[{Tagesfrage "14.07.2014"}]: http://ask.fm/Die_Suchtis/answer/114735645218
Also für mich persönlich finde ich Mandarin richtig schwer. Die Schrift ist verdammt schwer, da man ja abertausende Schriftzeichen lernen muss. Es hört sich unverständlich an und die Aussprache ist auch fast unmöglich für mich. Ich habe im Internet danach recherchiert und habe das hier gefunden, was meine Aussage auch bestätigt. :
Für welche Sprache braucht man besonders viel Zeit?
Eine Antwort auf diese Frage gibt das Foreign Service Institute des US-State Department. Dort wurde untersucht, wie viele Unterrichtsstunden notwendig sind, um in einer Sprache ein bestimmtes Niveau (Stufe 3 von 5) zu erreichen – und zwar in Wort und Schrift. Der Index ist auf Englischsprecher zugeschnitten, doch die Ergebnisse der Studie dürften für Deutschsprachler vergleichbar sein.
Mit etwa 600 Stunden am schnellsten lernen lassen sich Afrikaans, Dänisch, Französisch, Holländisch, Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch, Rumänisch, Spanisch und Schwedisch. Für Deutsch müssen die Engländer 750 Einheiten lang die Schulbank drücken. Im Mittelfeld liegen mit 1100 Unterrichtsstunden unter anderem Albanisch, Griechisch, Kroatisch, Persisch, Russisch, Tschechisch und Türkisch. Als schon etwas schwieriger eingestuft werden Finnisch, Georgisch, Mongolisch, Thai und Ungarisch. Als härteste Nüsse erweisen sich mit 2200 Schulstunden Arabisch, Japanisch, Kantonesisch, Koreanisch und Mandarin – wobei das Japanische als besonders schwierig gilt.
Erstens entspricht der schriftliche Code nicht dem gesprochenen Code. Das heißt, man kann die Sprache nicht sprechen lernen, indem man anfängt, sie zu lesen – oder umgekehrt. Außerdem gibt es im Japanischen gleich drei Schriftsysteme: zwei Silbenschriften und eine Zeichenschrift mit bis zu 15000 Zeichen, die aus dem Chinesischen entlehnt wurden).
Zweitens stellt sich die Frage, womit man den Japanischunterricht überhaupt beginnen soll. Selbst Begrüßungsfloskeln wie »Hallo, wie geht es Ihnen? Danke, gut!« sind viel zu kompliziert dafür, weil im Japanischen jeder Dialog anders klingt – je nachdem, ob man mit Alt oder Jung, Arm oder Reich, Mann oder Frau spricht.
Und drittens werden Sätze im Japanischen ganz anders gebildet, als wir es gewohnt sind. Statt: »Ich sah einen Mann, der auf einem roten Stuhl saß« heißt es: »Ich sah das Rote, das der Stuhl war, der …«
Für welche Sprache braucht man besonders viel Zeit?
Eine Antwort auf diese Frage gibt das Foreign Service Institute des US-State Department. Dort wurde untersucht, wie viele Unterrichtsstunden notwendig sind, um in einer Sprache ein bestimmtes Niveau (Stufe 3 von 5) zu erreichen – und zwar in Wort und Schrift. Der Index ist auf Englischsprecher zugeschnitten, doch die Ergebnisse der Studie dürften für Deutschsprachler vergleichbar sein.
Mit etwa 600 Stunden am schnellsten lernen lassen sich Afrikaans, Dänisch, Französisch, Holländisch, Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch, Rumänisch, Spanisch und Schwedisch. Für Deutsch müssen die Engländer 750 Einheiten lang die Schulbank drücken. Im Mittelfeld liegen mit 1100 Unterrichtsstunden unter anderem Albanisch, Griechisch, Kroatisch, Persisch, Russisch, Tschechisch und Türkisch. Als schon etwas schwieriger eingestuft werden Finnisch, Georgisch, Mongolisch, Thai und Ungarisch. Als härteste Nüsse erweisen sich mit 2200 Schulstunden Arabisch, Japanisch, Kantonesisch, Koreanisch und Mandarin – wobei das Japanische als besonders schwierig gilt.
Erstens entspricht der schriftliche Code nicht dem gesprochenen Code. Das heißt, man kann die Sprache nicht sprechen lernen, indem man anfängt, sie zu lesen – oder umgekehrt. Außerdem gibt es im Japanischen gleich drei Schriftsysteme: zwei Silbenschriften und eine Zeichenschrift mit bis zu 15000 Zeichen, die aus dem Chinesischen entlehnt wurden).
Zweitens stellt sich die Frage, womit man den Japanischunterricht überhaupt beginnen soll. Selbst Begrüßungsfloskeln wie »Hallo, wie geht es Ihnen? Danke, gut!« sind viel zu kompliziert dafür, weil im Japanischen jeder Dialog anders klingt – je nachdem, ob man mit Alt oder Jung, Arm oder Reich, Mann oder Frau spricht.
Und drittens werden Sätze im Japanischen ganz anders gebildet, als wir es gewohnt sind. Statt: »Ich sah einen Mann, der auf einem roten Stuhl saß« heißt es: »Ich sah das Rote, das der Stuhl war, der …«
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