cophi

Da könntest du Recht haben. Ich maße mir jetzt mal an, dreist zu sagen: Man tut sich immer mit Dingen schwer, die man nicht ändern will.

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Die Gesundheits - und Krankenpflege sollte als Profession anerkannt und an Hochschulen gelehrt werden. Das Gesundheitssystem würde bestimmt zu mehr als 80% davon profitieren. Warum? Wir könnten endlich so handeln, wie wir es für richtig halten, ohne jeden auch so kleinen Shit von dem Arzt (der den Pat. auf Grund der Umstände nur 3min tgl. bei der Visite sieht) abgesegnet zu bekommen. Wir werden dazu ausgebildet, Pflegebedürftigkeit festzustellen und die Gesunderhaltung zu fördern, während der Job des Arztes eigentlich darin besteht, kurative Therapien zu planen, die individuell auf den einzelnen Pat. abgestimmt sind, um eine schnellstmögliche Heilung zu gewährleisten. Die Autonomie der GKP (Krankenschwester) würde jeden, der an dem Prozess der Pat.versorgung beteiligt ist, entlasten. Vor allem der Arzt würde endlich Zeit und einen Kopf für haben, sich für gescheite Maßnahmen zu entscheiden, ohne das ständig Druck von allen Seiten kommt. Der Standardshit, der zurzeit in den meisten Fällen ausgeübt wird, kann den Pat. eher schaden als heilen. Klassisches Beispiel: Antibiotikagabe.
Pat. kommt mit einem Infekt, direkte AB - Gabe ohne vorher erstmal Blutkulturen abzunehmen, um festzustellen, welches Bakterium eigentlich bekämpft werden muss, oder ist es überhaupt eine bakterielle Infektion? Nein, erstmal einfach ein Antibiotikum. Wenn dieses nicht anschlägt, einfach ein anderes ausprobieren. Weil natürlich auch nicht an einen Magenschutz gedacht wurde, bekommt der Pat. ein Magengeschwür samt Magenblutungen. Zur korrekten Einnahme der Medikamente wurde er, auf Grund von Zeitdruck der Ärzte oder was auch immer, nicht angeleitet, um solchen Risiken vorzubeugen. Auch bekommt er durch die hemmungs - und verantwortungslose AB-Gabe einen multiresistenten Keim, also bestimmte bakterielle Erreger, die immun gegen Antibiotika geworden sind. Nicht nur, dass somit die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt werden, sondern auch, dass der Pat. in manchen Krankenhäusern (je nach Lokalisation) deswegen isoliert wird, damit er keine Gefährdung für andere darstellt. Durch die Isolation kann der Betroffene zudem massive Auswirkung auf seine Psyche erleiden, (da er rund um die Uhr alleine ist, wenn keiner zu Besuch kommt, die Pflegekraft pro Schicht wahrscheinlich bis 2x reinkommt, er nicht mit anderen Pat. in Kontakt treten und an Therapien nicht teilnehmen kann), welche die Genesung und die Kooperationsbereitschaft beeinträchtigen könnten. Ökonomisch und ökologisch auch ein Desaster, da die Materialkosten steigen, die Liegezeiten sich erhöhen -> Minus bzw. rote Zahlen in den Statistiken des KHs, und so weiter und so fort.

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Es ist vielleicht etwas leichtfertig ausgedrückt, aber du verstehst sicher, worauf ich hinaus will.
Dass der Stellenwert einer Gesundheits - und Krankenpflegerin erhöht werden muss, möchte die Lobby nunmal ..

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"(...) werden den gesetzlich versicherten bevorzugt behandelt, weil diese den Ärzten wesentlich mehr Geld bringen. Außerdem bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen immer weniger. Das sogenannte Solidaritätsprinzip funktioniert also nicht so, wie es sollte. Es gibt viele Punkte in diesem Land, an denen angeknüpft werden müsste, aber irgendwie herrscht in Deutschland Stillstand. Das Rentensystem, das Schulsystem, Hartz IV, wachsender Extremismus auf linker, sowie rechter Seite, Polizeigewalt und gleichzeitig eine verweichlichtes Justiz, die an (...) "

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(Uff, habe die Antwort versehentlich gelöscht, als ich eine andere zur Bearbeitung löschen wollte., also nochmal)
Ich stimme dir in allen Punkten zu. Deutschland steht tatsächlich still, während die Welt um uns herum sich tagtäglich drastischer verändert. Allerdings erlaube ich es mir selbst nicht, Änderungsvorschläge anzusprechen.

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Nun, wir Frauen sind schon eine wunderschöne Spezies.
Ich denke, jede Frau hat auf ihre eigene Art und Weise eine schöne äußere Erscheinung. Ich glaube sogar fast, dass Männer diese auch eher erkennen als die Frau selbst. Na ja, ist aber kein Rätsel, dass die innerlichen Werte entweder alles zerstören oder alles nochmal aufpeppen.

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Irgendwann vor einer Weile habe ich eine Antwort von dir gelesen (bin ziemlich sicher, dass du das warst), in der es um die Stimme einer Frau ging. Ich erinnere mich, dass ich positiv überrascht war, dass du tatsächlich auf solche Details achtest. Natürlich ist die Stimme wichtig meine ich, aber du hattest ein Telefonat mit einer Frau, die eine sehr angenehme Stimme hatte und allein davon warst du angezogen. Du achtest im Allgemeinen auf Einiges und weißt auch, was du an einer Frau magst und was nicht, das ist eine gute Eigenschaft.

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