Uri, wir reden aneinander vorbei, aber nun gut, du kannst dich ja derweil an "derzeitig" aufhängen, um der Erkenntnis, dass mir die Realität nicht ständig negativ mitspielt oder ich nicht mit mir spielen lasse, einen Platz einzuräumen.
Im hermeneutischen Zirkel spielt das eigene Vorwissen ja eine große Rolle. Man erkennt, was man bereits kennt. Vielleicht habe ich mehr von mir in der Aussage gesehen als von dir. Ich bin seit geraumer Zeit mit der Dekonstruktion einer mir Probleme bereitenden Realität beschäftigt. Ja, das Wort «derzeitig» relativiert einiges natürlich. Ich wollte mich aber gar nicht mehr an den Formulierungen weiter aufhängen, sondern nur noch rückwirkend eine Erklärung liefern.
Wie auch immer. Die Realität wirkt auf uns und spielt uns auch manchmal übel mit. Deshalb müssen wir weder mit uns spielen lassen noch mitspielen. Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du dich der Realität unterordnest. Siehe meine drei Fragezeichen in meiner Frage an dich und auch meinen Schlusssatz: Mein Fehler.
Unberührt davon bleibt tatsächlich ein gewisses Unverständnis von meiner Seite, weshalb wir aneinander vorbei reden.
Wie auch immer. Die Realität wirkt auf uns und spielt uns auch manchmal übel mit. Deshalb müssen wir weder mit uns spielen lassen noch mitspielen. Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du dich der Realität unterordnest. Siehe meine drei Fragezeichen in meiner Frage an dich und auch meinen Schlusssatz: Mein Fehler.
Unberührt davon bleibt tatsächlich ein gewisses Unverständnis von meiner Seite, weshalb wir aneinander vorbei reden.