wir ungerne, da es verschiedene Definitionen und Interpretationen dieses Begriffes gibt, die teilweise diesen Prinzipien und der Philosophie der Freiheit widersprechen. Dazu trägt auch seine Nähe zum Begriff Liberalismus bei und seine Verwendung, vor allem im englischsprachigen Raum, aber auch zum Teil im deutschsprachigen Raum, im parteipolitischen Kontext.
Beim Anarchismus besteht ein sehr ähnliches Problem. Im Rückblick auf die Geschichte gab es Anarchisten, die Gewalt gegen unschuldige Menschen, z.B. durch Bombenanschläge, als Mittel zum Zweck akzeptiert oder sogar befürwortet haben. Nichts könnte anarchistischen bzw. freiheitlichen Prinzipien deutlicher widersprechen. Zudem ist der Begriff durch ständige Verwendung im falschen Kontext emotional negativ aufgeladen, so dass man ihn eigentlich nur aussprechen muss, um negative Reflexe auszulösen und andere Menschen ungewollt in eine Verteidigungshaltung zu bringen. Das gleiche Problem mit dem Begriff Anarchokapitalismus, der aus einer Aneinanderreihung von gleich zwei Begriffen besteht, die inhaltlich und emotional ständig fehlinterpretiert werden.
Unsere Ebene der Argumentation ist nicht die der Begrifflichkeiten, sondern die der Prinzipien. Dazu setzen wir Prinzipien, die so einfach sind, dass jeder eine eindeutig und klare Vorstellung davon haben, in Kontexte, die ebenso eindeutig und klar sind.
Um dennoch einen übergeordneten Begriff verwenden zu können, der o.g. Probleme umschifft, haben wir uns dazu entschieden, den im deutschsprachigen Raum neuen und inhaltlich und emotional noch weitgehend unbelegten Begriff des Voluntarismus zu verwenden. Dein offenes Interesse für den Begriff zeigt uns, dass wir richtig entschieden haben.

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Solange es genügend Nichtwähler gibt, kann der Staat auch keine großartigen Strafen fürs nicht-wählen einführen oder? Das führt doch nur dazu, dass die Nichtwähler noch aggressiver auf den Staat reagieren richtig?

Wahrscheinlich tritt die aggressive Natur des Staates dann doch zu offensichtlich zutage und er würde in ähnlichem Maße an Glaubwürdigkeit verlieren, wie es in der DDR in der Endphase geschehen ist. Strafen für das Nichtwählen wären ein deutliches Zeichen für den Todeskampf des Staates in der heutigen Form.

Ihr habt in eurem Freshtalk 1 mit Globale Freiheit erwähnt, dass wir den Etatismus bis ca. 2084 los sind. Also 2 Generationen. Mit welchen Verbesserungen können wir denn schonmal in den nächsten 5-10 Jahren rechnen? Mir ist schon klar, dass es sich hierbei um Einschätzungen handelt.

Wenn es überhaupt noch bis 2084 dauert...
Mit einem weiterhin sehr steil ansteigenden Bewusstsein um die Missstände - angetrieben durch den technischen Fortschritt in der Informations- und Kommunikationstechnologie und den Generationenwechsel. Damit einhergehend einer entsprechend steil ansteigenden Nachfrage nach Lösungen, die ohne den Staat oder sonstige Formen initiierender Gewalt auskommen und einem entsprechend steigenden Angebot.
Das ist bereits heute sehr deutlich zu erkennen. Es gibt bereits zahlreiche Ideen, Angebote und Geschäftsmodelle, die außerhalb der institutionalisierten initiierenden Gewalt funktionieren und denen sich die Menschen zuwenden, während sie sich vom Etatismus zunehmend abwenden und distanzieren. Vollkommen anders als noch vor 10-15 Jahren.
Die Situation ist vergleichbar mit dem Paradigmenwechsel, der sich durch die Ablösung des geozentrischen Weltbildes durch das heliozentrische Weltbild vollzogen hat. Die Idee der Sonne als Zentralgestirn unseres Planetensystems gab es bereits rund 1.800 Jahre, bevor sie sich im 16. Jahrhundert schlagartig innerhalb von nur 2 Generationen durchsetzte.
Diese Idee durchlief die Phasen, die jede Wahrheit durchläuft: Ignorieren, lächerlich machen, aggressiv bekämpfen, akzeptieren und schweigen bzw. es schon immer gewusst haben. Die Idee von einer Gesellschaft, in der Freiwilligkeit das zentrale ordnende Prinzip ist und nicht die Gewalt gegen friedliche Menschen, die niemandem etwas getan haben, wird exakt die gleichen Phasen durchlaufen - nur in der heißen Phase des Paradigmenwechsels sehr viel schneller als damals beim Übergang vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild.

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Was ist ein Open-Government? Ist das ein Staat, welcher nicht mehr soviel Einfluss hat wie der jetzige? Wie ich sehe ist das auch ein ganz neues Projekt vom Staat. Was wird damit versucht?

