Darf ich bitte am menschlichen Verstand zweifeln? Oder sogar an der Verständnislosigkeit verzweifeln? Drei Meldungen des Tages...
Die Neue Züricher Zeitung gilt als eine der seiöseren Presseerzeugnisse im Unterschied zur Boulevardpresse. Ich frage mich, ob die Redaktion an irgendeiner Stelle noch ein Gefühl für ihr eigenes Tun hat, wenn geschrieben, getitelt, über Emails benachrichtigt wird! Alles Routinegeschwätz! Nichts mit leidenschaftlichem und engagiertem Bemühen um Erkenntnisgewinnung und Vermittlung. Ein Trauerspiel des Journalismus. Soweit mein Urteil. Und hier die Begründung:
Wann ist das letzte Mal jenseits der Klischees, Vorurteile und Moralisiererei über den "Nahostkonflikt" geschrieben worden? Und wo steht es geschrieben?
Seit Gründung Israels existiert der sogenannte "Nahostkonflikt", und wer glaubt, das hätte etwas mit dem Staat Israel irgend etwas zu tun, hat nichts begriffen. Als nach der Shoah die Menschen einen Anker- und Fluchtpunkt suchten, eine Heimat als sicheren Hafen ihrer Existenz haben wollten, entstand Israel. Man beachte bitte die temporale Vormulierung "als", nicht kausal "weil"! Geholfen und verankert wurde Weltmachtpolitik im Nahen Osten. Missbraucht wurden und werden die menschlichen Bedürfnisse nach Sicherheit und Heimat. Und nein! Es sind nicht "die Juden", die das machen, sondern die Apparate und Apparatschicks der weltmachtorientierten Staaten. Ich erwarte von Zeitungsartikeln genauere Aufklärung über meine gewagt vagen Behauptungen: wer konstruiert diese Apparate? Wer führt die Apparatschicks ein? Wie funktioniert deren Funktionieren? Letztendlich muss es Antworten auf die Frage geben: warum finden Menschen in der Welt und in einem konkreten Brennpunkt in Israel und Palästine keinen Frieden? Der Kriminalist würde fragen: wem nutzt es? Die NZZ begnügt sich mit der banalen Erkenntnis «Der Hamas ist mit militärischen Mitteln allein nicht beizukommen. Israel muss es gelingen, auch auf politischer Ebene eine Lösung zu finden.» Wann und wo war es je anders? Warum wurde und wird nicht (an-)erkannt, dass kein Konflikt mit Gewalt zu lösen ist, wobei ich auf die Unterscheidung zwischen «Terror» und «Krieg» verzichten würde, sie beruht nur auf Definition und Macht, wahr ist: Krieg ist Terror. Und es ist ein Skandal, eine Ungeheuerlichkeit, dass angesichts der so hochstilisierten «Aufklärung. Vernunft und Moderne» Staaten Militärs unterhalten dürfen. Das hat mit einer positiv verstandenen «Zivilisation» nichts zu tun. Ich bin dem Begriff der «Zivilisation» gegenüber skeptisch, weil Leben und Natur eigentlich die besten Vorgaben machen und «Zivilisation» auch Verfall davon bedeutet.
In der nächsten Nachricht flackert kurz auf, was Licht ins Dunkel bringen könnte; es ist das Stichwort «Vereinte Nationen». Sie «prüfen»? Was haben sie in den vergangenen Jahrzehnten gemacht? Warum fragt die Journaille nicht danach, sondern übernimmt die Märchensprache des Hinhaltens? Warum haben die Vereinten Nationen nicht länsgt eine globale Abrüstung durchgesetzt? Darauf will ich eine Antwort und dann eine Lösung! Und der Kanzler der BRD? «ist besorgt».
Wann ist das letzte Mal jenseits der Klischees, Vorurteile und Moralisiererei über den "Nahostkonflikt" geschrieben worden? Und wo steht es geschrieben?
Seit Gründung Israels existiert der sogenannte "Nahostkonflikt", und wer glaubt, das hätte etwas mit dem Staat Israel irgend etwas zu tun, hat nichts begriffen. Als nach der Shoah die Menschen einen Anker- und Fluchtpunkt suchten, eine Heimat als sicheren Hafen ihrer Existenz haben wollten, entstand Israel. Man beachte bitte die temporale Vormulierung "als", nicht kausal "weil"! Geholfen und verankert wurde Weltmachtpolitik im Nahen Osten. Missbraucht wurden und werden die menschlichen Bedürfnisse nach Sicherheit und Heimat. Und nein! Es sind nicht "die Juden", die das machen, sondern die Apparate und Apparatschicks der weltmachtorientierten Staaten. Ich erwarte von Zeitungsartikeln genauere Aufklärung über meine gewagt vagen Behauptungen: wer konstruiert diese Apparate? Wer führt die Apparatschicks ein? Wie funktioniert deren Funktionieren? Letztendlich muss es Antworten auf die Frage geben: warum finden Menschen in der Welt und in einem konkreten Brennpunkt in Israel und Palästine keinen Frieden? Der Kriminalist würde fragen: wem nutzt es? Die NZZ begnügt sich mit der banalen Erkenntnis «Der Hamas ist mit militärischen Mitteln allein nicht beizukommen. Israel muss es gelingen, auch auf politischer Ebene eine Lösung zu finden.» Wann und wo war es je anders? Warum wurde und wird nicht (an-)erkannt, dass kein Konflikt mit Gewalt zu lösen ist, wobei ich auf die Unterscheidung zwischen «Terror» und «Krieg» verzichten würde, sie beruht nur auf Definition und Macht, wahr ist: Krieg ist Terror. Und es ist ein Skandal, eine Ungeheuerlichkeit, dass angesichts der so hochstilisierten «Aufklärung. Vernunft und Moderne» Staaten Militärs unterhalten dürfen. Das hat mit einer positiv verstandenen «Zivilisation» nichts zu tun. Ich bin dem Begriff der «Zivilisation» gegenüber skeptisch, weil Leben und Natur eigentlich die besten Vorgaben machen und «Zivilisation» auch Verfall davon bedeutet.
In der nächsten Nachricht flackert kurz auf, was Licht ins Dunkel bringen könnte; es ist das Stichwort «Vereinte Nationen». Sie «prüfen»? Was haben sie in den vergangenen Jahrzehnten gemacht? Warum fragt die Journaille nicht danach, sondern übernimmt die Märchensprache des Hinhaltens? Warum haben die Vereinten Nationen nicht länsgt eine globale Abrüstung durchgesetzt? Darauf will ich eine Antwort und dann eine Lösung! Und der Kanzler der BRD? «ist besorgt».
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