Ich kenne viel, deren Lebensphilosophie jene ist, dass sie möglichst von dem Schlechtesten ausgehen ausgehen, keine Erwartungen haben, um nicht enttäuscht zu werden. Was hältst Du von solch einer Einstellung?
Ich bin ein Pragmatiker. Man braucht den Optimismus der Tat und den Pessimismus der Intelligenz. Wird die Tat pessimistisch, ist ihr Scheitern vorprogrammiert. Wird die Intelligenz Optimistisch, führt diese Naivität auch zum Scheitern. Man muss im Gedankenspiel den schlechtesten aller möglichen Fälle durchspielen, damit man Vorkehrungen treffen und vorsichtig sein kann. Dann aber müssen Taten folgen. Vor allem sollte man seine Ängstlichkeit nicht mit immer wieder erfundenen und vorgeschobenen Einwänden untermauern.
Und keine Erwartungen zu haben kann bedeuten, weil es im Wort schon steckt, dass man nicht warten will, sondern die Dinge in die Hand nimmt. Wer aber jede positive Perspektive als eine Erwartung ansieht und dann einfach erwartet, liegt ebenso schief, wie der Ängstliche, der aus Angst, er könnte enttäuscht werden, auf Erwartungen verzichtet wie auf das Handeln überhaupt.
Wie wäre es mit Ziele stecken, Wege suchen und loslegen? Wird schon schief gehen. Na und?
Wer das nicht macht, ist schon gescheitert.
Und keine Erwartungen zu haben kann bedeuten, weil es im Wort schon steckt, dass man nicht warten will, sondern die Dinge in die Hand nimmt. Wer aber jede positive Perspektive als eine Erwartung ansieht und dann einfach erwartet, liegt ebenso schief, wie der Ängstliche, der aus Angst, er könnte enttäuscht werden, auf Erwartungen verzichtet wie auf das Handeln überhaupt.
Wie wäre es mit Ziele stecken, Wege suchen und loslegen? Wird schon schief gehen. Na und?
Wer das nicht macht, ist schon gescheitert.
Liked by:
Noah