Der Staat entsteht aus der in sich widersprüchlichen Vorstellung, dass Gewalt gegen friedliche Menschen in irgendeiner Form richtig und gut sein soll, um das Überleben und Zusammenleben zu ermöglichen und zu sichern.
Die innere Widersprüchlichkeit tritt um so offener zutage, je informierter und aufgeklärter die Menschen sind. Ist die kritische Schwelle erreicht, an der die offiziellen Rechtfertigungen nicht mehr ausreichen, die dazu dienen, die Widersprüchlichkeit wegzuerklären, so benötigt der Staat eine neue "Evolutionsstufe". Er benötigt einen neuen plausiblen Deckmantel, unter dem seine Natur der Gewalt verborgen werden kann.
In diesem Video sind verschiedene dieser "Evolutionsstufen" erklärt:
http://www.youtube.com/watch?v=CIV3lUfSo-EFreiwilligFrei’s Video 120747054961 CIV3lUfSo-EFreiwilligFrei’s Video 120747054961 CIV3lUfSo-E
Open Government scheint eine dieser neuen Evolutionsstufen zu sein. Eine Reaktion darauf, dass die bisherigen Erklärungsmodelle "Demokratie", "das Volk herrscht" usw. nicht mehr lange funktionieren.
FreiwilligFrei arbeitet daran, dass es dem Staat grundsätzlich nicht mehr gelingt, seine wahre Natur zu verstecken und setzt sich weniger mit diesen "Verpackungen" der Gewalt auseinander, sondern mit den dahinterstehenden Prinzipien. Eines der Ziele ist es, die wahre Natur des Staates unabhängig von der jeweiligen Kostümierung klar und deutlich zu erkennen. Wenn dich unsere Inhalte dazu gebracht haben, Open Government als ein neues Kostüm des Staates zu erkennen, freuen wir uns, denn dann haben wir dieses Ziel erreicht.
Eine ausführlichere Beschreibung, wie es gelingt, Menschen durch ein neues Kostüm von der wahren Natur des Staates oder einer aufgezwungenen Autorität zu akzeptieren und sogar zu verteidigen, ist in diesem Video enthalten:
http://www.youtube.com/watch?v=tDi4qt-b-E0FreiwilligFrei’s Video 120747054961 tDi4qt-b-E0FreiwilligFrei’s Video 120747054961 tDi4qt-b-E0

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FreiwilligFrei’s Video 120747054961 CIV3lUfSo-EFreiwilligFrei’s Video 120747054961 CIV3lUfSo-E

Habt ihr das mit JugendTV mitbekommen? Das war ein Kindersender auf YouTube, wo Kinder "Verschwörungstheorien" vorgestellt, und erklärt haben. Wurde vom Staat sofort zensiert.

Haben wir nicht mitbekommen. Hast du nähere Informationen dazu?

was ist Gerechtigkeit ?

Abwesenheit von Gewaltandrohung oder -ausübung gegen Menschen, die niemandem etwas getan haben.

Was würdet ihr machen, wenn ein Wahlzwang eingeführt wird, und man auch nicht mehr ungültig wählen kann? Einfach irgendeine Partei wählen, weil es dann nicht mehr legitim ist?

Strafe zahlen.

In euren Werbebannern wird Werbung für die Energiewende gemacht ;-)

Wo genau ist das geschehen? Wir haben eigentlich nirgends eine Freigabe für Werbung erteilt.
Liked by: Chandelier

Was ist demnach genau eure Lösung für einen "richtig" funtktionierenden Staat ? Wie soll er ohne Wahlen Funktionieren?

Es kommt immer darauf an, an welchem Ziel das "Funktionieren" gemessen wird. Gemessen am Ziel, zur Befriedigung der Gier und vor allem zur Befriedigung des krankhaften Machtstrebens einiger weniger möglichst viele Menschen zu unterdrücken, zu unterwerfen und auszubeuten, funktioniert der Staat so wie er heute ist, schon weltweit absolut exzellent.
Gemessen am Ziel, in einer Gesellschaft zu leben, in der die Menschen friedlich miteinander umgehen und ungehindert nach ihrem persönlichen Lebensglück streben können, ist der Staat das am wenigsten geeignete Mittel, das man sich nur vorstellen kann.
Das Prinzip, nach dem wir uns eine in diesem Sinne funktionierende Gesellschaft vorstellen, ist nicht das der Gewalt, sondern das der spontanen Ordnung. Nach diesem Prinzip entsteht ein gesellschaftliches Regelwerk, das sehr viel besser und effektiver funktioniert als ein Regelwerk, das zentral vorgegeben wird und mit Gewalt durchgesetzt wird.
Wie das funktioniert und wie die Ergebnisse aussehen, ist z.B. in diesen Videos beschrieben:
http://www.youtube.com/watch?v=cxCNyTDDRPsFreiwilligFrei’s Video 120248167793 cxCNyTDDRPsFreiwilligFrei’s Video 120248167793 cxCNyTDDRPs
http://www.youtube.com/watch?v=SMPCaq-TjPcFreiwilligFrei’s Video 120248167793 SMPCaq-TjPcFreiwilligFrei’s Video 120248167793 SMPCaq-TjPc

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FreiwilligFrei’s Video 120248167793 cxCNyTDDRPsFreiwilligFrei’s Video 120248167793 cxCNyTDDRPs

macht ihr denn jetzt nicht auch politischen aktivismus ? (was doch so schlimm sein soll)

Politik ist durch Gewalt gegen friedliche Menschen definiert. Wir versuchen nicht, Gewalt gegen friedliche Menschen anders einzufärben oder auszugestalten oder an den Rechtfertigungsversuchen und Zielen von solcher Gewalt herumzudoktern, sondern stellen die Politik an sich als moralisch falsches Hirngespinst in Frage und setzen uns für unpolitische und individuelle Alternativen ein.

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